www.wikidata.de-de.nina.az
Hermann Erdlen 16 Juli 1893 in Hamburg 30 Juni 1972 ebenda war ein deutscher Komponist Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenSeine musikalische Ausbildung erhielt Erdlen am Bernuth Konservatorium in Hamburg sowie durch Studien bei Emil Krause Komposition Goby Eberhardt Violine Karl Goltermann Klavier und Orgel und Wilhelm Vilmar Gesang Er war wie auch Erwin Lendvai in der von Carl Hannemann begrundeten Lobeda Bewegung aktiv bei deren Mitgliedern spater insbesondere sein Deutsches Requiem und die Saar Kantate beliebt waren 1 Bereits 1910 erschienen erste Liedkompositionen von ihm Neben seiner Arbeit als Komponist war er von 1911 bis 1936 als Musikschriftsteller und kritiker tatig und gastierte als Dirigent in Hamburg wo er 1914 bis 1915 Erster Kapellmeister am Schillertheater war Wiesbaden Kiel Dresden und bei der NORAG Ab 1928 lehrte er an der Hansischen Hochschule fur Lehrerbildung und am Institut fur Lehrerfortbildung in Hamburg Musiktheorie Musikgeschichte und Instrumentationslehre Am 11 Juni 1937 beantragte Erdlen die Aufnahme in die NSDAP und wurde ruckwirkend zum 1 Mai desselben Jahres aufgenommen Mitgliedsnummer 4 956 880 2 3 Von 1945 an war er als freischaffender Kunstler und Musikschriftsteller in Hamburg tatig Erdlen erhalt 1963 den Bundesverdienstkreuz 1 Klasse fur seine besondere Verdienste auf geistig kulturellem Gebiet 3 Erdlen verfasste Werke fur Orchester und Kammermusikensembles Werke fur Laien Chor Sololieder und auch Buhnenmusik Sein musikalischer Nachlass befindet sich im Deutschen Komponistenarchiv im Europaischen Zentrum der Kunste in Dresden Hellerau 4 Werke Auswahl BearbeitenOrchesterwerke Passacaglia und Fuge Finnische Tanze Konzertouverture BBCKammermusik Sonate in d fur Violine und Klavier Chaconne fur Violine und Orgel Thema und 12 Variationen uber Der Winter ist vergangen Chorwerke Zeit zu Zeit Requiem fur die Gefallenen Aber dies aber das ein Lons LiederspielBuhnenmusik Der Gaukler und das Klingelspiel Alpenkonig und Menschenfeind auch im gleichnamigen Sendespiel der NORAG vom 24 Januar 1928 unter der Regie von Alfred Braun 1000 Jahre Hamburgsonstige 88 Spielubungen fur die diatonische Mundharmonika 12 Schelmenlieder zur Gitarre im Verlag Benjamin Leipzig Dies und Das 6 Vortragsstucke fur Gitarre allein 1924Literatur BearbeitenErlen Hermann In Fred K Prieberg Handbuch deutsche Musiker 1933 1945 CD Rom Lexikon Kiel 2004 S 1427 Textarchiv Internet Archive Josef Zuth Handbuch der Laute und Gitarre Verlag der Zeitschrift fur die Gitarre Wien 1926 1928 S 91 Weblinks BearbeitenWerke von und uber Hermann Erdlen im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Nachlass von Hermann Erdlen im Deutschen Komponistenarchiv HellerauEinzelnachweise Bearbeiten Vgl Harald Lonnecker Boden fur die Idee Adolf Hitlers auf kulturellem Felde gewinnen Der Kampfbund fur deutsche Kultur und die deutsche Akademikerschaft S 19f http www burschenschaftsgeschichte de pdf loennecker kampfbund pdf Bundesarchiv R 9361 VIII KARTEI 8360360 a b Fred K Prieberg Handbuch deutsche Musiker 1933 1945 CD Rom Lexikon Kiel 2004 S 1427 Textarchiv Internet Archive Eintrag im Bestandsverzeichnis des Deutschen KomponistenarchivsNormdaten Person GND 116530049 lobid OGND AKS LCCN no2004114013 VIAF 25356038 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Erdlen HermannALTERNATIVNAMEN Erdlen Hermann Christian Georg vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher KomponistGEBURTSDATUM 16 Juli 1893GEBURTSORT HamburgSTERBEDATUM 30 Juni 1972STERBEORT Hamburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hermann Erdlen amp oldid 234196864