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Hugo Wagner 29 Juni 1873 in Wittgirren Landkreis Insterburg 22 Februar 1944 in Insterburg war ein deutscher Architekt Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Werke 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseBiografie BearbeitenWagners Eltern waren Auguste und Bernhard Wagner 1894 schloss er das Realgymnasium ab Er studierte an der Technischen Hochschule Berlin Charlottenburg und anschliessend bis 1898 an der Technischen Hochschule Hannover und der Technischen Hochschule Karlsruhe Er wurde wahrend des Studiums Mitglied der Burschenschaft Vandalia Charlottenburg und der Karlsruher Burschenschaft Ghibellinia im ADB 1 1898 kam Wagner nach Bremen um eine Hilfsstelle an den Technischen Staatslehranstalten anzutreten Am 22 Juli 1900 stellte er ein Gesuch an die Behorde von seiner Position als Lehrer beurlaubt zu werden um als Hochbauinspektor beim Neubau des St Jurgen Asyls Klinikum Bremen Ost zu arbeiten Im Juli 1900 heiratete er Else Bucking 1876 eine Tochter von Baudirektor Hermann Bucking 1903 eroffnete Wagner sein eigenes Architekturburo wohl auch um seinen architektonischen Vorstellungen wie Verzicht auf Verzierungen und die Reduzierung auf das Minimale konsequenter folgen zu konnen 1906 begann die Zusammenarbeit mit dem Unternehmer Ludwig Roselius zum Neubau der Kaffee Hag Fabrik am Holz und Fabrikenhafen Seit 1907 war Wagner Teilhaber der Firma H Wagner Lotz amp Schacht Im Ersten Weltkrieg beteiligte er sich aktiv am Wiederaufbau in Ostpreussen dazu wurde er 1915 als Bezirksarchitekt in Johannisburg ansassig und tatig Zwischen 1930 und 1940 war Wagner in Berlin bei der Deutschen Akademie fur Wohnungswesen und als Reichskommissar fur den sozialen Wohnungsbau zustandig Er starb 1944 in Ostpreussen und wurde im Familiengrab in Stagutschen Wolodarowka bestattet Werke Bearbeiten1900 Mitarbeit am St Jurgen Asyl fur Geistes und Nervenkranke heute Klinikum Bremen Ost 2 3 4 1903 Grabanlage Bergfeld in Bremen Riensberger Friedhof Feld AA 402 407 im Muschelkalk inschriftlich signiert 1903 Huhnerzuchtanstalt mit Holzanbau und Zentralheizung fur Alexander Theye in Bremen Lindenweg 30 nicht erhalten 3 1903 Umbau des Hofmeierhauses lken in Bremen Rockwinkeler Landstrasse 35 5 3 1903 Friedhofskapelle in Bremen Oberneulander Landstrasse 41 3 1904 Haus Batjer in Bremen Leher Heerstrasse 16 1905 Wohn und Geschaftshaus in Bremen Parkallee 21 3 1905 Landhaus in Bremen Basdahlerstrasse 11 nicht erhalten 3 1905 Sauglings und Kinderheim der Jutespinnerei in Bremen Nordstrasse 270 1954 abgebrochen 3 1905 Wasserturm in Bremen Walle nur Fundament erhalten 2 3 6 1905 1906 Kleinkinderschule in Rotenburg Wumme Lindenstrasse 3 1906 Fortbildungsschule mit Turnhalle in Osterholz Scharmbeck Lindenstrasse 55 3 1906 1907 Kaffee Hag Fabrik Werk I in Bremen am Holz und Fabrikenhafen 7 2 3 1906 1907 Landhaus Tack in Bremen Schwachhauser Heerstrasse 337 2 8 3 1906 1907 Wohnhaus Hugo Wagner mit Gartenpavillon in Bremen Brahmsstrasse 1 Georg Groning Strasse 1972 abgebrochen 2 3 9 1906 Wohnhaus Muller in Bremen Rockwinkel Muhlenfeldstrasse 48 3 1906 Bauernhaus fur die Kaligesellschaft auf der Wanderausstellung der Deutschen Landwirtschaftsgesellschaft 3 1907 Wettbewerbsentwurf fur Arbeiterhauser an der Scharnhorststrasse und der Schenkendorffstrasse in Bremen fur die Eugen Kulenkamp Stiftung 10 11 1907 Wohnhaus Wachhausen in Bremen Brahmsstrasse 3 12 2 3 9 1907 Haus Bucking fur Oberbaudirektor Bucking in Bremen Brahmsstrasse 5 2 3 9 1907 Mehrfamilienhaus Georg Groning Strasse 56 in Bremen 3 1907 Landhaus fur Dr Smidt in Bremen Burgermeister Spitta Allee 38 ehemals Vahrerstrasse 377 Gartenanlage von Christian Roselius 1987 abgebrochen 3 11 1907 Anbau an Beamten Wohnhauser der Delmenhorster Linoleumfabrik Ankermarke in Delmenhorst Muhlenstrasse 3 1907 Turnhalle Deichhorst in Delmenhorst Kantstrasse 39 3 1907 Grabanlage der Grafin Egloffstein in Stolp Pommern 3 1907 Kreishaus Osterholz in Osterholz Scharmbeck Rubhofstrasse 4 heute Grundbuchamt 3 1907 1908 Wohnhausgruppe Hohenlohestrasse 20 22 in Bremen 1907 1908 Bahnhof Stuhr 13 14 3 11 1907 1908 Bahnhof Kirchhuchting nicht erhalten 3 11 1907 1908 Bahnhof Moordeich 1983 abgebrochen 3 11 1908 Wohnhaus fur Oberlehrer Pfluger in Delmenhorst Bismarckstrasse 3 1908 Wohnhaus fur Dr Schulze Smidt in Bremen Georg Groning Strasse 37 3 1908 36 Doppelhauser fur die Arbeitersiedlung Einswarden 3 11 1908 1909 Fortbildungsschule in Varel Moltkestrasse 11 leicht verandert erhalten 3 1909 Grabmal Batjer in Bremen auf dem Riensberger Friedhof Feld T 91 3 1909 Landhaus fur Dr Spitta in Bremen Kirchbachstrasse 107 im Zweiten Weltkrieg zerstort 3 1909 Sparkasse in Delmenhorst Bahnhofsstrasse 3 1909 Landgut Tecklenburg Gut Gothard in Rotenburg Wumme Verdener Strasse 1976 teilweise 1988 vollstandig abgerissen 3 1909 1910 Landhaus Delius in Versmold Kampenstrasse 4 abgebrochen 3 um 1910 Wohnhaus fur den Ingenieur Erich Hettner Bohrmaschinenfabrik Hettner in Bad Munstereifel 15 um 1910 Landhaus fur Freiherr von dem Bussche nur Entwurf vielleicht Alternativentwurf zum Landhaus von dem Bussche 16 1910 Grabanlage Taaks in Bremen auf dem Riensberger Friedhof Felder EE 113 117 EE 132 138 EE 154 155 EE 258 17 1910 Arbeitersiedlung in Bremen Burg Grambke im Bereich Huttenstrasse zwischen 1954 und 2007 vollstandig abgerissen 18 3 19 1910 1911 Landhaus Halbrock in Bielefeld Hillegossen Bielitzer Strasse heute Jugendzentrum 3 1912 Stadtische Haushaltungs und Gewerbeschule Stade Wiesenstrasse 16 20 1914 Sommerhaus Ficke in Weissenberg Driftsethe heute Teil von Gut Wittenborgh um 1918 Grabmal Bucking in Bremen auf dem Riensberger Friedhof Feld W 149 Zuschreibung ungesichert 3 nbsp Kaffee HAG Werk I in Bremen Hagstrasse 3 nbsp Wasserturm in Bremen Walle nbsp Kapelle auf dem Friedhof der Kirche in Bremen Oberneuland nbsp Landhaus Batjer nbsp Landhaus Tack nbsp Bremen Hohenlohe Strasse 22 nbsp Stadtische Haushaltungs und Gewerbeschule Stade Wiesenstrasse 16 nbsp Villa Landgut Wittenborgh 1914 Literatur BearbeitenJorn Christiansen Aus einem Guss Kaffeefabrik aus Eisenbeton Hugo Wagner Bremen 1907 Bremen 1991 ISBN 3 88132 076 8 Holger Maraun Hugo Wagner 1873 1944 Ein Architekt der Reformbewegung Simmering Bremen 1995 ISBN 3 927723 27 4 Weblinks BearbeitenKurzbiografie auf www geschichtsatlas de abgerufen am 17 Juni 2016Einzelnachweise Bearbeiten Georg Schwartzer Hrsg Adressbuch des Allgemeinen Deutschen Burschenbundes Stand vom 1 August 1919 Max Schlutius Magdeburg 1919 S 83 a b c d e f g Jorn Christiansen Aus einem Guss Kaffeefabrik aus Eisenbeton Hugo Wagner Bremen 1907 Bremen 1991 ISBN 3 88132 076 8 a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al Holger Maraun Hugo Wagner 1873 1944 Ein Architekt der Reformbewegung Simmering Bremen 1995 ISBN 3 927723 27 4 Werkverzeichnis S 88 108 N N Das St Jurgen Asyl fur Geistes und Nervenkranke in Ellen bei Bremen Erbaut von der Hochbauinspektion Baurat Weber unter Mitwirkung der Architekten Wagner und Ohnesorge In Zeitschrift fur Bauwesen 55 Jahrgang 1905 S 43 58 Atlas Bl 6 7 online Denkmaltopographie Oberneuland S 73 Wasserturm in Bremen In Moderne Bauformen 7 Jahrgang 1908 S 438 Emil Beutinger Die Fabrikanlage der Kaffee Handels A G in Bremen In Der Industriebau 1 Jahrgang 1910 Heft 4 S 73 77 Erich Haenel Heinrich Tscharmann Hrsg Die Wohnung der Neuzeit Leipzig 1908 S 135 Abbildung eines Innenraums a b c 3 Einfamilienhauser an der Brahmsstrasse in Bremen In Moderne Bauformen 7 Jahrgang 1908 S 439 442 S 444 W von Kalckstein Der Wettbewerb der Eugen Kulenkamp Stiftung zur Erlangung von Entwurfen fur kleine Wohnhauser in Bremen In Zeitschrift fur Wohnungswesen 6 Jahrgang 1908 Nr 14 S 185 189 a b c d e f Friedrich Seesselberg Werner Lindner Moderne niedersachsische Bauweise In Architektonische Rundschau 25 Jahrgang 1909 Heft 6 S 41 48 Tafeln 41 48 1 Beilage zu Heft 6 Bauakte beim Bauordnungsamt Bremen hfb Liberale retteten alten Bahnhof In Syker Kurier vom 15 September 1988 uwi Jetzt ist er ein Sahnestuck In Syker Kurier vom 19 September 1988 Die Bauwelt vom 20 April 1910 Die Bauwelt vom 20 April 1910 Die Kunstwelt Band II Februar bis Mai 1912 S 448 Suddeutsche Bauhutte vom 22 September 1910 Emil Hogg Bremen im Kampfe um die heimische Bauweise In Wochenschrift des Architekten Vereins zu Berlin 4 Jahrgang 1909 S 191 194 Denkmalatlas NiedersachsenNormdaten Person GND 119021552 lobid OGND AKS LCCN n92093141 VIAF 67266728 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wagner HugoKURZBESCHREIBUNG deutscher ArchitektGEBURTSDATUM 29 Juni 1873GEBURTSORT Wittgirren Landkreis InsterburgSTERBEDATUM 22 Februar 1944STERBEORT Insterburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hugo Wagner Architekt amp oldid 238094137