www.wikidata.de-de.nina.az
Dieser Artikel befasst sich mit dem niederlandischem Kunstler Herman de Vries Fur den niederlandisch schweizerischen antisemitischen Publizisten siehe Herman de Vries de Heekelingen Herman de Vries 11 Juli 1931 in Alkmaar ist ein in Unterfranken lebender niederlandischer bildender Kunstler Herman de Vries Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Position 3 Zitat 4 Literatur Auswahl 5 Ausstellungen Auswahl 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHerman de Vries besuchte von 1949 bis 1951 die Reichsgartenbauschule in Hoorn und arbeitete anschliessend als Landarbeiter und Gartner in Frankreich und den Niederlanden Von 1961 bis 1968 war er Mitarbeiter am Institut fur angewandte biologische Forschung in der Natur Er lebt seit 1970 in Knetzgau Eschenau 1953 begann de Vries kunstlerisch zu arbeiten und er hatte 1954 eine erste Einzelausstellung Mitte der 1950er Jahre malte er informelle Bilder 1956 entstanden die ersten weissen Collagen 1959 das erste weisse Bild Wie Jan Schoonhoven der 1959 mit Armando Henk Peeters Kees van Bohemen und Jan Henderikse die Gruppe Niederlandischer Informeller bildete die seit 1960 zur Gruppe nul wurde stand er ZERO nahe Arbeiten von De Vries wurden 1962 auf der von Peeters kuratierten Ausstellung nul im Amsterdamer Stedelijk Museum gezeigt Im selben Jahr entstanden erste aleatorische Arbeiten 1961 gab de Vries mit Armando und Henk Peeters die erste Nummer von nul 0 heraus die zweite Nummer April 1963 mit Peeters die Nummern 3 1963 und 4 1964 alleine Von 1965 bis 1972 edierte de Vries die revue integration Ab 1991 erschienen sechs Ausgaben einer neuen integration zeitschrift fur geistbewegende pflanzen und kultur herausgegeben mit Wolfgang Bauer Die Pamphlete manifest van de gecastreerde werkelijheid und wit is overdaad Weiss ist ubermachtig erschienen 1960 ein erstes Kunstlerbuch wit 1962 De Vries verfasste einige Bucher uber seine Zufallskunst Aufsatze uber Sprache und Ludwig Wittgenstein uber alte Pflanzennamen und Okologie De Vries trat seit 1961 mit einer Vielzahl von Aktivitaten im offentlichen Raum auf u a in Arnheim Dusseldorf Biel Hagen Marl Bamberg Amsterdam Rosenheim Nurnberg Munchen New York Enschede Kaiserslautern Hamburg Berlin Bremen Stuttgart Sanctuarium 1993 Erfurt sowie bei den Skulptur Projekten in Munster Wichtige Ausstellungen mit seinen Werken gab es in Wurzburg 2005 Wien 2005 Amsterdam 2004 Bremen 2003 Stuttgart 2003 Karlsruhe 2003 Hagen 2002 und Dusseldorf 2002 Seine Arbeiten wurden im Skulptur Projekt Munster und auf den Biennalen in Venedig und Lyon gezeigt Er war 1984 bei Von hier aus Zwei Monate neue deutsche Kunst in Dusseldorf vertreten Im Jahr 2015 gestaltete de Vries den niederlandischen Pavillon auf der Biennale in Venedig Unter dem Titel to be all ways to be zeigte er neue Skulpturen Objekte Arbeiten auf Papier und Fotografien 1 2016 stellte das Ernst Barlach Haus in Hamburg Werke des Kunstlers unter dem Titel sculptures trouvees aus 2 2020 stellte das Georg Kolbe Museum in Berlin Werke des Kunstlers unter dem Titel how green is the grass aus 3 Position BearbeitenDe Vries schuf Gemalde Collagen Textbilder Skulpturen Kunstlerbucher Installationen sowie Kunst im offentlichen Raum Weiterhin verfasste de Vries viele Beitrage zur Kunsttheorie Heute spielen die Natur und insbesondere die Welt der Pflanzen sowohl in der Botanik als auch in der Heilkunde der Volksheilkunde und der Mythologie eine zentrale Rolle in seinem Werk Zu seiner umfassenden kunstlerischen Erforschung der Pflanzenwelt gehoren auch Erfahrungen mit der psychedelischen Wirkung von Pflanzen Er arbeitet mit getrockneten Pflanzen Mineralien und objets trouves unterschiedlicher Art aus der Natur Zitat Bearbeiten natur ist sich selber genug und soll dem menschen auch genug sein was wir von der natur noch um uns finden konnen ich sage bewusst nicht haben hat keine menschlichen zufugungen notig sie ist sich selbst und fur uns eine offenbarung Literatur Auswahl Bearbeitennatural relations eine skizze Katalog der Sammlung mit Anmerkungen Hrsg vom Karl Ernst Osthaus Museum Hagen Verlag fur moderne Kunst Nurnberg 1989 ISBN 3 122531 72 5 Les livres et les publications Catalogue raisonne Werkverzeichnis Centre des livres d artiste CDLA Saint Yrieix la Perche 2005 ISBN 978 2 9512638 3 3 ambulo ergo sum Kunstleredition in der Reihe mimas atlas 10 Hybriden Verlag 2010 herman de vries es ist da Ausstellungskatalog Mies van der Rohe Haus form zweck Verlag 2010 ISBN 978 3 935053 35 8 herman de vries textfelder Mit einem Essay von Stephan Geiger Ausstellungskatalog Galerie Geiger Konstanz 2019 ISBN 978 3 946060 07 9 herman de vries how green is the grass Ausstellungskatalog Georg Kolbe Museum Berlin 2020 Ausstellungen Auswahl Bearbeiten arbeiten auf papier 28 Oktober bis 11 Dezember 2016 Kornhausgalerie Weingarten stein erde holz 22 Oktober bis 8 Januar 2017 Stadtische Galerie Bietigheim Bissingen herman de vries how green is the grass 27 Januar bis 23 August 2020 Georg Kolbe Museum Berlin herman de vries vergehen 18 Juni bis 1 August 2021 Museum fur Sepulkralkultur KasselWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Herman de Vries Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Homepage englisch The 0 INSTITUTE ZERO foundation Henk Peeters Dutch Nul group Materialien von und uber Herman de Vries im documenta ArchivEinzelnachweise Bearbeiten Pressemitteilung Niederlandischer Pavillon Biennale 2015 PDF Abgerufen am 10 August 2016 Karsten Muller Ernst Barlach Haus Hamburg Museum In ernst barlach haus de Abgerufen am 10 August 2016 Martin Conrads Hin zum Knetzberg In der Freitag 18 Mai 2020Normdaten Person GND 118920405 lobid OGND AKS LCCN n85354784 VIAF 95835898 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Vries Herman deKURZBESCHREIBUNG niederlandischer KunstlerGEBURTSDATUM 11 Juli 1931GEBURTSORT Alkmaar Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Herman de Vries amp oldid 237953656