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Ida Russka 5 Dezember 1890 in Budapest Osterreich Ungarn 13 Dezember 1983 in Baden Niederosterreich war eine osterreichische Schauspielerin und Sangerin mit einigen Ausflugen zur Buhnenregie Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 1 1 Am Theater 1 2 Beim Film 2 Filmografie 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenAm Theater Bearbeiten Ihren ersten offentlichen Auftritt absolvierte Ida Russka als kleines Kind als sie im Rahmen einer Imker Ausstellung Kaiser Franz Joseph I vorsingen durfte Im Alter von 14 Jahren brannte sie von daheim durch und schloss sich einer Theatertruppe an Kurzzeitig holte ihr Vater sie wieder heim doch Ida Russka kehrte nach nur drei Monaten zur Buhne zuruck und spielte in Wien die Hauptrolle in der Posse Das heisse Blut Im Alter von gerade einmal 15 Jahren nahm die Nachwuchsmimin schliesslich ihr erstes Festengagement an das sie 1906 nach Znaim fuhren sollte Wieder zuruck in Wien reussierte sie 18 jahrig als Partnerin Alexander Girardis am Raimund Theater in Robert Stolzens Operette Glucksmadel Nur ein Jahr spater erreichte Ida Russka Berlin und war die Kinokonigin im gleichnamigen Lustspiel Es folgten weitere Hauptrollen in Lustspielen und Operetten wie Das Weib in Purpur Die Siegerin Die Tanzgrafin Die Tangokonigin und Die Csardasfurstin letztgenannte auch in einer osterreichischen Verfilmung aus dem Jahre 1919 Vor allem Lehar und Stolz Operetten wurden mit ihr besetzt In Die Frau von Format trat Ida Russka nach eigenem Bekunden rund 400 mal an Buhnen in Wien Berlin Munchen Mannheim Stuttgart und Magdeburg auf Im Rahmen von Tourneen nach Italien sang sie Die lustige Witwe auf italienisch und gastierte mit Tosca 1930 an der Mailander Scala Weitere Gastspiele fuhrten sie u a nach Konstantinopel Amsterdam und Rom Zu ihren Paraderollen zahlten auch die Carmen die Madame Sans Gene und die Schone Helena Nebenbei fuhrte Russka auch Regie und besass zeitweilig in Stuttgart ihr eigenes Theater Kurz nach Ende des Zweiten Weltkriegs gastierte sie mit der Antonia aus Jacques Offenbachs Hoffmanns Erzahlungen auch in der Schweiz Zurich 1 Beim Film Bearbeiten Inmitten des Ersten Weltkriegs gab Ida Russka mit der Frau von Fischer in Emil Leydes Inszenierung von Johann Nestroys beliebter Wiener Posse Einen Jux will er sich machen ihren Einstand beim Film Ab 1920 sah man die Gesangskunstlerin nur noch sporadisch auf der Leinwand 1929 spielte sie in Hans Otto Lowensteins Komponistenbiografie Franz Lehar demjenigen Kunstler dem sie in ihrer Karriere viel zu verdanken hatte mit Danach blieb die Russka knapp zwei Jahrzehnte dem Zelluloidmedium fern Erst mit der stark negativ ausgerichteten Rolle der bosartigen Bauerin Batori in G W Pabsts philosemitischem Zeitdrama Der Prozess kehrte Ida Russka kurz nach dem Zweiten Weltkrieg vor die Kamera zuruck Im Folgejahr 1948 spielte sie die Hauptrolle eine Operettensangerin a D in dem wenig beachteten Lustspiel Wir haben eben geheiratet danach wirkte Ida Russka nur noch mit einer Nebenrolle in der Pabst Produktion Geheimnisvolle Tiefe mit Filmografie Bearbeiten1916 Einen Jux will er sich machen 1918 Mausi 1919 Die Czardasfurstin 1919 Madame Blaubart 1929 Franz Lehar 1947 Der Prozess 1949 Wir haben eben geheiratet 1949 Geheimnisvolle TiefeWeblinks BearbeitenIda Russka in der Internet Movie Database englisch Ida Russka bei filmportal de BiografieEinzelnachweise Bearbeiten Lisa Simmel uber Ida RusskaNormdaten Person GND 1061674479 lobid OGND AKS VIAF 311645495 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Russka IdaKURZBESCHREIBUNG osterreichische Sangerin Schauspielerin und RegisseurinGEBURTSDATUM 5 Dezember 1890GEBURTSORT BudapestSTERBEDATUM 13 Dezember 1983STERBEORT Baden Niederosterreich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ida Russka amp oldid 228666535