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Horst Stegemeyer 9 September 1931 in Hannover 28 April 2023 in Stuttgart 1 war ein deutscher Chemiker Physikalische Chemie der uber Flussigkristalle geforscht hat Er war als Hochschullehrer an der Universitat Paderborn tatig Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenStegemeyer studierte nach dem Abitur an der Lutherschule Hannover ab dem Wintersemester 1951 Chemie an der Technischen Hochschule Hannover und der Technischen Universitat Berlin erwarb 1958 sein Diplom in Hannover und wurde bei Rudolf Suhrmann 1961 mit Auszeichnung promoviert Dissertation Zur Photochemie des Stilbens Danach war er Assistent bei Georg Richard Schultze am Lehrstuhl fur Erdolchemie der TH Hannover und ab 1965 Oberassistent von Ernst Lippert am Iwan Stranski Institut fur Physikalische Chemie der TU Berlin wo er sich 1967 habilitierte und sich mit Tieftemperatur Lumineszenz befasste 1969 wurde er Wissenschaftlicher Rat und Professor an der TU Berlin wo er sich mit Flussigkristallen zu befassen begann war 1972 Gastprofessor am Weizmann Institut bei Ernst Fischer und wurde 1974 ordentlicher Professor fur Physikalische Chemie an der neu gegrundeten Universitat Paderborn Einen Ruf an die Universitat Hamburg lehnte er 1982 ab 1989 bis 1991 war er Mitglied des Senats der Universitat Paderborn und 1990 91 Dekan des Fachbereichs Chemie 1996 wurde er emeritiert 1996 bis 2000 war er Vorsitzender der Deutschen Flussigkristall Gesellschaft DFKG und danach deren Ehrenmitglied 1984 bis 1995 war er im Rat Board of Directors der International Liquid Crystal Society 1975 wurde er korrespondierendes Mitglied der Berliner Wissenschaftlichen Gesellschaft Er veroffentlichte auch zur Geschichte der Flussigkristallforschung und richtete mit Ludwig Pohl eine Ausstellung zur Geschichte der Flussigkristalle im Karlsruher Institut fur Technologie Physikalisches Institut ein 2011 war sie im Liebig Museum Giessen der Wirkungsstatte des Flussigkristall Pioniers Otto Lehmann 2 Ausserdem war er Mitherausgeber eines Sammelbandes mit klassischen Arbeiten uber Flussigkristalle 2013 erhielt er die Bunsen Denkmunze Ab 1957 war er Mitglied der Deutschen Bunsen Gesellschaft fur Physikalische Chemie und von 1983 bis 1986 Mitglied in deren Standigen Ausschuss Schriften BearbeitenHerausgeber Lyotrope Flussigkristalle Grundlagen Entwicklung Anwendung Darmstadt Steinkopff 1999 Herausgeber Liquid Crystals Darmstadt Steinkopff 1994 Herausgeber mit Timothy J Sluckin David A Dunmur Crystals That Flow Classic Papers from the History of Liquid Crystals CRC Press Taylor and Francis 2004 mit H R Stegemeyer Die scheinbar lebenden Flussigkristalle Nachr Chemie Band 52 2004 S 903 908 Weblinks BearbeitenUniversitat Paderborn CV pdfEinzelnachweise Bearbeiten munstertal Gemeinde Munstertal Hrsg Amt und Mitteilungsblatt Band 20 2023 Primo Verlag Anton Stahle Stockach 19 Mai 2023 S 14 Deutsche Flussigkristall Gesellschaft Geschichte Memento vom 15 Marz 2016 im Internet Archive Normdaten Person GND 1179980239 lobid OGND AKS LCCN nr95022866 VIAF 37070504 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Stegemeyer HorstKURZBESCHREIBUNG deutscher Chemiker Physikalische Chemie GEBURTSDATUM 9 September 1931GEBURTSORT HannoverSTERBEDATUM 28 April 2023STERBEORT Stuttgart Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Horst Stegemeyer amp oldid 234117570