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Horst Gnekow 25 Juli 1916 in Wandsbek 10 Juli 1982 in Luzern war ein deutscher Schauspieler Dramaturg und Theaterintendant Grab auf dem Friedhof Friedental Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Filmografie 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenGnekow war Sohn eines Professors geboren und entstammte einer eingesessenen Apothekerfamilie in Wandsbek Er studierte Theaterwissenschaften und Rechtswissenschaften an den Universitaten Hamburg Jena und Gottingen In Hamburg wurde er Mitglied des Corps Suevo Borussia in Jena trat er dem Corps Guestphalia bei und in Gottingen gehorte er dem Corps Hannovera an 1 Mit seiner Dissertation Das Recht des Regisseurs 1940 promovierte zum Dr jur und wandte sich konsequent seiner Leidenschaft der Schauspielerei und Dramaturgie zu Seine letzte Ruhestatte fand er auf dem Friedhof Friedental Er war 1941 1943 Spielleiter Anwarter am Staatlichen Schauspielhaus in Hamburg 1943 1944 Dramaturg und Spielleiter an den Stadtischen Buhnen Essen 1945 1947 Dramaturg und Spielleiter an der Stadtischen Buhne Bochum 1947 1949 Leiter des kunstlerischen Betriebsburos Spielleiter und Chefdramaturg an den Buhnen der Landeshauptstadt Kiel 1949 1950 Intendant des Nordfriesischen Landestheaters Westerland 1950 1960 Intendant des Nordmark Landestheaters Schleswig Als Intendant grundete er 1950 das zweite Nordmark Landestheater in Schleswig 2 heute Teil des Schleswig Holsteinischen Landestheaters Er war Generalintendant am Stadttheater Luzern 1961 1968 an den Stadtischen Buhnen Munster wo er 1969 Jahnns Spur des dunklen Engels inszenierte und von 1978 bis 1981 am Theater Hof Bekannt wurde er fur seine Shakespeare Inszenierungen 3 In Luzern brachte er erstmals im Westen Bertolt Brecht zur Auffuhrung und die Auffuhrung Der Verfolgung und Ermordung Jean Paul Marats dargestellt durch die Schauspielgruppe des Hospizes zu Charenton unter Anleitung des Herrn de Sade von Peter Weiss war nicht nur fur Schweizer Verhaltnisse eine Sensation 4 Filmografie Bearbeiten1955 Kinder Mutter und ein General 1956 Ein Herz kehrt heim 1957 Herrscher ohne Krone 1960 Strafbataillon 999 1978 Feuer um MitternachtLiteratur BearbeitenAnne Christine Gnekow Horst Gnekow In Andreas Kotte Hrsg Theaterlexikon der Schweiz Band 1 Chronos Zurich 2005 ISBN 3 0340 0715 9 S 727 f Wilhelm Joppich Hrsg Blaubuch des Corps Hannovera Band 2 1900 2002 Gottingen 2002Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Horst Gnekow im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Horst Gnekow in der Internet Movie Database englisch Einzelnachweise Bearbeiten Kosener Corpslisten 1996 Nurnberg 1998 Private Seite zur Ara Gnekow in Schleswig Memento des Originals vom 18 Januar 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www falkritter homepage t online de Theater In Die Zeit Nr 16 1962 Ruckschau der NZZ im Jahr 2002Normdaten Person GND 125226802 lobid OGND AKS VIAF 57567810 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gnekow HorstKURZBESCHREIBUNG deutscher Schauspieler Dramaturg und TheaterintendantGEBURTSDATUM 25 Juli 1916GEBURTSORT WandsbekSTERBEDATUM 10 Juli 1982STERBEORT Luzern Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Horst Gnekow amp oldid 220770124