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Hubert Ginzel 17 September 1874 in Reichenberg 24 November 1950 in Wien war ein österreichischer Offizier und Kartograf

Hubert Ginzel

Hubert Ginzel (* 17. September 1874 in Reichenberg; † 24. November 1950 in Wien) war ein österreichischer Offizier und Kartograf.

Hubert Ginzel wurde 1896 aus der Technischen Militärakademie zu den Pionieren ausgemustert. Von 1899 an besuchte er zwei Jahre lang die k.u.k. Kriegsschule. 1907 war Hubert Ginzel im Generalstab bei der Mappierung, 1914 Vorstand der 10. Abteilung im Kriegsministerium. Der Kartograf am k.u.k. Militärgeographischen Institut in Wien war beim Ausbruch des Ersten Weltkrieges zunächst Generalstabschef der Infanterietruppendivision Jaroslau. Im Jahr 1915 wurde der Major zum Kommandanten des österreich-ungarischen Kriegsvermessungswesens ernannt. Mit Wirkung zum 1. August 1917 erfolgte seine Ernennung zum Oberst. Nach Kriegsende übernahm Ginzel die Leitung des Militärgeografischen Instituts. Dabei war der Schwerpunkt seiner Tätigkeit die Fortführung der Kartografie Österreichs und die Erstellung der topografischen Karte der Republik Österreich im Maßstab 1:50.000. Zum Hofrat beförderten, leitete Ginzel die Abteilung für Mappierung und Landesbeschreibung. Er war, bis zu seiner Pensionierung 1924, gleichzeitig stellvertretender Gruppenleiter in Angelegenheit der Landesaufnahme.

Österreichische Militärauszeichnungen (Stand 31. Dezember 1918) Bearbeiten

Literatur Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Personendaten
NAME Ginzel, Hubert
KURZBESCHREIBUNG österreichischer Offizier und Kartograf
GEBURTSDATUM 17. September 1874
GEBURTSORT Reichenberg
STERBEDATUM 24. November 1950
STERBEORT Wien
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Veröffentlichungsdatum:
Hubert Ginzel 17 September 1874 in Reichenberg 24 November 1950 in Wien war ein osterreichischer Offizier und Kartograf Hubert Ginzel wurde 1896 aus der Technischen Militarakademie zu den Pionieren ausgemustert Von 1899 an besuchte er zwei Jahre lang die k u k Kriegsschule 1907 war Hubert Ginzel im Generalstab bei der Mappierung 1914 Vorstand der 10 Abteilung im Kriegsministerium Der Kartograf am k u k Militargeographischen Institut in Wien war beim Ausbruch des Ersten Weltkrieges zunachst Generalstabschef der Infanterietruppendivision Jaroslau Im Jahr 1915 wurde der Major zum Kommandanten des osterreich ungarischen Kriegsvermessungswesens ernannt Mit Wirkung zum 1 August 1917 erfolgte seine Ernennung zum Oberst Nach Kriegsende ubernahm Ginzel die Leitung des Militargeografischen Instituts Dabei war der Schwerpunkt seiner Tatigkeit die Fortfuhrung der Kartografie Osterreichs und die Erstellung der topografischen Karte der Republik Osterreich im Massstab 1 50 000 Zum Hofrat beforderten leitete Ginzel die Abteilung fur Mappierung und Landesbeschreibung Er war bis zu seiner Pensionierung 1924 gleichzeitig stellvertretender Gruppenleiter in Angelegenheit der Landesaufnahme Osterreichische Militarauszeichnungen Stand 31 Dezember 1918 BearbeitenErinnerungskreuz 1912 1913 Militar Jubilaumskreuz 1908 Militar Jubilaumsmedaille 1898 Militarverdienstkreuz III Klasse Orden der Eisernen Krone Ritter III Klasse Kriegsdekoration mit Schwertern Franz Joseph Orden Offizierskreuz Kriegsdekoration Franz Joseph Orden Komturkreuz KriegsdekorationLiteratur BearbeitenGinzel Hubert In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 OBL Band 1 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 1957 S 444 Schematismus der Generale und Obersten der k u k Armee Stand 31 Dezember 1918 von Jorg C Steiner ISBN 3 901215 01 8Weblinks BearbeitenEintrag zu Hubert Ginzel im Austria Forum im AEIOU Osterreich Lexikon Literatur von und uber Hubert Ginzel im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek https geo tuwien ac at fileadmin editors VGI VGI 195101 Neumaier pdfNormdaten Person GND 126412731 lobid OGND AKS VIAF 30529022 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Ginzel HubertKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Offizier und KartografGEBURTSDATUM 17 September 1874GEBURTSORT ReichenbergSTERBEDATUM 24 November 1950STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hubert Ginzel amp oldid 178926323