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Holasice deutsch Holasitz fruher Hollasitz ist ein Ortsteil der Gemeinde Lazanky in Tschechien Sie liegt 13 Kilometer ostlich von Velka Bites und gehort zum Okres Brno venkov HolasiceHolasice Lazanky Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Jihomoravsky krajBezirk Brno venkovGemeinde Lazanky u Veverske BityskyFlache 173 haGeographische Lage 49 17 N 16 24 O 49 2825 16 405833333333 370 Koordinaten 49 16 57 N 16 24 21 OHohe 370 m n m Einwohner 31 1 Marz 2001 Postleitzahl 664 71Kfz Kennzeichen BVerkehrStrasse Lazanky Holasice Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Ortsgliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 WeblinksGeographie BearbeitenHolasice befindet sich am linken Ufer des Baches Holasicky potok in der Bobravska vrchovina Das Dorf liegt nordlich des Naturparks Udoli Bileho potoka Gegen Osten befindet sich das tief eingeschnittene Tal der Svratka Nachbarorte sind Vohancice Heroltice und Sarka im Norden Kopaniny und Sentice im Nordosten Chudcice im Osten Veverska Bityska im Sudosten Prachovna Hvozdec und Veverske Kninice im Suden Javurek und Lazansky Mlyn im Sudwesten Lazanky im Westen sowie Braniskov Deblin und Pejskov im Nordwesten Geschichte BearbeitenDie erste schriftliche Erwahnung von Holasice erfolgte im Jahre 1350 als nach dem Tode Johanns von Deblyn und Lomnitz seine Tochter Margarethe und deren Ehemann Cenek von Kunstadt die Herrschaft Deblin erbten 1415 verkaufte Johann von Lomnitz die Burg Deblyn samt den zugehorigen Dorfern darunter Holasice an den Ritter Archleb von Veterov Nachfolgende Besitzer waren die Herren von Boskowitz die die Herrschaft Deblyn 1466 an die konigliche Stadt Brunn verkauften Im Hufenregister von 1674 sind fur Holasice zwei Anwesen aufgefuhrt 1749 bestand das Dorf weiterhin aus zwei Wirtschaften Zu dieser Zeit wurde auch in Holasice das Ortssiegel von Lazanek verwendet Nach dem Umbau und der Erweiterung der Kirche wurde 1786 in Lazanky eine Lokalie eingerichtet zu der auch Holasice gehorte Im selben Jahre wurde in Lazanky der Schulunterricht aufgenommen den auch die Kinder aus Holasice und Marsov besuchten Im Josephinischen Kataster von 1787 sind fur Hollasitz 7 Hausnummern verzeichnet 1839 bestand Holasice aus sechs Hausern und hatte 45 Einwohner Bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts gehorte Holasice immer zu Brunn Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Holasice ab 1850 einen Ortsteil der Gemeinde Lazanky in der Bezirkshauptmannschaft Brunn und dem Gerichtsbezirk Tischnowitz Westlich des Dorfes entstand die Kolonie Kosova in der zwolf kleine Kalkofen betrieben wurden Ab 1896 gehorte Holasice zur neuerrichteten Bezirkshauptmannschaft Tischnowitz Im Jahre 1900 war das Dorf auf zehn Hauser angewachsen und hatte 73 Einwohner Zwischen der Kaolingrube bei Lazanky und dem Bahnhof Veverska Bityska entstand 1911 eine Seilbahn die das Kaolin zur Bahnstrecke Kurim Veverska Bityska transportierte Sie fuhrte sudlich an Holasice vorbei Im Jahre 1921 standen in Holasice elf Hauser in denen 78 Menschen lebten Die Kalkbrennerkolonie Kosova wurde um 1950 aufgelost und abgebrochen 1957 standen in Holasice 19 Wohnhauser in denen 60 Personen lebten Im Jahre 1961 wurde Holasice dem Okres Brno venkov zugeordnet 1991 hatte das Dorf 23 Einwohner Bei der Volkszahlung von 2001 lebten in den 13 Hausern von Holasice 31 Personen Derzeit besteht der Ort aus 18 Wohnhausern und hat 25 Einwohner Ortsgliederung BearbeitenZu Holasice gehort die Ansiedlung Kopaniny Sehenswurdigkeiten BearbeitenKapelle des hl Wenzel Naturpark Udoli Bileho potoka Naturschutzgebiet Slunna Reste eines urwaldahnlichen Tannen Buchenwaldes nordwestlich des Dorfes Lazanecko Herolticky kras im Untergrund des Dorfes zwischen den Talern der Svratka und des Bily potok In dem Karstgebiet befindet sich ein unzugangliches Hohlensystem das von drei Bachen durchflossen wird Weblinks BearbeitenBeschreibung von Holasice Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Holasice Lazanky amp oldid 181017776