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Henri Manguin 23 Marz 1874 in Paris 25 September 1949 in Saint Tropez war ein franzosischer Maler Er wird dem Kreis der Fauves zugeordnet Henri und Jeanne Manguin um 1900SignaturLeben und Werk BearbeitenMit funfzehn Jahren brach Manguin seine Schulausbildung ab um sich ganz der Malerei zuzuwenden 1894 wurde er als Freier in das Atelier von Gustave Moreau aufgenommen wo Henri Matisse und Albert Marquet seine Mitschuler waren Manguin heiratete 1899 Jeanne Carette die sein bevorzugtes Modell wurde 1900 bzw 1902 wurden ihre Sohne Claude und Pierre geboren Die Cezanne und van Gogh gewidmeten Ausstellungen im Jahr 1901 brachten ihn dazu die Krafte der reinen Farbe auszuschopfen 1902 stellte er erstmals im Salon des Independants aus Im Sommer 1905 hielt er sich in Saint Tropez auf Im Salon d Automne des gleichen Jahres zeigten die funf im Saal VII ausgestellten Bilder einen zugleich sturmischen und unmittelbar expressiven Ausbruch der Farben Im folgenden Jahr erwarb Ambroise Vollard 142 Gemalde des Kunstlers sowie Pastelle und Zeichnungen fur insgesamt 7000 Francs 1 1908 reiste Manguin mit seinem Freund Marquet nach Italien Er suchte ahnlich wie sein Freund Marquet in den Hafen der Bretagne und der Normandie nach Motiven 2 1909 bezogen die Manguins ein Haus in Neuilly sur Seine Manguins erste Einzelausstellung folgte 1910 in der renommierten Pariser Galerie Druet Auch auf der International Exhibition of Modern Art war Manguin im Jahr 1913 mit einigen Werken vertreten Bei Kriegsbeginn 1914 wurde er von der Armee freigestellt Er zog mit seiner Familie in die Schweiz und blieb dort bis 1919 Die Galerie Vallotton in Lausanne widmete dem Maler 1918 eine Ausstellung 1919 kehrte der Kunstler mit seiner Familie in das Haus in Neuilly sur Seine zuruck und arbeitete ab 1920 auch in der Villa L Oustalet in Saint Tropez die er 1928 kaufte 1931 malte er zahlreiche Aquarelle in der Bretagne Henri und Jeanne Manguin zogen 1937 von Neuilly sur Seine nach Paris ins 8 Arrondissement 1940 wurden einige vom Manguins Werken auf der Biennale von Venedig ausgestellt Wahrend des Zweiten Weltkriegs arbeitete der Kunstler in Paris Saint Tropez und Avignon Kurz nach der Feier der goldenen Hochzeit mit Jeanne im Juni 1949 zogen die Manguins nach Saint Tropez um wo Henri drei Monate spater im Alter von 75 Jahren starb 1 Werke Manguins befinden sich im Museum der Eremitage St Petersburg Musee National d Art Moderne Paris Musee du Petit Palais Genf nbsp Le Golf Fondation Bemberg Toulouse FranceEinzelnachweise Bearbeiten a b Fondation de l Hermitage MANGUIN Die Sinnlichkeit der Farbe Lausanne 2018 Deutschsprachige Begleitbroschure zur Ausstellung MANGUIN La volupte de la couleur vom 22 Juni bis 28 Oktober 2018 Jean Louis Ferrier Fauvismus Die Wilden in Paris Editions Pierre Terrail Paris 1992 ISBN 2 87939 053 2 S 211Weblinks BearbeitenHenri Manguin Thyssen Bornemisza Museum Madrid Henri Manguin biography Gallery Fleury Henri Manguin Web Gallery of Impressionists Henri Manguin Artcyclopedia Fondation de l HermitageNormdaten Person GND 118940554 lobid OGND AKS LCCN n81074777 VIAF 12145857777423020913 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Manguin HenriALTERNATIVNAMEN Manguin Henri Charles vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG franzosischer MalerGEBURTSDATUM 23 Marz 1874GEBURTSORT ParisSTERBEDATUM 25 September 1949STERBEORT Saint Tropez Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Henri Manguin amp oldid 219643519