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Horst Siegl 15 Februar 1969 in Schlackenwerth ist ein ehemaliger tschechischer Fussballspieler Der Sturmer war viermal Torschutzenkonig der tschechischen Meisterschaft Horst SieglHorst Siegl 2012PersonaliaGeburtstag 15 Februar 1969Geburtsort Schlackenwerth TschechoslowakeiGrosse 182 cmPosition SturmJuniorenJahre Station1978 1987 Slavia Karlovy VaryHerrenJahre Station Spiele Tore 11987 1988 Sparta Prag 7 0 0 1 1989 1990 RH Cheb 39 0 0 7 1990 2000 Sparta Prag 259 126 1995 1996 1 FC Kaiserslautern Leihe 13 0 0 0 2001 2003 Marila Pribram 85 0 25 2004 Viktoria Pilsen 13 0 0 5 2004 2006 FK SIAD Most 63 0 27 2007 2008 Marila Votice2009 2010 FK Chmel BlsanyNationalmannschaftJahre Auswahl Spiele Tore 1992 Tschechoslowakei 4 0 0 0 1994 1998 Tschechien 19 0 0 7 Stationen als TrainerJahre Station2005 2006 FK SIAD Most Co Trainer 2006 2008 Sparta Prag Co Trainer 1 Angegeben sind nur Ligaspiele Inhaltsverzeichnis 1 Spielerkarriere 2 Futsal 3 Trainerkarriere 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseSpielerkarriere BearbeitenSeine fussballerische Ausbildung erhielt er seit 1978 bei Slavia Karlsbad 1987 wechselte er zum tschechoslowakischen Erstligisten Sparta Prag Siegl war zwischen 1988 und 1990 elffacher tschechoslowakischer Juniorenauswahlspieler und erzielte dabei vier Tore Nachdem er zwischen 1989 und 1990 bei RH Eger seinen Wehrdienst absolviert hatte kehrte er 1990 zu Sparta zuruck Im September 1995 ging Siegl auf Leihbasis nach Deutschland zum 1 FC Kaiserslautern bei dem sich Olaf Marschall kurz nach Saisonbeginn an der Achillessehne verletzt hatte 1 Aufgrund des spaten Transfers war er beim Vorjahresvierten im UEFA Pokal 1995 96 bis zur Winterpause nicht spielberechtigt wo die Mannschaft ohne sein Zutun im Oktober nach zwei Niederlagen gegen Betis Sevilla in der zweiten Runde des Wettbewerbs ausschied Im Herbst des Jahres kam er unter Friedel Rausch in Bundesliga und DFB Pokal regelmassig zum Einsatz beim Viertelfinalauswartssieg beim FC 08 Homburg im November war er in der 117 Spielminute Matchwinner und fuhrte die Mannschaft ins Semifinale des Pokalwettbewerbs 1995 96 Letztlich hatte er sich jedoch nicht als die gewunschte Verstarkung erwiesen im Dezember holte der abstiegsbedrohte FCK mit Jurgen Rische vom Zweitligisten VfB Leipzig einen weiteren Sturmer und Siegl ruckte endgultig ins zweite Glied Im Pokal Halbfinale kam er als Einwechselspieler nochmals gegen Bayer 04 Leverkusen zum Einsatz beim Pokal Triumph gegen den Karlsruher SC blieb ihm ein Einsatz verwehrt Nach einem Trainerwechsel zu Eckhard Krautzun im Marz 1996 war er zuvor auch in der Bundesliga nur noch vereinzelt zum Einsatz kommen Nach dem mit dem erstmaligen Abstieg aus der Bundesliga verbundenen Ende der Spielzeit 1995 96 in der er bei 13 Meisterschaftseinsatzen ohne Torerfolg geblieben war endete die Leihe Nach seiner Ruckkehr zu Sparta Prag im Sommer 1996 zeigte Siegl wieder seine Torjagerqualitaten In der Spielzeit 1996 97 mit 19 Saisontoren in der Spielzeit 1997 98 mit 13 Saisontoren und in der Spielzeit 1998 99 mit 18 Saisontoren wurde er dreimal hintereinander Torschutzenkonig der tschechischen Meisterschaft die er mit dem Klub zudem jeweils gewann Es folgten noch zwei weitere Titelgewinne dabei reihte er sich zunachst mit elf Saisontoren als vereinsintern zweitbester Torschutze hinter dem doppelt so oft erfolgreichen Vratislav Lokvenc ein ehe er in der Spielzeit 2000 01 mit elf Saisoneinsatzen nur noch Erganzungsspieler war Im Jahre 2001 verliess Siegl Sparta und wechselte zum FK Marila Pribram Seit 2004 spielte er fur Viktoria Pilsen Siegl ist seit der Saison 2004 05 im Aufgebot des FK SIAD Most Im Jahr 2006 beendete er seine Profikarriere und ist seitdem Co Trainer bei Sparta Prag Sofern es die Zeit zulasst spielte er fur den Viertligisten Marila Votice Anfang 2009 wechselte er zum FK Chmel Blsany 2 Dort beendete er im Jahr 2010 seine Laufbahn Der Sturmer schoss in seinen 409 Spielen in der 1 tschechischen tschechoslowakischen Liga 175 Tore In 61 Pokalspielen erzielte er 13 Treffer Zwischen 1991 und 1998 absolvierte Siegl 23 Spiele fur die Fussballnationalmannschaften der Tschechoslowakei und ab 1993 Tschechiens bei denen er sieben Mal ins gegnerische Tor traf Siegl ist mit seinen in den 285 Spielen seit 1993 erzielten 124 Treffern Rekordtorschutze der Gambrinus Liga Futsal BearbeitenNach seinem Karriereende im Profifussball spielt Siegl in unregelmassigen Abstanden Futsal fur den tschechischen Erstligisten FC Benago Zruc nad Sazavou Trainerkarriere BearbeitenSiegl begann seine Trainerlaufbahn noch wahrend seiner Spielerkarriere als Assistent von Zdenek Scasny beim FK Banik Most in der Saison 2005 06 Von 2006 bis Ende 2008 war der ehemalige Sturmer Co Trainer bei Sparta Prag Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Horst Siegl Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Horst Siegl in der Datenbank von weltfussball de Landerspielstatistik auf fotbal cz Memento vom 1 November 2002 im Internet Archive tschechisch Profil in der Datenbank des Portals efutsal cz Memento vom 23 Januar 2017 im Internet Archive tschechisch Einzelnachweise Bearbeiten Frankfurter Rundschau Angeschlagene Pfalzer graben das Kriegsbeil aus 18 September 1995 S 24 Blsansky fotbal oziva I s legendou Sieglem fotbal idnes cz vom 17 Marz 2009 zuletzt abgerufen am 4 Januar 2010 tschechisch Torschutzenkonige der ersten tschechischen Fussballliga 1994 Siegl 1995 Drulak 1996 Drulak 1997 Siegl 1998 Siegl 1999 Siegl 2000 Lokvenc 2001 Tuma 2002 Stajner 2003 Kowalik 2004 Heinz 2005 Jun 2006 Ivana 2007 Pecka 2008 Sverkos 2009 Keric 2010 Ordos 2011 Lafata 2012 Lafata 2013 Lafata 2014 Husbauer 2015 Lafata 2016 Lafata 2017 Lafata 2018 Krmencik 2019 Komlitschenko 2020 Musa Kozak 2021 Kuchta Hlozek 2022 Beauguel 2023 Jurecka PersonendatenNAME Siegl HorstKURZBESCHREIBUNG tschechischer FussballspielerGEBURTSDATUM 15 Februar 1969GEBURTSORT Ostrov nad Ohri Tschechoslowakei Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Horst Siegl amp oldid 235822085