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Heribert Hallermann 9 Marz 1951 in Dortmund ist ein deutscher Kirchenrechtler und ordentlicher Professor fur Kirchenrecht an der Julius Maximilians Universitat Wurzburg Hallermann forscht schwerpunktmassig im Bereich des Verfassungsrechtes der lateinischen Kirche der Gemeinrechte und pflichten der Glaubigen des kirchlichen Vereinsrechtes und des Ordensrechtes sowie des kirchlichen Hochschulrechtes Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Mitgliedschaften Vorsitze Herausgeberschaften 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHallermann studierte nach dem Abitur im Jahr 1970 zunachst in Eichstatt und in Rom Philosophie und Katholische Theologie wonach er 1975 im Bistum Eichstatt zum Priester geweiht wurde Zunachst wirkte er als Kaplan in Neumarkt in der Oberpfalz und in der Dompfarrei Eichstatt Zwischen 1981 und 1996 arbeitete er als Stadtjugendpfarrer und Prases des BDKJ in Nurnberg sowie als Vorsitzender der Landesstelle fur Kath Jugendarbeit und als Landesprases des BDKJ in Munchen und ferner als Referent an der Zentralstelle Bildung im Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz fur Schul Hochschul und Akademikerseelsorge Die Tatigkeit bei der DBK brachte ihn auch zu einem Vertiefungsstudium des Kirchenrechtes bei Ilona Riedel Spangenberger Im Wintersemester 1996 1997 wurde er bei Ilona Riedel Spangenberger an der Theologischen Fakultat Trier mit der Dissertation Prasenz der Kirche an der Hochschule Eine kirchenrechtliche Untersuchung zur Verfassung und zum pastoralen Auftrag der katholischen Hochschulgemeinden in Geschichte und Gegenwart Munchen 1996 promoviert Fur diese Dissertation wurde ihm 1999 der Premio di Laurea mons E Corecco 1a edizione per l anno 1997 durch die Associazione internazionale amici di Mons Eugenio Corecco Vescovo di Lugano verliehen Mit der Schrift Die Vereinigungen im Verfassungsgefuge der lateinischen Kirche Paderborn u a 1999 habilitierte er sich im Sommersemester 1998 an der Johannes Gutenberg Universitat zu Mainz wodurch er die Lehrbefahigung fur das Fach Katholisches Kirchenrecht und Kirchliche Rechtsgeschichte erlangte Zwischen 1996 und 2001 war Hallermann Mitarbeiter am Lehrstuhl fur Kirchenrecht Staatskirchenrecht und Kirchliche Rechtsgeschichte unter Ilona Riedel Spangenberger in Mainz und Schriftleiter fur das dreibandige Lexikon fur Kirchen und Staatskirchenrecht LKStKR Im Anschluss daran arbeitete er bis 2003 als Ordinariatsrat in Eichstatt und als Direktor des Eichstatter Bistumshauses Schloss Hirschberg Zum 1 Oktober 2003 wurde Heribert Hallermann zum Universitatsprofessor C 3 fur Kirchenrecht an der Katholisch Theologischen Fakultat der Bayerischen Julius Maximilians Universitat Wurzburg ernannt Zum 27 Marz 2009 folgte sodann die Ernennung zum Universitatsprofessor W 3 Von 2013 bis 2015 war er Dekan der Katholisch Theologischen Fakultat Wurzburg Seit 2005 ist er Mitglied des Priesterrates des Bistums Wurzburg Seine Emeritierung erfolgte zum 30 September 2016 1 Seit 1970 ist er Mitglied der katholischen Studentenverbindung K D St V Alcimonia Eichstatt im CV Mitgliedschaften Vorsitze Herausgeberschaften BearbeitenDeutscher Hochschulverband Arbeitsgemeinschaft Kirchenrecht Bayerische Arbeitsgemeinschaft Kirchenrecht Consociatio Internationalis Iuri Canonico promovendo Essener Gesprache zum Thema Staat und Kirche Priesterrat des Bistums WurzburgWeblinks BearbeitenLiteratur von und uber Heribert Hallermann im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Lehrstuhl fur Kirchenrecht der Universitat WurzburgEinzelnachweise Bearbeiten Bericht uber AbschiedsvorlesungNormdaten Person GND 12881294X lobid OGND AKS LCCN no2003027724 VIAF 42018567 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hallermann HeribertKURZBESCHREIBUNG deutscher Theologe und Professor fur KirchenrechtGEBURTSDATUM 9 Marz 1951GEBURTSORT Dortmund Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heribert Hallermann amp oldid 219373547