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Hermann Sandkuhl 14 April 1872 in Bremen 19 September 1936 in Berlin war ein deutscher Maler und Kunstprofessor Eigentlich Hermann Joseph Sandkuhl der erste Vorname erscheint spater haufig als Herman also nur mit einem n geschrieben Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenSandkuhl wurde in Bremen als zweitaltester Sohn des Kaufmanns Heinrich Sandkuhl und seiner Ehefrau Anita Meyer geboren Etwa 1892 durchlief er eine Ausbildung zum Stubenmaler es folgten weitere Ausbildungsstationen auf seinem Weg zum Kunstmaler u a studierte er an der Preussischen Akademie der Kunste bei Otto Brausewetter in Stuttgart bei Graf Leopold von Kalckreuth an der Academie Julian in Paris und war Schuler von Carl Bantzer an der Dresdner Akademie Im Jahre 1911 begrundete er die Juryfreie Kunstausstellung in Berlin J K B und machte sie seit 1921 zum Forum der Moderne in Berlin 1923 zum Professor an den Vereinigten Staatsschulen fur freie und angewandte Kunst in Berlin ernannt wurde er spater auch Leiter der Abteilung fur religiose Kunst 1930 erhielt Sandkuhl den Auftrag zur Ausmalung der von seinem Schwiegersohn Otto Oskar Graessner errichteten Bekennerkirche in Admont Steiermark 1 nbsp Ehrengrab von Hermann Sandkuhl auf dem Friedhof ZehlendorfAm 19 September 1936 starb Herman Sandkuhl im Alter von 64 Jahren in Berlin an einem Herzschlag Beigesetzt wurde er auf dem Friedhof Zehlendorf 2 Auf Beschluss des Berliner Senats ist die letzte Ruhestatte von Hermann Sandkuhl Feld 001 Nr 94 seit 1956 als Ehrengrab des Landes Berlin gewidmet Die Widmung wurde im Jahr 2016 um die ubliche Frist von zwanzig Jahren verlangert 3 Sandkuhl war Mitglied im Deutschen Kunstlerbund 4 Er ist mit drei Gemalden sowie zwei Farblithografien in der Kunsthalle Bremen vertreten Literatur BearbeitenSandkuhl Hermann In Hans Vollmer Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 29 Rosa Scheffauer E A Seemann Leipzig 1935 S 395 biblos pk edu pl Sandkuhl Hermann In Hans Vollmer Hrsg Allgemeines Lexikon der bildenden Kunstler des XX Jahrhunderts Band 4 Q U E A Seemann Leipzig 1958 S 155 Weblinks BearbeitenKunsthalle Bremen Hermann Sandkuhl Biografie PDF Abgerufen am 27 November 2015 Einzelnachweise Bearbeiten Ernst Christian Gerhold Johann G Haditsch Hrsg Evangelische Kunst und Kultur in der Steiermark Leykam Graz 1996 ISBN 3 7011 7340 0 S 75 f Hans Jurgen Mende Lexikon Berliner Begrabnisstatten Pharus Plan Berlin 2018 ISBN 978 3 86514 206 1 S 678 Ehrengrabstatten des Landes Berlin Stand November 2018 PDF 413 kB Senatsverwaltung fur Umwelt Verkehr und Klimaschutz S 74 abgerufen am 17 Marz 2019 Anerkennung und weitere Erhaltung von Grabstatten als Ehrengrabstatten des Landes Berlin PDF 205 kB Abgeordnetenhaus von Berlin Drucksache 17 3105 vom 13 Juli 2016 S 1 und Anlage 2 S 13 abgerufen am 17 Marz 2019 Ordentliche Mitglieder des Deutschen Kunstlerbundes seit der Grundung 1903 Sandkuhl Hermann Memento des Originals vom 4 Marz 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www kuenstlerbund de kuenstlerbund de abgerufen am 2 Januar 2016Normdaten Person GND 116800771 lobid OGND AKS LCCN no2010084281 VIAF 96668778 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Sandkuhl HermannALTERNATIVNAMEN Sandkuhl HermanKURZBESCHREIBUNG deutscher Maler und KunstprofessorGEBURTSDATUM 14 April 1872GEBURTSORT BremenSTERBEDATUM 19 September 1936STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hermann Sandkuhl amp oldid 223428396