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Hildegard Kathe Schwarz geborene Pischel 3 Mai 1914 in Berlin nach 1984 war eine deutsche Politikerin Sie war von 1950 bis 1954 Abgeordnete der Volkskammer der DDR Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHildegard Schwarz Tochter eines Handwerkers erlernte nach dem Besuch der Volksschule von 1928 bis 1932 den Beruf einer Verkauferin und arbeitete bis 1933 im Beruf Anschliessend war sie bis 1945 Hausfrau Als Mutter von zwei Kindern erlebte sie in den Bombennachten der letzten Kriegsjahre die Folgen des faschistischen Terrors 1 Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde sie politisch tatig Sie wurde 1946 Mitglied der SED und 1947 Mitbegrunderin des DFD in Berlin Pankow Sie besuchte die Parteihochschule der SED und arbeitete ab 1949 als hauptamtliche Mitarbeiterin des DFD Landesvorstandes Gross Berlin Von Oktober 1950 bis Oktober 1954 war sie als Berliner Vertreterin und Mitglied der DFD Fraktion Abgeordnete der Volkskammer Von 1951 bis 1953 war sie Instrukteurin und Mitglied des DFD Landesvorstandes bzw Bezirksvorstandes Berlin Von 1952 bis 1960 gehorte sie dem DFD Bundesvorstand als Mitglied an Von Januar 1953 bis April 1956 fungierte sie als 1 Sekretarin des DFD Bezirksvorstandes Berlin Nachfolgerin von Ilse Thiele Von 1954 bis 1958 war sie Mitglied der Berliner Stadtverordnetenversammlung Am 26 April 1956 wurde sie auf der Tagung des DFD Bundesvorstandes zur deutschen Sekretarin in der Internationalen Demokratischen Frauenfoderation IDFF ernannt 2 und ubte dieses Amt bis 1957 aus Nach einer kurzen Zeit als Hausfrau wurde sie 1958 Instrukteurin in der SED Kreisleitung Berlin Lichtenberg Ab 1960 arbeitete sie als Kaderleiterin bzw Sekretarin der Parteileitung der SED im Oskar Ziethen Krankenhaus in Berlin Lichtenberg und war Mitglied des DFD Bezirksvorstandes Berlin Sie ging 1974 in Rente und lebte als Veteranin in Berlin Auszeichnungen Bearbeiten1960 Clara Zetkin Medaille 1976 Vaterlandischer Verdienstorden in Bronze und 1984 in SilberLiteratur BearbeitenGerd Rudiger Stephan Andreas Herbst Christine Krauss Daniel Kuchenmeister Hrsg Die Parteien und Organisationen der DDR Ein Handbuch Dietz Verlag Berlin 2002 ISBN 3 320 01988 0 S 1088 Rita Pawlowski Hg Unsere Frauen stehen ihren Mann Frauen in der Volkskammer der DDR 1950 bis 1989 Ein biographisches Handbuch trafo Wissenschaftsverlag Berlin 2008 ISBN 978 3 89626 652 1 S 261 Einzelnachweise Bearbeiten Kurzportrat in der Berliner Zeitung vom 1 Oktober 1954 S 1 Bundesvorstand des DFD tagte In Neues Deutschland 28 April 1956 S 2 PersonendatenNAME Schwarz HildegardALTERNATIVNAMEN Pischel Hildegard Kathe vollstandiger Geburtsname KURZBESCHREIBUNG deutsche Politikerin DFD GEBURTSDATUM 3 Mai 1914GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM nach 1984 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hildegard Schwarz amp oldid 238802249