www.wikidata.de-de.nina.az
Hubert Berchtold 1 April 1922 in Andelsbuch 1 Dezember 1983 in Bregenz war ein osterreichischer Maler und Grafiker Huegel im Kornfeld 1976 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Sakral 3 Auszeichnungen 4 Ausstellungen 5 Einzelnachweise 6 WeblinksLeben BearbeitenHubert Berchtold setzte sich erstmals wahrend des Zweiten Weltkriegs mit der Malerei auseinander Er war in Antwerpen stationiert Im Jahr 1942 besuchte Berchtold dort den Abendkurs an der Kunstakademie wo er Bekanntschaft mit dem belgischen Maler Constant Permeke machte Ab 1946 besuchte er den Abendakt an der Akademie der Bildenden Kunste Wien bei Herbert Boeckl ab 1947 studierte er an der Akademie der bildenden Kunste bei Josef Dobrowsky 1949 kehrte er nach Bregenz zuruck Durch die kunstlerischen Anregungen die Berchtold auf seinen Reisen durch Frankreich Spanien und Marokko in den 1950er Jahren erfuhr entwickelte er erstmals einen eigenen kunstlerischen Stil der noch deutlich vom deutschen Expressionismus beeinflusst ist aber auch Anregungen der franzosischen Malerei besonders Picassos und Georges Rouaults zeigt Mit dem Beginn der Insekten Serie und der Serie der Stillleben und Flaschen gelang ihm in den 1960er Jahren die Entwicklung einer eigenstandigen Bildsprache in der sich Figuration und abstrakte Bildgestaltung die Waage halten Seine starkfarbigen Figuren und Raumserien und die Etrusker Serie der 1970er Jahre sind dynamische Kompositionen die Gegenstande und Figuren in Bewegung setzen und auch sein Interesse am menschlichen Korper widerspiegeln Ab 1973 unternahm er zahlreiche Aufenthalte in Spanien und einen ersten Besuch der andalusischen Stadt Ronda Die Beschaftigung mit Sudspanien brachte eine neue Hinwendung zur Landschaft es entstanden zahlreiche Gouachen und Olbilder mit landschaftlichen Motiven 1973 gestaltete er in der Serie Cueva de la Pileta seine Auseinandersetzung mit der Prahistorie in der Serie Hunde eine Metapher des Todes 1975 richtete er ein eigenes Atelier in Ronda ein dort arbeitete er bis zu seinem Tod im Jahr 1983 mehrere Monate im Jahr Seit den 1960er Jahren realisierte Berchtold zahlreiche Auftrage fur den offentlichen Raum und die Gestaltung von Glasfenstern fur sakrale Raume besonders in Vorarlberg Osterreich Sein letztes grosses Werk im offentlichen Raum ist die Gestaltung des Festsaals des Vorarlberger Landhauses durch einen Bilderfries aus 51 Bildtafeln in der er eine Art imaginarer Landschaft realisierte Werke Sakral Bearbeiten1963 1964 Glasmosaikfenster Johannes Nepomuk Kirche in Loruns 1 Auszeichnungen Bearbeiten1948 Preis der Stadt Wien 1949 Osterreichischer Staatsforderungspreis 1966 Hugo von Montfort Preis der Landeshauptstadt Bregenz 1968 Theodor Korner Preis des Bundesministeriums fur Unterricht und Kunst 1980 1 Preis beim Wettbewerb zur Ausgestaltung des neuen Landhaus Festsaals in Bregenz 1982 Konstanzer KunstpreisAusstellungen Bearbeitenxx 18 August 2013 Retrospektive Hubert Berchtold Im Palais Thurn und Taxis in Bregenz Einzelnachweise Bearbeiten Gemeinde Loruns Pfarre Loruns Kurzbiografie zu Hubert Berchtold und zwei Fotos abgerufen am 1 Juli 2009Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Hubert Berchtold Maler Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Eintrag zu Hubert Berchtold Maler im Austria Forum im AEIOU Osterreich Lexikon Literatur von und uber Hubert Berchtold im Katalog der Deutschen NationalbibliothekNormdaten Person GND 118851063 lobid OGND AKS LCCN nr2004001333 VIAF 20477731 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Berchtold HubertKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Maler und GraphikerGEBURTSDATUM 1 April 1922GEBURTSORT AndelsbuchSTERBEDATUM 1 Dezember 1983STERBEORT Bregenz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hubert Berchtold Maler amp oldid 225125615