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Hugh Lowell Montgomery 26 August 1944 in Muncie Indiana ist ein US amerikanischer Mathematiker der sich mit analytischer Zahlentheorie und harmonischer Analyse beschaftigt Montgomery in Oberwolfach 2008 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Siehe auch 3 Schriften 4 Weblinks 5 VerweiseLeben und Wirken BearbeitenMontgomery promovierte 1972 an der Universitat Cambridge bei Harold Davenport 1973 erhielt er auch den Adams Preis der Universitat Cambridge 1970 71 und 1976 77 war er am Institute for Advanced Study Er ist Professor an der University of Michigan in Ann Arbor Mit Norman Levinson zeigte er 1973 dass ein Drittel der Nullstellen der Riemannschen Zetafunktion auf der kritischen Geraden liegen Montgomery entdeckte Paar Korrelationen der Nullstellen der Riemannschen Zetafunktion 1 die wie sich aus Gesprachen mit dem mathematischen Physiker Freeman Dyson am Institute for Advanced Study Anfang der 1970er Jahre ergab Verbindungen zur Verteilung der Eigenwerte von Zufallsmatrizen haben Daraus entstand ein neuartiger Zugang zum Studium der Riemannschen Zetafunktion und auch anderer Zetafunktionen der Mathematik Er beschaftigte sich auch mit der Methode des Grossen Siebes Er schrieb mit Ivan Niven und Herbert Zuckerman ein Standardbuch uber elementare Zahlentheorie und ein Lehrbuch der analytischen Zahlentheorie 1974 erhielt er den Salem Preis und 1975 den Henry Russell Award 1974 war er Invited Speaker auf dem Internationalen Mathematikerkongress in Vancouver Distribution of zeros of the Riemann Zeta Function Er ist Fellow der American Mathematical Society 1974 wurde er Sloan Research Fellow Zu seinen Doktoranden zahlt Brian Conrey Siehe auch BearbeitenMontgomerys Paar Korrelation VermutungSchriften BearbeitenTopics in multiplicative number theory Springer Lecture Notes in Mathematics 227 1971 auch ins Russische ubersetzt 1974 mit I Niven H S Zuckerman Introduction to the theory of Numbers Wiley 5 Auflage 1991 ISBN 0 471 62546 9 der Vorgangerband von Niven Zuckerman erschien zuerst 1960 und auch auf deutsch als BI Taschenbuch in zwei Banden mit Robert C Vaughan Multiplicative Number Theory Band 1 Classical Theory Cambridge University Press 2006 Ten lectures on the interface between analytic number theory and harmonic analysis American Mathematical Society CBMS Bd 84 1994Weblinks BearbeitenHugh L Montgomery Homepage bei der University of Michigan Hugh Montgomery im Mathematics Genealogy Project englisch Vorlage MathGenealogyProject Wartung id verwendetVerweise Bearbeiten The pair correlation of zeros of the zeta function in H G Diamond Hrsg Analytic number theory Proceedings of Symposia in Pure Mathematics 24 AMS Providence 1973 S 181 193Normdaten Person GND 172262968 lobid OGND AKS LCCN n80139839 VIAF 41903675 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Montgomery HughALTERNATIVNAMEN Montgomery Hugh Lowell vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG US amerikanischer MathematikerGEBURTSDATUM 26 August 1944GEBURTSORT Muncie Indiana Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hugh Montgomery Mathematiker amp oldid 213482685