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Hermann Emrich 6 Oktober 1901 in Grunstadt 21 Marz 1979 ebenda war ein deutscher Verwaltungsbeamter und Literaturwissenschaftler der zur Zeit des Nationalsozialismus als Regierungsrat in der Westmark tatig war Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten1921 legte Emrich das Abitur in Kaiserslautern ab und studierte anschliessend an den Universitaten Kiel Munchen und Heidelberg Philosophie Kunstgeschichte und Literaturwissenschaften 1926 promovierte er uber Johann Wolfgang von Goethe Danach arbeitete er als freier Schriftsteller u a schrieb er in dieser Zeit einen autobiographischen Roman 1 Politisch engagierte sich Emrich im Deutschvolkischen Schutz und Trutzbund DVSTB bis er zum 1 August 1931 zur NSDAP ubertrat Mitgliedsnummer 564 705 2 Dort wurde er Gauhauptstellenleiter und Wissenschaftsfachberater des Gaues Rheinpfalz Nach der Machtergreifung wurde er Leiter des Volksbildungsverbandes und Prasident der Pfalzischen Gesellschaft zur Forderung der Wissenschaften PGFW Jedoch waren dies Ehrenamter Finanziell war Emrich in dieser Zeit von Kurt Kolsch abhangig Erst mit der Ruckgliederung des Saargebiets wurde Emrich Beamter und als Regierungsrat im Reichskommissariat fur die Ruckgliederung des Saargebiets eingesetzt 1937 grundete er das Saarpfalzische Institut fur Landes und Volksforschung das 1941 in Westmark Institut fur Landes und Volksforschung umbenannt wurde Fur das Institut waren namhafte Forscher wie Hermann Overbeck und Ernst Christmann tatig 3 1940 wurde er Leiter des Sachgebietes Kunstforderung und Volksbildung beim Chef der Zivilverwaltung CdZ in Lothringen In dieser Funktion baute er das Lothringische Institut auf 1943 wurde er Generalreferent fur Kunstforderung Volksbildung Wissenschaft sowie Grenz und Auslandsdeutschtum der Westmark In Lothringen wurde er zum Oberregierungsrat ernannt Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde er aus dem offentlichen Dienst entlassen Werke BearbeitenGoethes Intuition Heidelberg 1926 Dissertation Westmarkische Abhandlungen zur Landes und Volksforschung Als Herausgeber zusammen mit Ernst Christmann Zeitschriftenreihe Kaiserslautern 1937 1938 Literatur BearbeitenWolfgang Freund Volk Reich und Westgrenze Deutschtumswissenschaften und Politik in der Pfalz im Saarland und im annektierten Lothringen 1925 1945 Veroffentlichungen der Kommission fur saarlandische Landesgeschichte und Volksforschung Nr 39 Kommission fur saarlandische Landesgeschichte und Volksforschung Saarbrucken 2006 ISBN 3 939150 00 2 S 185 187 Einzelnachweise Bearbeiten Verwirklichung unveroffentlichtes Typoskript 274 Seiten Das 1 Kapitel findet sich unter https emrich texte jimdosite com hermann texte Bundesarchiv R 9361 IX KARTEI 7760523 Michael Fahlbusch Deutschtumspolitik und Westdeutsche Forschungsgemeinschaft In Burkhard Dietz Helmut Gabel Ulrich Tiedau Hrsg Griff nach dem Westen Organisationen Institute und Initiativen der Westforschung Einzelne Westforscher und Kontinuitaten der Westforschung nach 1945 Waxmann Verlag Munster 2003 ISBN 3 8309 1144 0 S 594 Normdaten Person GND 1122056710 lobid OGND AKS VIAF 271515202 Wikipedia Personensuche Letzte Uberprufung 15 Oktober 2017 GND Namenseintrag 101683561 AKS PersonendatenNAME Emrich HermannKURZBESCHREIBUNG deutscher Beamter und LiteraturwissenschaftlerGEBURTSDATUM 6 Oktober 1901GEBURTSORT GrunstadtSTERBEDATUM 21 Marz 1979STERBEORT Grunstadt Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hermann Emrich amp oldid 232127313