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Henriette Christine Hahn Brinckmann 12 September 1862 in Kopenhagen 2 April 1934 in Bergedorf bei Hamburg war eine danisch deutsche Kunstmalerin Henriette Hahn Brinckman Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ausstellungen 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenHenriette Hahn war die Tochter des Segelschiffskapitans Christian Heinrich Carl Hahn 1837 1889 und Caroline Wilhelmine geb Nielsen 1839 1933 Sie besuchte ab 1877 78 die Tegneskolen for Kvinder in Kopenhagen wo sie Unterricht von Kristian Zahrtmann und Pietro Krohn erhielt 1885 86 gab sie dort selbst Zeichenunterricht nbsp Jacobifriedhof vor dem Steintor Zeichnung von Henriette Hahn 18911887 ging sie als Zeichenlehrerin an die Gewerbeschule fur Madchen in Hamburg die zu der Zeit von Justus Brinckmann dem Begrunder und ersten Direktor des Hamburger Museums fur Kunst und Gewerbe geleitet wurde Von 1892 bis 1894 hielt sie sich zu Studienzwecken in Dresden und Paris auf In Paris brachte sie am 14 April 1893 Stephanie genannt Steffi zur Welt eine Tochter des noch mit Maria Pia Adele von Froschauer verheirateten Brinckmann In dieser Zeit malte sie Miniaturen auf Elfenbein und lernte Niels Hansen Jacobsen den spateren Grunder des Vejens Kunstmuseum kennen Nach ihrer Ruckkehr nach Hamburg eroffnete sie 1894 ein gewerbliches Atelier und 1896 eine Schule fur Zeichen und Malunterricht Sie fertigte Entwurfe fur Wandteppiche fur die Scherrebeker Kunstwebschule und Illustrationen fur Museumspublikationen an Die japanischen Sammlungen des Museums fur Kunst und Gewerbe inspirierten sie zur Gestaltung von Farbholzschnitten mit bis zu sechs Farben Mit diesen gehort sie neben Otto Eckmann und Peter Behrens zu den ersten Anwendern dieser Technik in Deutschland Die Holzschnitte wurden in Hamburg Dresden Kopenhagen und Paris ausgestellt Auf der Weltausstellung 1900 in Paris erhielten sie eine Silbermedaille Sujets ihrer Holzschnitte waren Natur Stadtansichten und Portrats Die Gestaltung zeigt sie als dem Jugendstil zugehorig 1901 heiratete sie den seit 1899 verwitweten Justus Brinckmann mit dem sie insgesamt vier Kinder hatte Stephanie 1893 1975 Heinrich 1900 1975 Gertrud 1902 1993 die 1926 Martin Irwahn heiratete und Edgar 1904 1984 Wahrend ihrer Ehe war sie als Kunstlerin nicht beruflich tatig Nach dem Tod des Ehemanns 1915 nahm sie zum Erwerb des Lebensunterhalts die Miniaturmalerei wieder auf Ab 1925 fertigte sie erneut Farbholzschnitte 1934 starb sie in Hamburg Werke Hahn Brinckmanns befinden sich in folgenden Museen Museum fur Kunst und Gewerbe Hamburg Kunsthalle Hamburg Kupferstichkabinett Staatliches Kunstmuseum Kopenhagen Kupferstichsammlung Kunstmuseen Krefeld Dithmarscher Landesmuseum Meldorf Vejens KunstmuseumAuswahl von Werken nbsp Abendstimmung Auflagenexemplar No 16 1904 nbsp Pflanzen 1890 1895 nbsp Motiv fur eine Pralinenverpackung Rote Blumen 1920er Jahre nbsp Entwurf fur Zierleisten mit Blutenornament 1890 1900 nbsp Madchenbildnis von Irmgard Brinckmann 1930 Ausstellungen Bearbeiten1897 98 Societe nationale des beaux arts Paris 2000 Vejens KunstmuseumLiteratur BearbeitenHahn Henriette Christine Hahn In Philip Weilbach Nyt dansk kunstnerlexikon Band A K 2 Auflage 1895 96 S 340 341 rosekamp dk Digitalisat Andreas Roder Hahn Brinckmann Henriette In Ulrich Thieme Fred C Willis Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 15 Gresse Hanselmann E A Seemann Leipzig 1922 S 480 Textarchiv Internet Archive Ulrike Wolff Thomsen Hahn Henriette Christine verh Brinckmann In Ulrike Wolff Thomsen Lexikon Schleswig Holsteinischer Kunstlerinnen Stadtisches Museum Flensburg Hrsg Verlag Boyens amp Co Heide 1994 ISBN 3 8042 0664 6 S 128 130 Weblinks BearbeitenGenealogieNormdaten Person GND 123056276 lobid OGND AKS LCCN no2020093714 VIAF 37816001 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hahn Brinckmann HenrietteALTERNATIVNAMEN Hahn Brinckmann Henriette Christine vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG danisch deutsche KunstmalerinGEBURTSDATUM 12 September 1862GEBURTSORT KopenhagenSTERBEDATUM 2 April 1934STERBEORT Hamburg Bergedorf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Henriette Hahn Brinckmann amp oldid 236359461