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Helmut Meyer 22 Oktober 1926 in Herford 13 Mai 2001 in Darmstadt war ein deutscher Sportfunktionar Meyer betrieb selbst Leichtathletik war Deutscher Hochschulmeister im Boxen und spielte Basketball in der Oberliga Von 1949 bis 1956 studierte er Geschichte Sport Latein und Politik an der Universitat Marburg 1951 wurde er Sportreferent an der Uni und 1952 Leichtathletik Abteilungsleiter bei Union Herford 1953 war er Generalsekretar der Studenten Weltspiele in Dortmund Von 1953 bis 1956 war Meyer Prasident des Allgemeinen Deutschen Hochschulsportverbandes und von 1955 bis 1959 Vizeprasident der FISU Nach seinem Studium wurde Meyer 1957 Assistent am Institut fur Leibesubungen der TH Aachen Von 1960 bis 1970 war er Direktor am Institut fur Leibesubungen der TH Darmstadt Parallel engagierte er sich als Lehrwart des Hessischen Leichtathletik Verbandes und fuhrte die versplitterten Darmstadter Leichtathletikvereine zum leistungsstarken ASC Darmstadt zusammen Aufgrund dieser Erfahrungen wurde er 1970 zum Leitender Direktor des neu gegrundeten Bundesausschusses Leistungssport des Deutschen Sportbundes berufen Er holte hierher u a Rolf Andresen Dietrich Martin Tomasz Lempart Richard Moll Manfred Eglin und Arnd Kruger und war dann knapp zwei Jahrzehnte einer der massgeblichen Entscheidungstrager des bundesdeutschen Spitzensports Von 1989 bis 1993 war Meyer Prasident des Deutschen Leichtathletik Verbands DLV In seine Amtszeit fielen die finanzielle Konsolidierung des Verbands die Vereinigung mit dem Deutschen Verband fur Leichtathletik der DDR DVfL die Vergabe der Leichtathletik Weltmeisterschaften 1993 an Stuttgart und grosse Diskussionen um das Doping in der Leichtathletik Meyer wurde 1979 mit dem Carl Diem Schild des DLVs und 1986 mit dem Bundesverdienstkreuz 1 Klasse ausgezeichnet Alle funf Leichtathletik Landesverbande des ehemaligen DVfL ernannten ihn zum Ehrenmitglied Literatur BearbeitenKlaus Amrhein Biographisches Handbuch zur Geschichte der Deutschen Leichtathletik 1898 2005 2 Bande Darmstadt 2005 DNB 1012731138 Arnd Kruger Sport und Politik Vom Turnvater Jahn zum Staatsamateur Fackeltrager Hannover 1975 ISBN 3 7716 2087 2 Weblinks BearbeitenHelmut Meyer im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Nachruf auf Helmut Meyer Deutscher Olympischer SportbundNormdaten Person GND 1121510418 lobid OGND AKS VIAF 2112148209327600460002 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Meyer HelmutKURZBESCHREIBUNG deutscher SportfunktionarGEBURTSDATUM 22 Oktober 1926GEBURTSORT HerfordSTERBEDATUM 13 Mai 2001STERBEORT Darmstadt Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Helmut Meyer Sportfunktionar amp oldid 208673266