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Herma Kording 7 Dezember 1927 in Kiel 31 Mai 2010 in Dusseldorf war eine deutsche Malerin Herma Kording Portraitplastik Karl Heinz Klein Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Publikationen 4 Ausstellungen Auswahl 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHerma Kording Tochter einer Hamburger Familie begann ihr Kunststudium im Jahre 1948 an der Staatlichen Akademie der Bildenden Kunste Karlsruhe in der Klasse fur Malerei von Wilhelm Schnarrenberger und in der Zeichenklasse von Otto Laible 1950 ging sie nach Paris an die Ecole nationale superieure des beaux arts besuchte dort die Klasse von Jean Dupas 1882 1964 und 1951 an die Academie Julian zu Andre Planson 1898 1981 Von 1953 bis 1956 folgte der Besuch der Kunstakademie Dusseldorf wo sie im Atelier von Ferdinand Macketanz arbeitete Nach einem Stipendium der Harvard University erhielt Kording in 1963 als erste Frau den Pfalzpreis fur Malerei des Landes Rheinland Pfalz und 1972 die Auszeichnung mit dem Croix de Chevalier pour l Art et Humanisme in Lyon Mit Konrad Klapheck und anderen beeinflusste Kording die Dusseldorfer Kunstszene Ende der 1960er Jahre stritt sie dafur dass die Dusseldorfer Kunstlerinnen eigene Ausstellungsraume erhielten die Stadt stellte diese fast ausschliesslich den mannlichen Kollegen zur Verfugung Anfang der 1970er Jahre konnten die Kunstlerinnen eine Ausstellung in der alten Messe an der Fischerstrasse gestalten Kording war Mitglied im Kunstlerverein Malkasten und zudem jahrelang die einzige Frau in dessen Vorstand In der Malerei galt ihr kunstlerisches Schaffen dem Stillleben der Landschafts und Portratmalerei sowie Zeichnungen Am 31 Mai 2010 starb Herma Kording im Alter von 82 Jahren in Dusseldorf 1 Ihre Portratplastik gefertigt vom Bildhauer Karl Heinz Klein 2 befindet sich auf der Grabstatte der Familie Weiberg Nordfriedhof Dusseldorf Werke Auswahl BearbeitenStilleben mit Paprika und Melone Rittersporn im GartenPublikationen BearbeitenDusseldorfer Kopfe Aquarellierte Bleistiftzeichnungen Grupello Verlag Dusseldorf 2000 ISBN 3 933749 49 2 Dusseldorfer Kopfe II St Andreas trifft St Maximilian Grupello Verlag Dusseldorf 2007 ISBN 978 3 89978 081 9 Ausstellungen Auswahl BearbeitenGrosse Dusseldorfer Kunstausstellung 1984 Malkasten Dusseldorf 1987 1988 Malerei aus 35 Jahren Kunsthalle Dusseldorf 1989 1990 Kolorierte Kohlezeichnungen Pfalzgalerie Kaiserslautern 1997 Madonna der Meerestiere Orangerie Benrath 1997 1998 Herma Kording zum 70 Geburtstag Bildnis Stilleben Stadtmuseum Dusseldorf 2006 Portrat Serie Altstadt Menschen St Andreas Dusseldorf St Maximilian DusseldorfLiteratur BearbeitenUlrike Wolff Thomsen Lexikon schleswig holsteinischer Kunstlerinnen Hrsg Stadtisches Museum Flensburg Westholsteinische Verlagsanstalt Boyens amp Co Heide 1994 ISBN 3 8042 0664 6 S 184 f Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Herma Kording Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Kurzvita Herma Kording auf der Website der Galerie Alfred Merkelbach abgerufen am 26 April 2019 Gerda Kaltwasser Herma Kording zeichnete Dusseldorfer Kopfe auf Frauen Kultur Archiv abgerufen am 26 April 2019Einzelnachweise Bearbeiten Dusseldorfer Stadtchronik 2010 31 5 Die Malerin Herma Kording Weiberg stirbt im Alter von 82 Jahren abgerufen am 26 April 2019 Portrat Die Malerin Herma Kording auf website des Bildhauers Karl Heinz Klein abgerufen am 26 April 2019Normdaten Person GND 118934589 lobid OGND AKS VIAF 77114857 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kording HermaALTERNATIVNAMEN Lang Kording Herma Kording Weiberg HermaKURZBESCHREIBUNG deutsche MalerinGEBURTSDATUM 7 Dezember 1927GEBURTSORT KielSTERBEDATUM 31 Mai 2010STERBEORT Dusseldorf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Herma Kording amp oldid 208498218