www.wikidata.de-de.nina.az
Ida Caroline von Sachsen Meiningen 25 Juni 1794 in Meiningen 4 April 1852 in Weimar war eine Prinzessin von Sachsen Meiningen und durch Heirat Prinzessin von Sachsen Weimar Eisenach Prinzessin Ida von Sachsen Meiningen Gemalde von Johann Heinrich Schroder 1808 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Nachkommen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenIda Caroline war die zweite Tochter des Herzogs Georg I von Sachsen Meiningen 1761 1803 aus dessen Ehe mit Luise Eleonore 1763 1837 Tochter des Fursten Christian Albrecht von Hohenlohe Langenburg Damit entstammte sie dem Haus Sachsen Meiningen Idas altere Schwester Adelheid wurde spater britische Konigin Ihr jungerer Bruder Bernhard seit 1803 Herzog von Sachsen Meiningen Zu ihren Geschwistern hatte Ida zeit ihres Lebens ein sehr enges Verhaltnis Ida und ihre Schwester wurden christlich humanitar durch den Hofgeistlichen Georg Karl Friedrich Emmrich unter der Aufsicht ihres Vaters spater der Mutter erzogen Gemeinsam mit ihrer Mutter und ihrer Schwester machte sie sich in den Kriegsjahren 1814 15 um die Soldatenversorgung verdient Sie heiratete am 30 Mai 1816 in Weimar Prinz Karl Bernhard von Sachsen Weimar Eisenach 1792 1862 der als General in den Niederlanden diente und dem sie in den darauffolgenden Jahren an seine verschiedenen Garnisonsorte folgte Die Sommer verbrachte sie allerdings in Liebenstein und auf Schloss Altenstein In Altenstein verlebte sie auch die Zeit in der ihr Mann seine Nordamerikareise unternahm 1830 nahm sie gemeinsam mit ihren Kindern an der Kronung ihres Schwagers Wilhelm IV in London teil 1836 bezog Ida das Furstenhaus in Liebenstein als standigen Sommeraufenthaltsort 1 Wegen ihrer Volkstumlichkeit und karitativen Tatigkeit war Ida in der Bevolkerung sehr beliebt nbsp Ida Denkmal unterhalb der Burgruine Liebenstein nbsp Sarge von Ida vorn links und ihrem Gemahl Karl Bernhard vorn rechts Sie starb an einer Lungenentzundung Ihre letzten Worte lauteten Diese Nacht aber hoffe ich gut zu schlafen Sie wurde in der Weimarer Furstengruft bestattet Ihr Bruder errichtete ihr 1854 unterhalb der Burgruine Liebenstein das so genannte Ida Denkmal welches 2004 aufwandig saniert wurde 2 3 Nachkommen BearbeitenAus ihrer Ehe hatte Ida folgende Kinder Luise 1817 1832 Wilhelm 1819 1839 Amalie 1822 Eduard 1823 1902 1851 Lady Augusta Gordon Lennox 1827 1904 Grafin von Dornburg Herrmann 1825 1901 1851 Prinzessin Auguste von Wurttemberg 1826 1898 Gustav 1827 1892 1870 Pierina Marocchia di Marcaini 1845 1879 Freiin von Neiperg Anna 1828 1864 Amalia 1830 1872 1853 Prinz Heinrich der Niederlande 1820 1879 Literatur BearbeitenAugust Wilhelm Muller Ihre Hoheit die Herzogin Ida von Sachsen Weimar Eisenach Weimar 1852 Digitalisat R Starklof Das Leben des Herzogs Bernhard von Sachsen Weimar Eisenach Band 1 Gotha 1865 S 123 f Digitalisat Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Ida Caroline von Sachsen Meiningen Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten http heimatfreundebali jimdo com heimatgeschichte villen palais weimar http www litzow de ida html http www heimatfreundebali de heimatgeschichte denkmale ida denkmal Normdaten Person GND 117121266 lobid OGND AKS VIAF 40147476 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Ida von Sachsen MeiningenKURZBESCHREIBUNG Prinzessin von Sachsen WeimarGEBURTSDATUM 25 Juni 1794GEBURTSORT MeiningenSTERBEDATUM 4 April 1852STERBEORT Weimar Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ida von Sachsen Meiningen amp oldid 230137502