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Hermann Czech 10 November 1936 in Wien ist ein osterreichischer Architekt Hermann Czech 2006 Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Auszeichnungen 3 Werke 4 Planungen 5 Ausstellungen 6 Ausstellungsgestaltungen 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseWerdegang BearbeitenHermann Czech studierte Architektur an der Technischen Hochschule Wien und in der Meisterschule von Ernst Plischke an der Akademie der bildenden Kunste in Wien 1958 und 1959 war er Seminarteilnehmer bei Konrad Wachsmann an der Sommerakademie in Salzburg An der Akademie fur angewandte Kunst in Wien war er von 1974 bis 1980 Assistent bei Hans Hollein und Johannes Spalt 1985 86 Gastprofessor an derselben Hochschule 1988 89 und 1993 94 war er Gastprofessor an der Harvard University in Cambridge USA 2004 07 an der ETH Zurich sowie 2011 12 an der Akademie der bildenden Kunste in Wien Sein ungleichartiges architektonisches Werk umfasst Planungen Wohn Schul und Hotelbauten ebenso wie Interventionen in kleinem Massstab und Ausstellungsgestaltungen Seine Projekte haben starken Bezug zum Kontext und beinhalten bewusst die vorhandenen Widerspruche Ab den 1970er Jahren Architektur ist Hintergrund wurde Hermann Czech zum Protagonisten einer neuen stillen Architektur die nur spricht wenn sie gefragt wird 1 Er ist Autor zahlreicher kritischer und theoretischer Publikationen zur Architektur In seiner Theorie spielen die Begriffe Umbau und Manierismus eine zentrale Rolle Auszeichnungen Bearbeiten1985 Preis der Stadt Wien fur Architektur 1997 Goldenes Ehrenzeichen fur Verdienste um das Land Wien 1998 Wurdigungspreis des Landes Niederosterreich fur Architektur 2001 Kunstpreis Berlin 2007 Ehrenmedaille der Bundeshauptstadt Wien in Gold 2014 Anerkennung Ernst A Plischke Preis fur Wohnen am Muhlgrund Bauteil Czech Wien 2010 2011 2016 Osterreichischer Kunstpreis aka Hans Hollein Kunstpreis fur ArchitekturWerke Bearbeiten nbsp Volksschule Fuchsrohrenstrasse Rosa Jochmann Schule in Wien Simmering1961 1962 Restaurant Ballhaus Wien 1971 1972 Wohnung Klemmer Wien 1970 1974 Kleines Cafe Franziskanerplatz 3 1010 Wien 1975 1976 Wunder Bar Schonlaterngasse 8 1010 Wien 1973 1979 Antiquariat Locker amp Wogenstein Wien 1977 1979 Zubau Villa Pflaum Altenberg bei Wien 1978 1980 Wohnungseinrichtungen Monika P und Hanno P Wien 1978 1980 Kunsthandlung Hummel Wien 1977 1981 Wohnhaus Schwechat bei Wien 1980 1983 Haus S Wien 1981 1983 Lokal Salzamt Ruprechtsplatz 1 1010 Wien 1982 1984 Souterrain Umbau Restaurant Bar Halle Bankett kuche und Personalraume im Palais Schwarzenberg Wien 1985 1986 Antiquitatengeschaft Kaesser Wien 1985 1987 Stadtparksteg Wien 1985 1989 Wohnbau Petrusgasse Wien 1989 Geschaftslokal Arcadia in der Wiener Staatsoper mit Stephan Seehof Wien 1993 MAK Cafe im Museum fur Angewandte Kunst 1989 1994 Wohnbebauung Brunnergasse Franz Kamtner Weg Perchtoldsdorf bei Wien 1991 1994 Winterverglasung der Loggia der Wiener Staatsoper Wien 1991 1994 Volksschule Fuchsrohrenstrasse Rosa Jochmann Schule Wien Simmering 1990 1997 Blockbebauung an der Wendeanlage der U3 West Wien Ottakring 1992 1997 Umbau Hauptgebaude der Bank Austria Am Hof Wien ehem Landerbank 1994 1997 Rekonstruktion und Neunutzung des ehemaligen Arbeitsamtes Liesing von Ernst Plischke 1996 1997 Verkaufsfiliale und Zentrallager IKERA Wein amp Co Wien 1998 2010 Theatercafe Wien 1998 1999 Umbau Haus Schwarzenberg Turrach 2000 Gasthaus Immervoll Wien 1998 2000 Ausstattung Seminarzentrum und Gastehaus Swiss Re Zurich Ruschlikon mit Adolf Krischanitz 1998 2003 Wohnbau Geblergasse Wien 1999 2003 Umbau Oetker Dachgeschosse und Turm eines Altbaus ab dem 16 Jh Wien 2003 2004 Einrichtung Bundestheaterkassen Wien 2002 2005 Hotel Messe Wien 2004 2005 Weinhaus PUNKT Kaltern Sudtirol 2004 2007 Umbau Urbanihaus Wien 2007 Mustersiedlung 9 12 Wien 2011 Generationen Wohnen am Muhlgrund Wien 2017 Cin Cin Buffet Schottenbastei 2 1010 WienPlanungen Bearbeiten1967 kritischer U Bahn Netzentwurf fur Wien mit Friedrich Kurrent Johannes Spalt Hugo Potyka amp Otto Steinmann 1974 Wettbewerbsprojekt Donauinsel Wien 1982 1983 Wettbewerbsprojekt U Bahn Trasse Otto Wagner Brucke in Wien mit Heinrich Mittnik 1985 1989 Generelle Planung U Bahn Abschnitt U3 West Wien 1993 Stadtebauliches Gutachten Oranienburg 2001 2002 Hochhausstudie Innsbruck mit weiteren Autoren Ausstellungen Bearbeiten1980 Forum Design Linz 1980 1991 2000 amp 2012 Teilnahme Architektur Biennale Venedig 1987 Einzelausstellung 9H Gallery London 1996 Einzelausstellung im Schweizerischen Architekturmuseum Basel 1996 1997 Einzelausstellung Architekturforum Aut architektur und tirol in InnsbruckAusstellungsgestaltungen Bearbeiten1984 von hier aus Dusseldorf 1988 Wien 1938 Rathaus Wien 1989 Wunderblock Wien 1996 XIX Triennale di Milano Rahmengestaltung der internationalen Beitrage 1997 Schubert 97 Wien 2015 Der Wiener Kreis Universitat WienLiteratur Bearbeiten Die Stadtbahn wird unterschatzt in Die Furche 20 1963 S 24 31 Otto Wagners Verkehrsbauwerk in Zur Abwechslung Locker Verlag Wien 1996 S 24 31 Uber Rudolf Schwarz und Kirchenbau in Wort und Wahrheit 12 1963 Freiburg Rudolf Schwarz in Zur Abwechslung Locker Verlag Wien 1996 S 32 33 Josef Frank 1885 1967 mit Johannes Spalt Katalog zur Ausstellung der Hochschule fur angewandte Kunst Wien 1981 Locker Das Looshaus mit Wolfgang Mistelbauer Wien 1976 Locker amp Wogenstein 3 erg Aufl Wien 1984 Locker Uber die raumliche Wirkung von Spiegeln in Werk Bauen Wohnen Zurich 6 1984 S 20 25 Ernst Hubeli Christoph Luchsinger Red Hermann Czech Das architektonische Objekt Werkmonographie Werk Bauen Wohnen Zurich 6 1996 S 1 70 Zur Abwechslung Ausgewahlte Schriften zur Architektur Wien erweiterte Neuausgabe mit einem Nachwort von Arno Ritter Wien 1996 Locker Christopher Alexander e a Eine Muster Sprache Stadte Gebaude Konstruktion Hermann Czech Hrsg Wien 1999 Locker Komfort ein Gegenstand der Architekturtheorie in werk bauen wohnen Zurich 3 2003 S 10 15 Architektur von der Produktion her gedacht in Hintergrund 41 Wien 2009 S 20 37 Uta Graff Universitat der Kunste Berlin Hrsg Adolf Krischanitz Architektur ist der Unterschied zwischen Architektur Hatje Cantz Ostfildern 2010 mit Beitragen von Hermann Czech Otto Kapfinger und Marcel Meili ISBN 978 3 7757 2408 1 a u 2016 11 Hermann CzechWeblinks BearbeitenLiteratur von und uber Hermann Czech im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Videos von und uber Hermann Czech im AV Portal der Technischen Informationsbibliothek Hermann Czech In archINFORM Hermann Czech ausfuhrliches Gesprach mit Hermann Czech in der Radioreihe A palaver als Stream frei verfugbar 3 April 2006 Hermann Czech Kurzbiographie bei WOKA Czech im Design Info Pool des Museums fur angewandte Kunst MAK Wien Eintrag zu Hermann Czech im Austria Forum im AEIOU Osterreich Lexikon Eva Menasse Seine Cafes sind immer voll Der Architekt Hermann Czech FAZ net Memento vom 9 Marz 2018 im Internet Archive Lecture on cafes by Hermann Czech Vortrag in englischer Sprache vom 13 Dezember 2007Einzelnachweise Bearbeiten Hermann Czech Zur Abwechslung Ausgewahlte Schriften zur Architektur Locker Wien 1996 ISBN 3 85409 266 0 S 80 Normdaten Person GND 118985256 lobid OGND AKS LCCN n83140206 VIAF 62348936 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Czech HermannKURZBESCHREIBUNG osterreichischer ArchitektGEBURTSDATUM 10 November 1936GEBURTSORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hermann Czech amp oldid 239096415