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Hermann Hahn 26 Marz 1907 in Melbeck Landkreis Luneburg 28 November 1990 in Embsen war ein deutscher Politiker DP CDU Er war von 1955 bis 1963 sowie von 1967 bis 1970 Abgeordneter des Niedersachsischen Landtages Leben BearbeitenHahn besuchte bis 1917 die Volksschule dann von 1917 bis 1919 die Christianschule in Hermannsburg und bis Ostern 1924 das Johanneum in Luneburg Danach folgte eine Landwirtschaftslehre auf dem vaterlichen Hof und in Fremdbetrieben Sein Abschluss der Lehre war auf dem Thaer Seminar in Celle als staatlich geprufter Landwirt Am 27 Juni 1937 beantragte er die Aufnahme in die NSDAP und wurde ruckwirkend zum 1 Mai desselben Jahres aufgenommen Mitgliedsnummer 5 184 627 1 2 Im Zweiten Weltkrieg war er Soldat in einem Infanterie Regiment mit dem letzten Dienstgrad als Leutnant Nach dem Zweiten Weltkrieg ubernahm er den vaterlichen Hof in Melbeck Ab der Jugendzeit hatte er ein besonderes Interesse fur das Feuerloschwesen und die Freiwilligen Feuerwehr und war an deren Aufbau nach 1945 massgeblich beteiligt unter anderem als Bezirksbrandmeister fur den Regierungsbezirk Luneburg und erster Vorsitzender des Landesfeuerwehrverbandes Niedersachsen Er war Mitglied mehrerer Vorstande und Aufsichtsrate berufsstandischer Organisationen Ab 1953 war er Landrat des Landkreises Luneburg Hahn gehorte erstmals von 1955 bis 1963 dem Niedersachsischen Landtag an Er war zunachst fur die Deutsche Partei die von 1955 bis 1959 eine Fraktion mit der CDU bildete gewahlt worden Durch die Fusion der DP mit dem GB BHE wurde er 1961 Mitglied des Fusionsprodukts Gesamtdeutsche Partei fur die er bei der Bundestagswahl 1961 erfolglos im Wahlkreis Luneburg Dannenberg kandidierte Als nach der Bundestagswahl das Scheitern der GDP offenkundig war gehorte er zu den Abgeordneten die in Niedersachsen die Deutsche Partei wiederbelebten Am 29 Marz 1962 trat er dann mit Johann Klindworth Richard Langeheine Walter Mohlmann Hermann Neddenriep Erich Rocholl Jobst Schaefer Werner Schonfelder und Carl Alfred Schumacher zur CDU uber fur die er von 1967 bis 1970 erneute dem Landtag angehorte Literatur BearbeitenBarbara Simon Abgeordnete in Niedersachsen 1946 1994 Biographisches Handbuch Hrsg vom Prasidenten des Niedersachsischen Landtages Niedersachsischer Landtag Hannover 1996 S 137 Einzelnachweise Bearbeiten Bundesarchiv R 9361 IX KARTEI 13101253 Hans Peter Klausch Zur NS Vergangenheit von niedersachsischen Landtagsabgeordneten in der Nachkriegszeit PDF 1 8 MB S 20Landrate des Landkreises Luneburg Julius Rasch 1885 1895 Konrad Engelhardt 1895 1917 Wilhelm Albrecht 1917 1945 Ludwig Eicke 1945 1946 Wilhelm Martens 1946 1948 Friedrich Buhlert 1948 1952 Wilhelm Martens 1952 1953 Hermann Hahn 1953 1974 Wilhelm Martens 1974 1991 Wolfgang Schurreit 1991 1996 Franz Fietz 1996 2006 Manfred Nahrstedt 2006 2019 Jens Bother seit 2019 Normdaten Person GND 103474514X lobid OGND AKS VIAF 302946579 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hahn HermannKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker DP CDU Landtagsabgeordneter in NiedersachsenGEBURTSDATUM 26 Marz 1907GEBURTSORT MelbeckSTERBEDATUM 28 November 1990STERBEORT Embsen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hermann Hahn Politiker amp oldid 234617299