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Helmut Honl 10 Februar 1903 in Mannheim 29 Marz 1981 in Freiburg im Breisgau 1 war ein deutscher theoretischer Physiker Honl 3 v l 1926 in LeidenHonl studierte ab 1921 Physik an der Universitat Heidelberg wo er auch Mathematik Geologie und Mineralogie horte und bei Karl Jaspers und Heinrich Rickert Philosophie und der Ludwig Maximilians Universitat Munchen wo er bei Arnold Sommerfeld 1926 promoviert wurde Zum Intensitatsproblem der Spektrallinien 2 Ausserdem studierte er ein Jahr in Gottingen unter anderem bei Max Born Als Post Doktorand war er ein Jahr mit einem Stipendium an der Universitat Utrecht und danach kurze Zeit Assistent von Gustav Mie in Freiburg 1929 wurde er Assistent von Paul Peter Ewald an der TH Stuttgart 1933 wurde er dort habilitiert und Privatdozent 1940 wurde er ausserordentlicher Professor an der Universitat Erlangen und 1943 ordentlicher Professor fur theoretische Physik an der Albert Ludwigs Universitat Freiburg 1971 emeritierte er Er befasste sich unter anderem mit Atomphysik Arbeiten in der alteren Quantentheorie uber die Intensitat der Linien des Zeemaneffekts wie gleichzeitig Samuel Goudsmit Ralph Kronig Festkorperphysik in der Zeit bei Ewald Allgemeine Relativitatstheorie und Kosmologie Hier zeigte er dass das Machsche Prinzip nur durch bestimmte Klassen von kosmologischen Losungen der Einsteinschen Gravitationstheorie erfullt wird 3 4 Er arbeitete unter anderem mit Fritz London in den 1920er Jahren uber die Intensitat von Spektrallinien Carl Henry Eckart 5 und Achille Papapetrou in Stuttgart uber Relativitatstheorie Mit Papapetrou stellte er 1938 stellte er ein Elektronenmodell Pol Dipol Teilchen auf in dem ein punktformiges Elektron auf einem Kreis mit Radius h 4 p m c displaystyle frac h 4 pi mc dem Honlschen Zitterradius mit Lichtgeschwindigkeit umlauft Zu seinen Doktoranden zahlt Hubert Goenner Er war seit 1961 Mitglied der Leopoldina Literatur BearbeitenAnastasios Giannaras Herausgeber Convivium Cosmologicum interdisziplinare Studien zur Kosmologie Helmut Honl zum 70 Geburtstag Birkhauser 1973Weblinks BearbeitenRede von Honl Griechisches Erbe und neuzeitliche Naturwissenschaft 1971 weiterer Link dazu mit kurzer BiographieEinzelnachweise Bearbeiten Universitatsarchiv Freiburg Helmut Honl im Mathematics Genealogy Project englisch Vorlage MathGenealogyProject Wartung id verwendet Helmut Honl Uber das Mach sche Prinzip In Zeitschrift fur Naturforschung A 8 1953 S 2 6 PDF freier Volltext Honl Heinz Dehnen Uber Machsche und Anti Machsche Losungen der Feldgleichungen der Gravitation Annalen der Physik Band 11 1963 S 201 Teil 2 von Honl Annalen der Physik Band 14 1964 S 271 Honl Allgemein relativistische Dynamik und Machsches Prinzip Zeitschrift fur Physik Band 191 1966 S 313 Honl Albert Einstein und Ernst Mach Physikalische Blatter Band 35 1979 S 485 494 Eckart Honl Grundzuge und Ergebnisse der Wellenmechanik Physikal Zeitschrift Band 31 1930 S 89 145Normdaten Person GND 118705636 lobid OGND AKS VIAF 20475077 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Honl HelmutKURZBESCHREIBUNG deutscher theoretischer PhysikerGEBURTSDATUM 10 Februar 1903GEBURTSORT MannheimSTERBEDATUM 29 Marz 1981STERBEORT Freiburg im Breisgau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Helmut Honl amp oldid 227997931