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Hermann Bachtold 3 Februar 1882 in Ramsen 4 Juni 1934 in Basel war ein Schweizer Historiker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenDer Sohn eines Polizisten wurde zunachst Lehrer studierte dann von 1904 bis 1909 Geschichte in Neuenburg Basel Berlin und Freiburg im Breisgau wo er 1909 mit einer Arbeit zur norddeutschen Handelsgeschichte im Mittelalter promoviert wurde Von 1911 bis 1912 arbeitete er als Lehrer in Basel 1912 habilitierte er sich in Basel und war dort anschliessend fur zwei Jahre Mitarbeiter am Schweizerischen Wirtschaftsarchiv 1915 wurde Bachtold ausserordentlicher Professor an der Universitat Basel von 1920 bis zu seinem Tod war er ordentlicher Professor zunachst fur mittelalterliche und neuere Geschichte ab 1931 fur allgemeine Geschichte Bachtold grundete 1919 die Evangelische Volkspartei mit fur die er sozialpolitische Richtlinien verfasste und war von 1920 bis 1922 Redaktor der Evangelischen Volkszeitung Er gehorte 1920 ebenfalls zu den Grundern der Genossenschaft zur Herausgabe der Schweizerischen Monatshefte fur Politik und Kultur 1 In seiner wissenschaftlichen Tatigkeit beschaftigte er sich vor allem mit Wirtschaftsgeschichte mit Jacob Burckhardt aber auch mit Fragen der damaligen Zeitgeschichte und bemuhte sich um eine religiose Universalgeschichte Bachtold war seit 1923 ausserordentliches seit 1927 ordentliches Mitglied der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften Schriften Auswahl BearbeitenDer norddeutsche Handel im 12 und beginnenden 13 Jahrhundert Walther Rothschild Berlin 1910 Die geschichtlichen Grundlagen des Weltkrieges Rascher Zurich 1915 Zum Urteil uber den preussisch deutschen Staat eine politisch geographische Studie Von Kober Basel 1916 Die nationalpolitische Krisis in der Schweiz und unser Verhaltnis zu Deutschland Schwabe Basel 1916 Freie Schule oder Staatsschule Eine Frage an christliche Eltern Werner Riehm Basel 1921 Die schweizerische Volkswirtschaft in ihren Beziehungen zu Deutschland in Vergangenheit und Gegenwart Huber Frauenfeld 1927 Die Schweiz im deutschen Geistesleben Bd 45 Wie ist Weltgeschichte moglich Rektoratsrede Helbing und Lichtenhahn Basel 1931 Basler Universitatsreden H 2 Gesammelte Schriften Hrsg von Eduard Vischer Sauerlander Aarau 1939 Literatur BearbeitenMax Ammann Die Evangelische Politik des Basler Historikers Hermann Bachtold 1882 1934 Zurcher Beitrage zur Geschichtswissenschaft Bd 19 J Weiss Affoltern am Albis 1954 Dissertation Universitat Zurich 1954 Andreas Amiet Anton Gossi Hrsg Hermann Bachtold Emil Durr und der Historische Zirkel Basel Eine Gedenkschrift Historischer Zirkel Basel 1984 Paul Roth Bachtold Hermann In Neue Deutsche Biographie NDB Band 1 Duncker amp Humblot Berlin 1953 ISBN 3 428 00182 6 S 514 Digitalisat Ernst Staehelin et al Hermann Bachtold Professor der Geschichte 1882 1934 Gedenkworte gesprochen bei Anlass der Trauerfeier am 7 Juni 1934 Helbing und Lichtenhahn Basel 1934 Gedenkschrift mit Verzeichnis seiner Schriften Niklaus Stettler Bachtold Hermann In Historisches Lexikon der Schweiz Hermann Buchi Emil Durr und Hermann Bachtold In Basler Jahrbuch 1936 S 99 117 Weblinks BearbeitenPublikationen von und uber Hermann Bachtold im Katalog Helveticat der Schweizerischen Nationalbibliothek Literatur von und uber Hermann Bachtold im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Klaus Urner Die Grundung der Schweizerischen Monatshefte fur Politik und Kultur In Schweizer Monatshefte 50 Jahr Heft 12 Marz 1971 S 1064 1078 online Normdaten Person GND 118651692 lobid OGND AKS LCCN no2011005208 VIAF 50019059 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bachtold HermannKURZBESCHREIBUNG Schweizer HistorikerGEBURTSDATUM 3 Februar 1882GEBURTSORT Ramsen SHSTERBEDATUM 4 Juni 1934STERBEORT Basel Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hermann Bachtold amp oldid 226298751