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Horst Gaede 19 Juni 1926 in Barleben 12 April 1999 in St Wendel war ein deutscher Radsportler der in den 1950er Jahren in der DDR erfolgreich war Horst Gaede 1953 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Privates 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenEr startete zunachst fur den Verein Grun Rot Magdeburg 1 1942 gewann Gaede das Nachwuchsrennen Erster Schritt und beteiligte sich danach an weiteren Jugendrennen bis er zum Kriegsdienst bei der Marine eingezogen wurde Wahrend des Zweiten Weltkriegs geriet er in Gefangenschaft aus der er erst 1947 wieder entlassen wurde Er schloss sich der Sportgemeinschaft Grun Rot Stadt Magdeburg an und gehorte schnell zu den besten Strassenfahrern im Bereich der Sowjetischen Besatzungszone Nachdem er bei der Ostzonen Rundfahrt 1949 den dritten Platz erreicht hatte wurde er 1950 in die neu formierte DDR Nationalmannschaft aufgenommen Mit der Nationalmannschaft nahm Gaede 1950 erstmals wie auch die DDR Mannschaft an dem Dreilander Etappenrennen Internationale Friedensfahrt teil Die unerfahrenen DDR Aktiven fuhren nur im Mittelfeld mit und auch Gaede wurde als zweitbester seines Teams nur 20 Auch bei den beiden folgenden Friedensfahrten gehorte er zum DDR Aufgebot konnte aber mit den Platzen 39 1951 und 55 1952 nicht uberzeugen Bessere Leistungen zeigte Gaede bei Eintagesrennen so mit seinen Siegen 1950 bei Rund um die Hainleite Rund um das Brandenburger Land und Rund um Leipzig 2 Er gewann auch das Auswahlrennen Schwerin Rostock Schwerin vor Erich Schulz Damit hatte er sich an die Spitze der Rangliste der DDR Strassenfahrer gebracht Seinen einzigen Titelgewinn errang er 1951 als er mit dem Sechser von Aufbau Borde Magdeburg die DDR Meisterschaft im Mannschaftszeitfahren gewann 1953 trat er noch einmal mit dem Gewinn bei Berlin Angermunde Berlin und dem sechsten Platz bei der DDR Strasseneinzelmeisterschaft in Erscheinung Spater trat er nur noch bei Steherrennen an Stets als Amateursportler aktiv arbeitete er als Sachbearbeiter in einem Magdeburger Baubetrieb Privates BearbeitenNachdem er seine sportliche Laufbahn beendet hatte siedelte Gaede in die Bundesrepublik um wo er als gelernter Dachdecker Anfang der 1960er Jahre im Saarland eine Dachdeckerfirma eroffnete Im Alter von 72 Jahren starb Gaede an den Folgen eines Unfalls Literatur BearbeitenIllustrierter Radsport Ausgabe 1 1951 Mit einem Sattel fing alles an Biografie Radsport Woche Hrsg Prasidium der Sektion Radsport der DDR Nr 52 1957Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Horst Gaede Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Horst Gaede in der Datenbank von Radsportseiten net Horst Gaede in der Datenbank von FirstCycling com Gunter Grau Horst Gaede im Magdeburger Biographischen Lexikon Abgerufen am 28 September 2004Einzelnachweise Bearbeiten Illustrierter Radsportexpress Nr 17 1950 Express Verlag Berlin 1950 S 133 Generalsekretariat der Sektion Radfahren der DDR Hrsg Illustrierter Radrennsport Nr 12 1950 Sportverlag Berlin 1950 S 2 Gewinner des Radrennens Berlin Angermunde Berlin 1949 Kurt Plitt 1950 Horst Rauschenberger 1951 Rudi Fensl 1952 Rudi Kirchhoff 1953 Horst Gaede 1954 Bernhard Trefflich 1955 Werner Malitz 1956 Roland Henning 1957 Heinz Wahl 1958 Georg Stoltze 1959 Gunter Schumann 1960 Rolf Topfer 1961 Dieter Ruthenberg 1963 Lothar Hohne 1964 Rainer Marks 1965 Gunter Hoffmann 1966 Erhard Hancke 1967 Heinz Richter 1968 Norbert Wiechmann 1969 Lothar Appler 1970 Axel Peschel 1971 Manfred Dahne 1972 Lothar Gruner 1973 Norbert Durpisch 1974 Eberhard Schimbor 1975 Wolfram Kuhn 1976 Detlef Bohnisch 1977 1980 Dieter Stein 1978 Peter Koch 1979 Andreas Neuer 1981 Mathias Kittel 1982 Martin Goetze 1983 Hans Joachim Meisch 1984 Uwe Raab 1985 Frank Jesse 1986 Thomas Barth 1988 Andreas Lux 1989 Michael Stuck 1990 David PotsDas Radrennen Berlin Angermunde Berlin wurde nicht durchgangig ausgetragen PersonendatenNAME Gaede HorstKURZBESCHREIBUNG deutscher RadsportlerGEBURTSDATUM 19 Juni 1926GEBURTSORT BarlebenSTERBEDATUM 12 April 1999STERBEORT St Wendel Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Horst Gaede amp oldid 231652803