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Helmut Schilling 28 August 1906 in Bern 11 Februar 1984 ebenda war ein Schweizer Schriftsteller Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Veroffentlichungen Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenSchilling wurde als Sohn suddeutscher Eltern geboren und besuchte das Literarische Gymnasium in Bern Er studierte in Bern Heidelberg an der Sorbonne in Paris und in Berlin von 1925 bis 1930 Philologie Geschichte und Theaterwissenschaft Wahrend seines Studiums wurde er 1926 Mitglied der Burschenschaft Allemannia Heidelberg 1930 wurde er in Heidelberg zum Dr phil promoviert Nach seinem Examen 1930 in Karlsruhe wurde er Studienreferendar in Bern und machte 1932 in Freiburg im Breisgau sein zweites Examen 1932 wurde er Studienassessor Mitte der 1930er Jahre erhielt er die Schweizer Staatsburgerschaft Er unternahm zahlreiche Studienreisen in der ganzen Welt und arbeitete ab 1938 als freier Schriftsteller Literaturkritiker Rundfunkautor und Rundfunksprecher Er arbeitete fur Die Weltwoche 1943 erhielt er das Berner Burgerrecht Fur die Neue Zurcher Zeitung und die Basler Nationalzeitung war er lange Zeit als Theaterkorrespondent tatig 1944 heiratete er Edith Herzog Von 1944 bis 1977 war er in Bern als Gymnasial und Volkshochschullehrer tatig Er war Mitglied der Gesellschaft der Schweizerischen Dramatiker GSD und von 1957 bis 1966 deren Prasident Er war auch Mitglied des Schweizer Presse Vereins und Vorstand des Berner Schriftsteller Vereins sowie Beisitzer der Berliner Dramatiker Union Er verfasste zahlreiche Dramen teilweise in Dialekt Im Stadttheater Bern wurden seine Dramen Die Wurfel sind gefallen 1949 Passagier Sieben 1950 und Grad da 1957 uraufgefuhrt Neben zahlreichen Auszeichnungen erhielt er 1946 und 1968 den Literaturpreis der Stadt Bern Der Nachlass von Helmut Schilling wird in der Stiftung SAPA Schweizer Archiv der Darstellenden Kunste aufbewahrt Veroffentlichungen Auswahl BearbeitenDer Franzose im deutschen Drama Dissertation Universitat Heidelberg 1930 Bern 1931 Die siebente Brucke Novellen Bern 1939 Der Quell Gedichte Bern 1943 Die Kartenlegerin Bern 1970 Die Zwillingsbruder Bern 1974 Literatur BearbeitenMarcel Muller Schilling Helmut In Historisches Lexikon der Schweiz Hans Erpf Ein Wort bereit Helmut Schilling zum 75 Geburtstag Erpf Bern 1981 ISBN 3 256 00030 4 Helge Dvorak Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft Band II Kunstler Winter Heidelberg 2018 ISBN 978 3 8253 6813 5 S 607 608 Weblinks BearbeitenHelmut Schilling auf literapedia bernNormdaten Person GND 118607677 lobid OGND AKS LCCN n78061800 VIAF 69722429 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schilling HelmutKURZBESCHREIBUNG Schweizer SchriftstellerGEBURTSDATUM 28 August 1906GEBURTSORT BernSTERBEDATUM 11 Februar 1984STERBEORT Bern Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Helmut Schilling amp oldid 232137445