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Ilona Riedel Spangenberger 5 November 1948 in Duisburg 16 Juli 2007 in Mainz war eine deutsche Theologin Sie war Professorin fur Kirchenrecht Staatskirchenrecht und Kirchliche Rechtsgeschichte an der Fakultat fur Katholische Theologie der Theologischen Fakultat Trier und der Johannes Gutenberg Universitat Mainz Inhaltsverzeichnis 1 Biographie 2 Mitgliedschaften Vorsitze Herausgeberschaften 3 Bibliographie Auszug 4 Literatur 5 WeblinksBiographie BearbeitenSie promovierte bei Horst Herrmann zum Dr theol an der Westfalischen Wilhelms Universitat Munster und in Rom zur Dr iur can Nach ihrem Studium der Katholischen Theologie Klassischen Philologie und Philosophie von 1967 bis 1972 arbeitete sie als Dezernentin fur kirchenrechtliche und okumenische Fragen des Bistums Munster Zugleich bekleidete sie ab 1982 auch eine Dozentur fur Kirchenrecht an der Universitat Osnabruck Ihre kirchenrechtliche Habilitation erfolgte 1988 in Trier wo sie 1990 auch ihre erste ordentliche Professur fur Kirchenrecht an der Theologischen Fakultat antrat 1992 bis 1993 war sie zudem Dekanin der Theologischen Fakultat 1996 erhielt sie den Ruf nach Mainz wo sie seither den Lehrstuhl fur Kirchenrecht Staatskirchenrecht und Kirchliche Rechtsgeschichte innehatte Zwischen 2003 und 2005 war sie dort zudem Prodekanin Von herausragender Bedeutung ist das von ihr massgeblich konzipierte mitherausgegebene Lexikon fur Kirchen und Staatskirchenrecht Am 16 Juli 2007 verstarb Ilona Riedel Spangenberger im Alter von 58 Jahren Zu ihrem Schulerkreis zahlen unter anderem der Wurzburger Professor Heribert Hallermann der Rota Richter Markus Graulich sowie der Frankfurter Professor und Rektor der Hochschule St Georgen Thomas Meckel Mitgliedschaften Vorsitze Herausgeberschaften BearbeitenOkumenischer Arbeitskreis evangelischer und katholischer Theologen in Deutschland Katholische Juristenarbeit Deutschlands Vorsitz 1999 bis 2002 Theologische Sektion im Interdisziplinaren Arbeitskreis Mediavistik Sprecherin Katholisch Theologischer Fakultatentag Vorsitz 1999 bis 2003 Mitherausgeberin der Reihe Subsidia der Internationalen Gesellschaft fur Theologische Mediavistik in Frankfurt am Main Begrunderin und Herausgeberin der Reihe Kirchen und Staatskirchenrecht im Verlag Ferdinand Schoningh in Paderborn Mitglied des Deutschen Okumenischen Studienausschusses Mitglied des Beirates der Gorres Gesellschaft zur Pflege der WissenschaftBibliographie Auszug BearbeitenDas Recht im Bistum Munster Loseblattsammlung mit fortlaufenden Erganzungslieferungen Munster 1977 Richtlinien fur die okumenische Praxis Munster 1977 Nachdrucke in mehreren Diozesen Neubearbeitung fur die Deutsche Bischofskonferenz 1985 Arbeitshilfen Nr 39 Die Trennung von Tisch Bett und Wohnung cc 1128 1132 CIC und das Herrenwort Mk 10 9 Eine Untersuchung zur Theologie und Geschichte des Kirchlichen Ehetrennungsrechts Bern Frankfurt Las Vegas 1978 Europaische Hochschulschriften Theologie Bd 102 Sendung in der Kirche Die Entwicklung des Begriffs missio canonica und seine Bedeutung in der kirchlichen Rechtssprache Paderborn Munchen Wien Zurich 1991 Grundbegriffe des Kirchenrechts Paderborn Munchen Wien Zurich 1992 Fundamente Europas Christentum und europaische Identitat hg v Albert Franz und I Riedel Spangenberger Trier 1995 Frauen in Gesellschaft Kirche und Wissenschaft Mainz 1998 Die Sakramente der Initiation in der kirchlichen Rechtsordnung Universita Pontificia Salesiana Facolta di Diritto Canonico Roma 2000 Lexikon fur Kirchen und Staatskirchenrecht hg v A Frhr v Campenhausen I Riedel Spangenberger P R Sebott SJ Bd I Paderborn Munchen Wien Zurich 2000 Die Aufhebung diktatorischer Unrechtsurteile hg v I Riedel Spangenberger Freiburg Basel Wien 2001 Quaestiones disputatae 193 Lexikon fur Kirchen und Staatskirchenrecht hg v A Frhr V Campenhausen I Riedel Spangenberger P R Sebott SJ Bd II Paderborn Munchen Wien Zurich 2002 Leitungsstrukturen der katholischen Kirche Kirchenrechtliche Grundlagen und Reformbedarf hg v I Riedel Spangenberger Freiburg Basel Wien 2002 QD 198 Lexikon fur Kirchen und Staatskirchenrecht hg v A Frhr v Campenhausen I Riedel Spangenberger P R Sebott SJ Bd III Paderborn Munchen Wien Zurich 2004 Rechtskultur in der Diozese Grundlagen und Perspektiven hg v I Riedel Spangenberger Freiburg Basel Wien 2006 QD 219 Edith Stein Eine Untersuchung uber den Staat Einfuhrung Bearbeitung und Anmerkungen v I Riedel Spangenberger Freiburg Basel Wien 2006 Edith Stein Gesamtausgabe Bd 7 Literatur BearbeitenThomas Meckel RIEDEL SPANGENBERGER Ilona In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 31 Bautz Nordhausen 2010 ISBN 978 3 88309 544 8 Sp 1098 1109 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Ilona Riedel Spangenberger im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Ilona Riedel Spangenberger in der Deutschen Digitalen Bibliothek Nachlass Ilona Riedel Spangenberger in der Universitatsbibliothek BaselNormdaten Person GND 108898148 lobid OGND AKS LCCN n78068041 VIAF 24661089 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Riedel Spangenberger IlonaKURZBESCHREIBUNG deutsche Theologin und Professorin fur KirchenrechtGEBURTSDATUM 5 November 1948GEBURTSORT DuisburgSTERBEDATUM 16 Juli 2007STERBEORT Mainz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ilona Riedel Spangenberger amp oldid 236320901