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Dieser Artikel behandelt den Zeitungsverleger und Politiker siehe fur den gleichnamigen Journalisten Henry Bernhard Journalist 1969 Henry Friedrich Christian Bernhard 1 Januar 1896 in Dresden 9 Marz 1960 in Wurzburg war ein deutscher Zeitungsverleger Journalist und Politiker Bernhard wurde 1896 in Dresden als Sohn eines Schreiner und Glasermeisters geboren Von 1911 bis 1914 absolvierte er eine kaufmannische Lehre beim Bund der Industriellen Nach dem Ersten Weltkrieg wurde er Mitglied der Geschaftsfuhrung des neu gegrundeten Reichsverbandes der Deutschen Industrie Anschliessend war er von 1923 bis 1929 der Privatsekretar von Gustav Stresemann Nachdem er bis 1933 als freier Schriftsteller tatig war betrieb er von 1933 bis 1938 ein Buro fur Zeitungsausschnitte und arbeitete anschliessend bis 1945 in der Presse und Propagandaabteilung der Daimler Benz AG Von 1945 bis 1946 war er mit Josef Eberle und Karl Ackermann einer von drei Lizenztragern der Stuttgarter Zeitung 1946 grundete er zusammen mit dem Sozialdemokraten Erwin Schoettle die Stuttgarter Nachrichten 1 bei der 1966 sein Sohn Rudolph Bernhard 1934 2002 Chefredakteur wurde 1 Seine Tochter Maria Anna auch Marianne grundete 1968 mit ihren Kollegen Klaus P Rogner und Axel Matthes den Verlag Rogner amp Bernhard 2 1946 war Bernhard fur die Demokratische Volkspartei DVP Mitglied der Vorlaufigen Volksvertretung fur Wurttemberg Baden und der Verfassunggebenden Landesversammlung Wurttemberg Baden Von 1946 bis 1950 war er Mitglied des ersten Landtages von Wurttemberg Baden und Vizeprasident des Parlamentes ab 1949 als Erster Vizeprasident Nach der Grundung der Bundeswehr war Bernhard von 1955 bis 1957 Mitglied des Personalgutachterausschusses Bernhard war wie Gustav Stresemann ein Mitglied der Freimaurerloge Friedrich der Grosse 3 Bernhard der wohl bereits langer an Diabetes litt starb am 9 Marz 1960 relativ uberraschend an den Folgen einer Darmlahmung Werke BearbeitenDas Kabinett Stresemann Staatspolitischer Verlag Berlin 1924 Reventlow Hugenberg und die anderen Staatspolitischer Verlag Berlin 1926 Vermachtnis Der Nachlass in drei Banden Hrsg von Henry Bernhard Verlag Ullstein Berlin 1932 33 Digitalisat Bd 1 Bd 2 Bd 3 Irrationale Krafte unserer Zeit eine Studie uber das Unbewusste in Politik und Geschichte Franz Alexander Ubers von Henry Bernhard Stuttgart Klett 1946 Originaltitel Our Age of unreason Finis Germaniae Aufzeichnungen und Betrachtungen Haslsteiner Stuttgart 1947 Das amerikanische Geistesleben von den Anfangen bis zur Gegenwart Merle Curti Ubers von Henry Bernhard Stuttgart Klett 1947 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Henry Bernhard im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Henry Bernhard Internationales Biographisches Archiv 20 1960 vom 9 Mai 1960 im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Henry Bernhard bei leo bw dem landeskundlichen Informationssystem Baden Wurttemberg Michael Kitzing Henry Bernhard 1896 1960 in Stadtarchiv Stuttgart Hg digitales Stadtlexikon Stuttgart publiziert am 8 September 2022 Einzelnachweise Bearbeiten a b PRESSE STUTTGART Spiel verloren In Der Spiegel SpiegelNet GmbH 29 Marz 1971 Abgerufen am 19 April 2016 So traurig DER SPIEGEL 27 1968 abgerufen am 21 Juli 2019 Robert A Minder Freimaurer Politiker Lexikon Studienverlag S 112 Innsbruck 2004 350 S ISBN 3 7065 1909 7Normdaten Person GND 116146184 lobid OGND AKS LCCN no2009054649 VIAF 112423650 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bernhard HenryALTERNATIVNAMEN Bernhard Henry Friedrich Christian vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Zeitungsverleger Journalist und PolitikerGEBURTSDATUM 1 Januar 1896GEBURTSORT DresdenSTERBEDATUM 9 Marz 1960STERBEORT Wurzburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Henry Bernhard amp oldid 234779365