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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Zu dem Geistlichen und Komponisten selben Namens siehe Heriger von Lobbes um 940 1007 Heriger 1 Dezember 927 war von 913 bis 927 Erzbischof von Mainz Nach dem Tode Erzbischofs Hattos I wurde Heriger 913 auf den Mainzer Erzstuhl erhoben Heriger trat wiederholt als Intervenient in den Urkunden von dem Herzog von Franken und Konig des Ostfrankenreichs Konrads I auf Er nahm an der Synode von Hohenaltheim teil um das gefahrdete Konigtum zu schutzen Als Heriger nach Konrads Tod seinem Nachfolger Heinrich I in Fritzlar die Salbung anbot lehnte Heinrich dies ab Er wolle sich damit begnugen durch den Konigsnamen aus den Grossen seines Reiches herausgehoben worden zu sein Salbung und Kronung jedoch sollten Wurdigeren vorbehalten bleiben 1 Trotzdem erkannte Heriger das Konigtum an In der Folgezeit ist er oft im Umfeld Heinrichs nachweisbar Am 7 November bekraftigte er den Vertrag von Bonn 921 zwischen Heinrich und Karl dem Einfaltigen 922 nahm er an der Synode von Koblenz teil und ist ebenso auf dem Reichstag zu Worms im November 926 nachweisbar Quelle BearbeitenWidukind von Corvey Widukinds Sachsengeschichte In Quellen zur Geschichte der sachsischen Kaiserzeit ubersetzt von Albert Bauer Reinhold Rau Freiherr vom Stein Gedachtnisausgabe Band 8 Darmstadt 1971 S 1 183 Literatur BearbeitenAlois Gerlich Art Heriger In Lexikon des Mittelalters Bd 4 1989 Sp 2156f Peter Herde Heriger In Neue Deutsche Biographie NDB Band 8 Duncker amp Humblot Berlin 1969 ISBN 3 428 00189 3 S 615 Digitalisat Anmerkungen Bearbeiten Widukind Sachsengeschichte II 26 VorgangerAmtNachfolgerHatto I Erzbischof von Mainz 913 927HildebertNormdaten Person GND 137326068 lobid OGND AKS VIAF 81532214 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME HerigerKURZBESCHREIBUNG Erzbischof von MainzGEBURTSDATUM 9 JahrhundertSTERBEDATUM 1 Dezember 927 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heriger amp oldid 228768852