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Herman Han getauft 22 Juli 1574 in Neisse Schlesien Krone Bohmen gestorben zwischen 18 Dezember 1627 und 22 Marz 1628 in Konitz Polnisch Preussen war ein schlesischer Maler in Danzig und Polnisch Preussen Kronung Mariens Kloster Pelplin 1623 24 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenDer Vater Herman Han war Maler und schuf unter anderem Gemalde in Brieg Brzeg Der Sohn machte wahrscheinlich eine Ausbildung beim Vater ob er danach in den Niederlanden Italien oder Prag war ist unbekannt Von 1597 ist ein erstes mutmassliches Gemalde von ihm in Polnisch Preussen bekannt 1599 heiratete Han in Danzig 1612 beantragte er mit anderen Kunstlern die Bildung einer Malerzunft in der Stadt und wurde einer von deren Beisitzern 1614 erhielt er das Danziger Burgerrecht Herman Han malte vor allem fur Kloster wie Oliva und Pelplin 1622 wurde ihm das Gut Hochstriess bei Danzig vom Kloster Oliva als Lehen ubergeben Um von den daraufliegenden Diensten abgelost zu werden malte er drei Altarbilder fur das Kloster Seit etwa 1623 lebte Herman Han in Konitz Chojnice Sein Testament vom 18 Dezember 1627 ist erhalten Am 22 Marz 1628 wurde er als verstorben bezeichnet Han wurde in der Stadtkirche Johannes Enthauptung von Konitz bestattet Werke Auswahl Bearbeiten nbsp Konig Stephan Bathory und das brennende Kloster OlivaHermann Han schuf Gemalde fur Kirchen besonders in Klostern und Portrats von zeitgenossischen und historischen Personlichkeiten wie polnischen Konigen Abten Stiftern in Kirchen und anderen Sein Malstil ist von niederlandischen italienischen und Prager Vorbildern beeinflusst Herman Han pragte mit seiner Kontrastierung von Hell und Dunkel die Danziger Malerei seiner Zeit Die Motive sind stark katholisch gepragt humanistische oder allegorische Elemente fehlen fast vollig Altargemalde Kirche Brodkowo 1597 vermutet Initialen HH Fries Artushof Danzig 1609 Ausbesserungen Altargemalde Heilige Dreifaltigkeit und Konzert der Engel Kirche Czersk 1611 Altargemalde Maria Verkundigung Klosterkirche Zarnowitz Zarnowiec 1616 heute in kyrka Klackeburg in Schweden Inschrift Herman H an 1616 Altargemalde Maria Himmelfahrt Klosterkirche Pelplin 1616 Altargemalde Heilige Dreifaltigkeit Klosterkirche Pelplin 1618 Altargemalde Kronung Mariens Kirche Wielki Buczek vor 1623 Zuschreibung Altargemalde Kronung Mariens Klosterkirche Pelplin 1623 24 sein beruhmtestes Werk Altargemalde Kronung Mariens Klosterkirche Oliva nach 1624 Altargemalde Heilige Dreifaltigkeit heute in Nationalmuseum DanzigLiteratur BearbeitenMarcin Osowski Herman Han mistrz swiatla i nokturnu narodziny baroku w malarstwie dawnej Rzeczpospolitej Herman Han ein Meister von Hell und Dunkel Die Geburt des Barock in der Adelsrepublik Polen Litauen Muzeum Diecezjalne Pelplin 2008 Janusz Stanislaw Pasierb Malarz gdanski Herman Han Warszawa 1974 Ernst Bahr Hahn Hermann In Neue Deutsche Biographie NDB Band 7 Duncker amp Humblot Berlin 1966 ISBN 3 428 00188 5 S 507 f Digitalisat Hildegard Basner Der Danziger Maler Hermann Hahn ein Beitrag zur Geschichte der Danziger Malerei im 17 Jahrhundert Danzig 1935 Weblinks BearbeitenHerman Han Adam Mickiewicz Institut Warschau 2011 polnisch Herman Han Gedanopedia polnisch einige fehlerhafte Details Literatur uber Herman Han bei WorldCatNormdaten Person GND 124946577 lobid OGND AKS LCCN nr88002797 VIAF 89614963 Wikipedia Personensuche Anmerkung weitere VIAF PersonendatenNAME Han HermanALTERNATIVNAMEN Hahn Hermann deutsch modern KURZBESCHREIBUNG schlesischer Maler in Danzig und Polnisch PreussenGEBURTSDATUM vor 20 Juli 1574GEBURTSORT Neisse Schlesien Krone BohmenSTERBEDATUM zwischen 18 Dezember 1627 und 22 Marz 1628STERBEORT Konitz Polnisch Preussen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Herman Han amp oldid 233069680