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Horațiu Rădulescu 7 Januar 1942 in Bukarest Rumanien 25 September 2008 in Paris war ein franzosischer Komponist rumanischer Herkunft Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenIdeell beeinflusst von der Vorstellungswelt eines Edgar Varese beschaftigte er sich besonders mit der Erfindung von komplexen Klangkosmen im Bereich der Mikrotonalitat und Spektralmusik Von Nina Alexandrescu einer Schulerin von George Enescu erhielt er privat Geigenunterricht und studierte spater an der Bukarester Musikakademie bei Tiberiu Olah Komposition Ștefan Niculescu Analyse sowie Aurel Stroe Orchestrierung und formalisierte Musik Nach seinem Abschluss mit Diplom Premier nomme 1969 siedelte er nach Paris uber Von 1970 bis 1972 besuchte er Kurse von John Cage Gyorgy Ligeti Karlheinz Stockhausen und Iannis Xenakis bei den Internationalen Ferienkursen fur Neue Musik sowie von Mauricio Kagel und Luc Ferrari in Koln Von 1979 bis 1981 studierte er computerunterstutzte Komposition Algorithmische Komposition und Psychoakustik am Pariser IRCAM 1983 grundete er in Paris mit dem Arditti Quartett Pierre Yves Artaud und anderen Musikern das Solistenensemble European Lucero das seither viele Konzertauftritte in Europa und Nordamerika hatte 1988 89 war er mit einem Stipendium des DAAD Composer in Residence in Berlin Von 1989 bis 1990 konnte er dank eines franzosischen Villa Medici Stipendiums in San Francisco Venedig und Rom arbeiten 1991 rief er das Lucero Festival mit Meisterklassen fur Neue Musik ins Leben Seine Kompositionen sind auf zahlreichen teilweise mit Preisen ausgezeichneten CDs veroffentlicht worden Sein gesamtes Œuvre umfasst mehr als 100 Werke darunter 6 Streichquartette 5 Klaviersonaten ein Klavierkonzert und viele Werke fur unkonventionelle Ensembles 1974 erhielt Rădulescu die franzosische Staatsburgerschaft zuletzt lebte er in der Schweiz Werke Auswahl BearbeitenTaaroa 1969 fur Orchester 1969 Credo fur 9 Celli 1969 Flood for the Eternal s Origins fur allgemeine Klangquellen 1970 Everlasting Longings fur 24 Streicher 1972 in ko tro Mioritic Space fur 11 Sprecher Streichorchester elektronische und naturliche Tone 1973 Capricorn s nostalgic crickets fur sieben gleichlautende Holzblasinstrumente 1972 1980 Hierophany Vortrag in 42 Sprachen mit 42 Kindern 1973 Wild Incantesimo fur 9 Orchester 162 Musikern 1978 Lamento di Gesu fur grosses Orchester und 7 Psalterien 1973 75 A Doini fur 17 Musiker mit sound icons 1974 Thirteen Dreams Ago fur 11x3 Streicher 1978 Doruind fur 48 Stimmen in 7 Gruppen 1976 Do Emerge Ultimate Silence fur 34 Kinderstimmen in Gruppen mit 34 spektral gestimmten Monochorden 1974 84 4 Streichquartett infinite to be cannot be infinite infinite anti be could be infinite fur 9 Streichquartette 1976 87 Inner Time fur Soloklarinette Inner Time II 1993 fur 7 Klarinetten 1983 Iubiri Amours fur 16 Spieler mit sound icons 1980 1 Clepsydra fur 16 Spieler mit sound icons 1983 Das Andere fur Viola solo oder Cello solo oder Violin solo oder Kontrabass solo in genau gestimmten Quinten 1983 Astray fur zwei Duos 1983 84 Awakening infinity fur grosses Ensemble von 25 Spieler 1983 Frenetico il longing di amare fur eine Stimme Bass Flote sound icon 1984 Dizzy Divinity I fur Bass Alt oder Grosse Flote 1985 Sensual Sky fur Ensemble Flote in G Cello Altsaxophon Posaune sound icon Violine Viola Cello Kontrabass 1985 Intimate Rituals fur 4 sound icons mit oder ohne anderen Solisten 1985 forefeeling remembrances fur 14 idente Stimmen 1985 Christe Eleison fur Orgel 1986 Mirabilia Mundi Musik fur den Speyerer Dom 1986 fur 7 grosse Gruppen mit bis zu 88 Musikern Byzantine Prayer fur 40 Flotisten mit 72 Floten 1988 Dr Kai Hong s Diamond Mountain fur 61 Spektralgongs und Solisten 1991 2 Klaviersonate being and non being create each other op 82 1991 Animae morte carent fur Oboe d amore und Spektralklavier 1992 95 3 Klaviersonate you will endure forever op 86 1992 99 Angolo Divino fur grosses Orchester 1993 94 Amen fur Orgel 1993 94 Streichquartett Nr 5 before the universe was born 1990 95 Klavierkonzert The Quest 1996 Streichquartett Nr 6 practicing eternity 1992 4 Klaviersonate like a well older than God op 92 1993 Amor medicabilis nullis herbis 1996 fur Sopran Klarinette und Violoncello lux animae fur Violoncello oder Viola 1996 l exil interieur Sonate fur Cello und Klavier 1997 5 Klaviersonate settle your dust this is the primal identity 2003 Cinerum fur vier Stimmen und Ensemble 2005 Literatur BearbeitenJean Noel von der Weid Die Musik des 20 Jahrhunderts Insel Frankfurt M 2001 S 521ff ISBN 3 458 17068 5 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Horațiu Rădulescu im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Ausfuhrliche Biographie englisch Biographie und Werkverzeichnis auf IRCAM franzosisch 46th International Festival of Contemporary Music Seite uber Horaţiu Rădulescu Horbeispiele auf Last fm Interview mit Guy Livingston in Paris Transatlantic 4 September 2007 englisch Normdaten Person GND 122668421 lobid OGND AKS LCCN n94070921 VIAF 116708951 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Rădulescu HorațiuKURZBESCHREIBUNG franzosischer KomponistGEBURTSDATUM 7 Januar 1942GEBURTSORT Bukarest RumanienSTERBEDATUM 25 September 2008STERBEORT Paris Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Horațiu Rădulescu amp oldid 236165398