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Horst Vogel 11 Mai 1931 in Theissen Provinz Sachsen 24 September 2023 war ein Generalmajor des Ministeriums fur Staatssicherheit MfS und 1 stellvertretender Leiter der Hauptverwaltung A HV A des Auslandsnachrichtendienstes des MfS Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Veroffentlichungen 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHorst Vogel wurde 1931 in Theissen Landkreis Zeitz als Sohn eines Schlossers geboren Von 1945 bis 1949 absolvierte er ebenfalls eine Ausbildung zum Schlosser und trat 1948 der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands SED bei Von 1949 bis 1952 besuchte er eine Arbeiter und Bauern Fakultat und absolvierte anschliessend bis 1955 ein Studium 1955 wurde er beim MfS eingestellt und besuchte dort bis 1956 die Schule der HV A Von 1968 bis 1970 studierte er Chemie an der Technischen Hochschule Leuna Merseburg 1970 wurde er stellvertretender Leiter 1971 alleiniger Leiter der Abteilung XIII Grundlagenforschung der HV A 1975 stieg er zum Leiter des Sektors Wissenschaft und Technik auf und wurde 1983 ausserdem stellvertretender Leiter der HV A Als solcher war er verantwortlich fur die Wirtschaftsspionage des MfS 1 2 1987 wurde Vogel zum Generalmajor und 1989 zum 1 stellvertretenden Leiter der HV A ernannt Im Zuge der Wende in der DDR erfolgte 1990 seine Entlassung Horst Vogel lebte bis zu seinem Tod am 24 September 2023 in Berlin Er wurde 92 Jahre alt 3 Veroffentlichungen BearbeitenDie Industriespionage der DDR Die wissenschaftlich technische Aufklarung der HV A Mit Horst Muller und Manfred Suss Hrsg Geschichte der HV A Band 2 Edition Ost Berlin 2008 ISBN 978 3 360 01099 5 Literatur BearbeitenJens Gieseke Horst Vogel In BStU Wer war wer im Ministerium fur Staatssicherheit PDF 900 kB MfS Handbuch V 4 Berlin 1998 S 73 Kristie Macrakis Die Stasi Geheimnisse Methoden und Technik der DDR Spionage Herbig Verlag Munchen 2009 ISBN 978 3 7766 2592 9 pps 50f 63 66 70 81 86f 92 102 107 09 164 166 181 Jens Gieseke Vogel Horst In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 2 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 Einzelnachweise Bearbeiten Das As Wird Markus Wolf der legendare Spionagechef der DDR bald abgelost In Der Spiegel Nr 5 1982 online 31 Januar 1982 Tagung in Odense Ex Stasi Chefs feiern sich in Danemark selbst In WELT Axel Springer Deutschland 17 November 2007 abgerufen am 2 Februar 2024 grh Mitteilungen 10 23 PDF Gesellschaft zur Rechtlichen und Humanitaren Unterstutzung abgerufen am 2 Februar 2024 PersonendatenNAME Vogel HorstKURZBESCHREIBUNG deutscher GeheimdienstlerGEBURTSDATUM 11 Mai 1931GEBURTSORT TheissenSTERBEDATUM 24 September 2023 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Horst Vogel amp oldid 241845428