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Horst Weber 29 Juni 1911 in Reichenbach im Eulengebirge 18 Mai 1989 in Giessen 1 war ein deutscher Bodenkundler Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Publikationen 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNach dem Abitur studierte Horst Weber ab dem Wintersemester 1930 31 an der Technischen Hochschule Berlin Geodasie Hier schloss er sich dem Corps Saxonia Berlin an 2 Spater wechselte er von Berlin an die Technische Hochschule Breslau an der er 1940 zum Dr rer nat promoviert wurde 3 Im Zweiten Weltkrieg wurde er schwer verwundet wodurch er einen Arm verlor Seit den funfziger Jahren des 20 Jahrhunderts beschaftigte er sich zunachst als Schuler von Hans Kuron mit der durch Bodenerosion eingetretenen Schadigung von Ackerflachen und deren Kartierung Die von ihm verwendete Nutzungshorizontkartierung stellt die exakteste wenn auch arbeitsaufwendigste Form der Bodenerosions Schadenskartierung dar 4 Weber habilitierte sich 1955 an der Justus Liebig Universitat Giessen Am 14 Dezember 1957 wurde er zum ausserordentlichen Professor der Landwirtschaftlichen Fakultat der Justus Liebig Universitat Giessen berufen 5 Er leitete das von ihm 1956 gegrundete Institut fur Landeskultur bis zu seiner Emeritierung 1963 verfasste er in der Zeitschrift fur Kulturtechnik und Flurbereinigung den Nachruf auf Hans Kuron den Nestor der Bodenerosionsforschung in Deutschland Sein wissenschaftliches Wirken und die Leistung des Instituts fur Landeskultur wurden in einer ausfuhrlichen Abhandlung anlasslich des 25 jahrigen Bestehens des Instituts und seines 70 Geburtstag im Jahre 1981 gewurdigt 6 Publikationen BearbeitenHorst Weber Erfahrungen mit der Feldberegnung in Schlesien Breslau 1940 DNB 579506444 Hans Kuron Ludwig Jung Ernst Schonhals Horst Weber Landwirtschaft und Bodenerosion Teil 1 Der Rossbacher Hof bei Erbach im Odenwald In Mitteilungen aus dem Institut fur Raumforschung Bonn Heft 23 1954 H Kuron H Pinkow L Jung E Schonhals H Weber Landwirtschaft und Bodenerosion Teil 2 Der Steinheimer Hof bei Eltville im Rheingau In Mitteilungen aus dem Institut fur Raumforschung Bonn Heft 29 1956 H Weber Professor Dr Ing Hans Kuron zum Gedachtnis In Zeitschrift fur Kulturtechnik und Flurbereinigung 4 Jahrgang 1963 S 323 324 Literatur BearbeitenWeber Horst in Kurschners Deutscher Gelehrten Kalender 1961 S 2208 f Wer ist wer 28 Ausgabe 1989 90 S 1450 Einzelnachweise Bearbeiten Joachim Grub Beitrage zur Geschichte des Corps Saxonia Berlin zu Aachen 1967 1992 Aachen 1993 S 79 Carl Weigandt Geschichte des Corps Saxonia Berlin zu Aachen 1867 1967 Aachen 1968 S 238 Horst Weber Naturwissenschaftliche Dissertation Breslau 1940 Manfred W Buch Klaus Heine Eine Methode zur Erfassung der Bodenerosionsgefahrdung in Weinbaugebieten dargestellt am Beispiel der Gemarkung Wiltingen Untere Saar PDF 18 7 MB Regensburg 1985 S 183 Vorlesungsverzeichnis Universitat Giessen Wintersemester 1958 S 38 PDF 2 2 MB 25 Jahre Landeskultur an der Justus Liebig Universitat Giessen Herrn Prof Dr Horst Weber dem Begrunder des Institutes gewidmet zur Vollendung seines 70 Lebensjahres In Zeitschrift fur Kulturtechnik und Flurbereinigung 22 Jahrgang Heft 5 1981 S 257 362 Normdaten Person GND 1280190043 lobid OGND AKS VIAF 7491167625782303660005 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Weber HorstKURZBESCHREIBUNG deutscher BodenkundlerGEBURTSDATUM 29 Juni 1911GEBURTSORT Reichenbach EulengebirgeSTERBEDATUM 18 Mai 1989STERBEORT Giessen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Horst Weber Bodenkundler amp oldid 232313433