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Immanuel Weber 23 September 1659 in Hohenheida 7 Mai 1726 in Giessen war ein deutscher Rechtswissenschaftler Historiker und Hochschullehrer Immanuel Weber in der Giessener Professorengalerie Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenWeber war der Sohn des Theologen Immanuel Weber 1672 ging er auf das Gymnasium in Grimma 1677 zum Studium der Theologie an die Universitat Leipzig Am 14 Dezember 1678 erhielt er den theologischen Bakkalaureusgrad 1681 den Magistergrad 1682 wechselte er wegen seiner schwachen Stimme und angeschlagenen Gesundheit in das Fach der Rechtswissenschaft Unter anderem studierte er bei Christian Thomasius Bartholomaus Leonhard von Schwendendorffer und August Benedict Carpzov 1683 ging er fur ein Jahr an die Universitat Jena Zuruckgekehrt wurde er Hofmeister der Prinzen Gunther und August Wilhelm von Schwarzburg Sondershausen Furst Christian Wilhelm von Schwarzburg Sondershausen verlieh ihm zunachst den Titel eines Sekretars 1687 ubertrug er ihm die Leitung des Gesamtarchivs 1697 wurde er zum Pfalzgraf ernannt Weber kam 1698 nach Giessen Dort wurde ihm die Nachfolge von Gottfried Arnold angetragen Entgegen seiner ursprunglichen Plane blieb er in Giessen Entsprechend wurde er am 26 September 1698 ordentlicher Professor der Geschichte an der Universitat Giessen 1699 erhielt er zudem eine ausserordentliche Professur der Rechte sowie als Nachfolger von Johann Reinhard Hedinger die Leitung der Universitatsbibliothek Am 2 Mai 1699 wurde er mit der Dissertation De vindiciis adversus legatum delinquentem et de judice ejus competente zum Dr iur promoviert und 1713 als ordentlicher Professor berufen Nach mehreren abgelehnten Rufen wurde er 1715 zum hessen darmstadtischen Rat ernannt 1720 gab er seinen Lehrstuhl der Geschichte auf 1722 ubernahm er die Position des Universitatssyndikus und 1725 die des Vizekanzlers der Hochschule 1709 und 1723 war er zudem Prorektor der Universitat Weber veroffentlichte trotz der grossen Zahl an Amter eine Vielzahl an Schriften verstarb dann uberraschend an einem starken Blutsturz im Amt Sein Sohn war der Jurist Pfalzgraf schwarzburg sondershausenscher Rat und Kammergerichtsadvokat in Wetzlar sowie spater kurmainzische Hofrat in Mergentheim Immanuel Weber 1732 Werke Auswahl BearbeitenWorinnen Die Fundamenta Derer samtlichen hohen Praetendenten Zu den erledigten Sachsen Lauen Burgischen Hertzogthum und zugehorigen Landen Hamburg 1690 Furstellend eine kurtze Beschreibung des Herzoglichen Sachsen Lauenburgischen Stammes und dessen jungst beschehenen Falles 2 Bande Hamburg 1690 Lebensgeschichte der weyland Durchleuchtigsten Churfursten in der Pfalz Friederich V Carl Ludwigs und Carls Koln 1693 Rudolphus II Giessen 1707 Commentatio theoretico practica de eo quod iustum est circa cognationes in nuptiis Vulpius und Lammers Giessen 1716 Einleitung zu der Teutsch Europaischen Staats Historie Sand Frankfurt am Main 1716 Literatur BearbeitenWeber Immanuel In Christian Gottlieb Jocher Hrsg Allgemeines Gelehrten Lexicon Band 4 S Z Johann Friedrich Gleditsch Leipzig 1751 Sp 1835 1837 Textarchiv Internet Archive Johann August Ritter von Eisenhart Weber Immanuel In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 41 Duncker amp Humblot Leipzig 1896 S 306 f Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Immanuel Weber im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Immanuel Weber in der Deutschen Digitalen Bibliothek Immanuel Weber im Digitalen Portraitindex Weber Immanuel Hessische Biografie Stand 19 Oktober 2023 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Normdaten Person GND 117164828 lobid OGND AKS LCCN no99087613 VIAF 54918907 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Weber ImmanuelKURZBESCHREIBUNG deutscher Rechtswissenschaftler Historiker und HochschullehrerGEBURTSDATUM 23 September 1659GEBURTSORT HohenheidaSTERBEDATUM 7 Mai 1726STERBEORT Giessen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Immanuel Weber Rechtswissenschaftler amp oldid 238291978