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Helmut Simson 29 August 1916 in Berlin 13 Marz 2013 in Wolfsburg 1 war ein deutscher Politiker der SPD Von 1974 bis 1976 war er Oberburgermeister der Stadt Wolfsburg Helmut Simson Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNach seinem Abitur Arbeits und Wehrdienst war Simson Soldat im Zweiten Weltkrieg vorwiegend in Russland Bei Kriegsende war er Leutnant bei einer Heeres Flakabteilung Im Juni 1945 wurde Simson aus amerikanischer Kriegsgefangenschaft entlassen Bei der Ruckkehr in seine Heimatstadt beschloss er angesichts der Trummerlandschaften Maurer zu werden und beendete die Maurerlehre 1949 mit der Gesellenprufung Von 1952 bis 1954 folgte ein Studium an der Akademie fur Wirtschaft und Politik in Hamburg In den Jahren 1955 bis 1962 war Simson Geschaftsfuhrer der Gewerkschaft IG Bau Steine Erden in Wolfsburg und von 1962 bis 1979 geschaftsfuhrender Vorsitzender des DGB Kreises Wolfsburg Gifhorn In der sechsten und siebten Wahlperiode war Simson Mitglied des Niedersachsischen Landtags dem er also vom 6 Juni 1967 bis zum 20 Juni 1974 angehorte Von 1970 bis 1974 war er wahrend dieser Zeit Vorsitzender des Ausschusses fur Jugend und Sport Im Rat der Stadt Wolfsburg war er Vorsitzender der SPD Fraktion und vom 17 September 1974 bis 3 November 1976 Oberburgermeister von Wolfsburg Oft wird Simson der Vater des Bildungsurlaubsgesetzes genannt weil er mit anderen Abgeordneten dieses Gesetz beraten und durchgesetzt hat Bis heute haben uber eine Million Menschen das Gesetz in Anspruch genommen In Simsons Zeit als Oberburgermeister wurde die Umgestaltung der Porschestrasse beschlossen Uber 55 Jahren war Helmut Simson Mitglied der SPD uber 60 Jahre Mitglied der Gewerkschaft 1999 wurde Simson Ehrenburger der Stadt Wolfsburg und ist Trager des Bundesverdienstkreuzes am Bande und des Komturkreuzes des Verdienstordens der Italienischen Republik Simson verfasste 2008 zum 100 Geburtstag seines Amtsvorgangers Hugo Bork eine Biografie uber Borks Leben und Wirken Helmut Simson ist der Bruder der Schauspielerin Marianne Simson 1920 1992 Literatur BearbeitenChristoph Stolzl Die Wolfsburg Saga Theiss 2008 ISBN 978 3806222166 Helmut Simson Hugo Bork Biographie Wolfsburg 2008 Barbara Simon Abgeordnete in Niedersachsen 1946 1994 Biographisches Handbuch Hrsg vom Prasidenten des Niedersachsischen Landtages Niedersachsischer Landtag Hannover 1996 S 362 Weblinks BearbeitenArtikel zum 95 Geburtstag 6 Oktober 2011Einzelnachweise Bearbeiten dapd Kommunen Ehemaliger Wolfsburger Oberburgermeister Simson gestorben In welt de 23 Marz 2013 abgerufen am 7 Oktober 2018 VorgangerAmtNachfolgerHugo BorkOberburgermeister von Wolfsburg 1974 1976Rolf NoltingNormdaten Person GND 1035150980 lobid OGND AKS VIAF 302071034 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Simson HelmutKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker SPD MdLGEBURTSDATUM 29 August 1916GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 13 Marz 2013STERBEORT Wolfsburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Helmut Simson amp oldid 220734535