www.wikidata.de-de.nina.az
LUMO ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel Zum Wochenmarkt siehe Lumo Als Grenzorbitale werden im Rahmen der Molekulorbitaltheorie das hochste besetzte und das niedrigste unbesetzte Molekulorbital zusammen bezeichnet 1 Mittels der Grenzorbitaltheorie lassen sich verschiedene Konzepte der Chemie z B die Reaktivitat von Molekulen qualitativ verstehen 2 Als Begrunder der Grenzorbitaltheorie gilt der Chemienobelpreistrager Kenichi Fukui In diesem Energieniveauschema stellt jeder Kreis ein Elektron dar welches ein Orbital besetzt Wenn Licht mit einer passenden Wellenlange auf das Molekul trifft wird es absorbiert und ein Elektron unter Spininversion vom HOMO ins LUMO ubertragen 3D Modell des hochsten besetzten Molekulorbitals von CO23D Modell des niedrigsten unbesetzten Molekulorbitals von CO2 Inhaltsverzeichnis 1 HOMO 2 LUMO 3 Siehe auch 4 EinzelnachweiseHOMO BearbeitenHighest Occupied Molecular Orbital HOMO engl bezeichnet das hochste besetzte Orbital eines Molekuls In einem Molekul stehen verschiedene Molekulorbitale zur Verfugung die von den vorhandenen Elektronen besetzt werden Diese Orbitale weisen verschiedene Orbitalenergien auf Sie werden nach zunehmendem Energieniveau besetzt Das HOMO ist das energiereichste besetzte Orbital Von Bedeutung ist der Energieunterschied zwischen dem HOMO und dem LUMO Lowest Unoccupied Molecular Orbital Vom Betrag dieses Energieunterschiedes hangt es namlich naherungsweise ab wie leicht die Elektronen den angeregten Zustand erreichen 3 4 In organischen Solarzellen erreicht man durch die Kombination verschiedener Materialien 5 mit unterschiedlichen Energiedifferenzen zwischen HOMO und LUMO Heteroubergang dass die durch das eingestrahlte Licht angeregten Zustande Exzitonen besser aufgespalten werden konnen Eine solche Aufspaltung ist notig um freie Ladungstrager und somit Strom aus den Solarzellen gewinnen zu konnen LUMO BearbeitenLowest Unoccupied Molecular Orbital LUMO bezeichnet auf Englisch das niedrigste unbesetzte Orbital eines Molekuls Die energetische Hohe des LUMOs wird auch als Mass fur die Elektrophilie verwendet Siehe auch BearbeitenOktettregelEinzelnachweise Bearbeiten Ian Fleming Molecular Orbitals and Organic Chemical Reactions John Wiley amp Sons 24 August 2011 S 215 ff Frank Jensen Introduction to Computational Chemistry Wiley 2007 ISBN 978 0 470 05804 6 S 487 ff TU Kaiserslautern Website der TU Kaiserslautern Abgerufen am 10 Juni 2014 Die Differenz der Grenzorbitalenergien stellt eine grobe Naherung fur die Anregungsenergie dar Zieht man z B die Anregungsenergie im Formalismus der Configuration Interaction heran z B CIS so sieht man dass die Orbitalenergiedifferenzen eine wichtige Rolle spielen Allerdings vernachlassigt diese Naherung die durch die Anregung veranderten Elektron Elektron Wechselwirkungen w C I S i a c i a ϵ a ϵ i i a j b c i a c j b i a j b displaystyle omega CIS sum ia c i a epsilon a epsilon i sum ia jb c i a c j b ia jb nbsp von D Dick TU Kaiserslautern Memento des Originals vom 14 Juli 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www physik uni kl de Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Grenzorbital amp oldid 226409386