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Helmut Fleinghaus 24 Mai 1958 in Wuppertal 5 November 2020 1 war ein deutscher Kirchenmusiker und Musikwissenschaftler sowie Hochschullehrer und rektor Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Tondokumente 3 Schriften 4 Weblinks 5 EinzelnachweisLeben BearbeitenFleinghaus erhielt seinen ersten Orgelunterricht bei Joachim Dorfmuller Von 1977 bis 1983 studierte er Schulmusik Musikwissenschaft Philosophie Padagogik und Evangelische Kirchenmusik sowie Orgel an der Universitat Koln sowie an der Hochschule fur Musik Koln Seine Lehrer waren u a Clemens Ganz Henning Frederichs und Heinrich Huschen Nach dem Ersten Staatsexamen im Jahr 1982 folgten ein Jahr spater das A Examen und die kunstlerische Reifeprufung im Fach Orgel sowie die Promotion uber Die Musikanschauung des Erasmus von Rotterdam Seine Referendariatszeit absolvierte er in Hagen und Schwelm 1986 legte er das Zweite Staatsexamen fur das Lehramt an der Sekundarstufe II in den Fachern Musik und Philosophie ab Seit dem Wintersemester 1985 86 lehrte er an der Westfalischen Landeskirchenmusikschule Herford zunachst als Dozent fur Formenkunde Instrumenten und Literaturkunde sowie ab dem Sommersemester 1987 fur Orgel Mit der 1991 vollzogenen Umwandlung der Landeskirchenmusikschule zur Hochschule fur Kirchenmusik der Evangelischen Kirche von Westfalen wurde er zum Professor ernannt Nachdem er seit 1995 bereits stellvertretender Rektor gewesen war erfolgte 2007 seine Wahl zum Rektor der Hochschule Er trat damit die Nachfolge von Rolf Schonstedt an Von 1987 bis 2005 war Helmut Fleinghaus als Orgelsachverstandiger fur die Evangelische Kirche von Westfalen tatig Er war als Konzertant und Referent in Europa und in den USA engagiert Er publizierte zahlreiche wissenschaftliche Aufsatze sowie Schallplatten und CDs von Rundfunk und Fernsehaufnahmen Fleinghaus lebte in Bad Oeynhausen war verheiratet und Vater zweier Kinder Tondokumente BearbeitenSonaten Bach Mendelssohn Laufer LP FSM 68 703 Aufnahme von 1986 Musique francaise Widor Dupre Alain LP FSM 68 704 Aufnahme von 1986 Musica Clarina Konzert fur 2 Trompeten und Orgel an der Speith Orgel im Kloster zu Rietberg CD LM M E 2017 Aufnahme von 1994 Die Becker Orgel in der Stephanuskirche in Bielefeld Gadderbaum CD Ambiente ADC 1003 Aufnahme von 2000 De Tempore Orgelwerke von Henning Frederichs darin Furwahr er trug unsere Krankheit CD Querstand Verlagsgruppe Klaus Jurgen Kamprad VKJK 0117 Aufnahme von 2001 Ich bin getauft auf deinen Namen Improvisationen uber beliebte Chorale darin Improvisationen uber Herr Christ ich bin dein eigen CD im Auftrag der EKvW Aufnahme vom Januar 2011 an der Hochschule fur Kirchenmusik der EKvW in Herford Klang der Psalmen CD zum Jahr der Kirchenmusik 2012 darin Peter Hamburger Latin for Lefties und Hans Martin Kiefer Die ganze Welt hast du uns uberlassen 2 CD hg von der Hochschule fur Kirchenmusik der EKvW Aufnahme Herford 2012 Schriften BearbeitenDie Musikanschauung des Erasmus von Rotterdam Kolner Beitrage zur Musikforschung 135 Bosse Regensburg 1984 ISBN 3 7649 2287 7 Ev luth St Andreaskirche Ostonnen Kleine Kunstfuhrer 2571 Schnell und Steiner Regensburg 2004 ISBN 3 7954 6523 0 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Helmut Fleinghaus im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Helmut Fleinghaus bei Discogs Webseite Helmut Fleinghaus Hochschule fur Kirchenmusik der Evangelischen Kirche von Westfalen Einzelnachweis Bearbeiten Rektor der Hochschule fur Kirchenmusik uberraschend verstorben In Neue Westfalische 6 November 2020 abgerufen am 6 November 2020 Normdaten Person GND 134584961 lobid OGND AKS LCCN n84158612 VIAF 69093408 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Fleinghaus HelmutKURZBESCHREIBUNG deutscher Kirchenmusiker Musikwissenschaftler und HochschullehrerGEBURTSDATUM 24 Mai 1958GEBURTSORT WuppertalSTERBEDATUM 5 November 2020 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Helmut Fleinghaus amp oldid 210613088