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Helga Papouschek 27 Juli 1941 1 in Wien ist eine osterreichische Schauspielerin Operettensangerin und Musicaldarstellerin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Filmografie Auswahl 3 Anmerkungen 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHelga Papouschek wollte eigentlich Tanzerin werden wechselte dann jedoch zum Schauspiel Ihre kunstlerische Laufbahn begann sie als Ballettelevin am Raimund Theater in Wien Sie studierte Schauspiel und Gesang und erhielt nach Abschluss ihrer Ausbildung ein erstes Engagement als Soubrette Tanzerin und Schauspielerin am Stadttheater in Baden bei Wien 2 Von Marcel Prawy wurde Papouschek an die Wiener Volksoper verpflichtet Sie spielte dort zahlreiche Rollen im Fachbereich der Soubrette unter anderem die Briefchristl in Der Vogelhandler von Carl Zeller die Sora in Gasparone von Carl Millocker die Pauline in Pariser Leben von Jacques Offenbach die Valencienne in Die lustige Witwe von Franz Lehar die Hedi in Wenn die kleinen Veilchen bluhen von Robert Stolz die Josepha Vogelhuber in Im weissen Rossl von Ralph Benatzky die Iduna in Feuerwerk von Paul Burkhard die Eliza Doolittle in dem Musical My Fair Lady von Frederick Loewe und die Titelrolle in Kiss me Kate von Cole Porter Weitere Engagements hatte Papouschek am Theater in der Josefstadt am Burgtheater Wien am Volkstheater Wien und an den Wiener Kammerspielen 3 An der Wiener Staatsoper trat sie von 1991 bis 1993 als Ida in der Operette Die Fledermaus von Johann Strauss auf 4 Bei den Seefestspielen Morbisch stand Helga Papouschek 1965 als Raka in Die Blume von Hawaii von Paul Abraham 1976 als Mi in Das Land des Lachelns von Franz Lehar und 1978 als Zirkusreiterin Miss Mabel Gibson in Die Zirkusprinzessin von Emmerich Kalman auf der Buhne 5 Ende der 1960er Jahre und Anfang der 1970er Jahre war sie im osterreichischen und deutschen Fernsehen auch mehrfach in Literaturverfilmungen oder in Fernsehbearbeitungen von Operetten zu sehen 1968 spielte sie in der Operette Wenn die kleinen Veilchen bluhen von Robert Stolz 1970 war sie in einer Fernsehfassung der Traumnovelle von Arthur Schnitzler zu sehen 1971 ubernahm sie die Rolle der Probiermamsell Pepi Pleininger in einer Fernsehverfilmung der Operette Wiener Blut von Johann Strauss 1972 war sie an der Seite von Peter Frohlich in einer Fernsehfassung der Operette Der Graf von Luxemburg von Franz Lehar die bezaubernde Modistin Juliette Vermont 1975 kundigte Papouschek ihre erste Langspielplatte mit Liedern von Peter Wehle an 6 Bei den Sommerfestspielen Weissenkirchen ubernahm Papouschek 2001 die Rolle der Kochin Peppi Amsel in der Posse Fruhere Verhaltnisse von Johann Nestroy 7 2004 trat sie bei den Wiener Operettenfestspielen in der Krieau als Hotelbesitzerin Carla Schlumberger in der Operette Die Zirkusprinzessin auf 2005 spielte Papouschek am Theater Die neue Tribune im Cafe Landtmann in Wien in der Boulevardkomodie Immer Arger mit Fred von James Saunders 8 2006 ubernahm sie an der Wiener Volksoper die Furstin Bozena in der Operette Grafin Mariza von Emmerich Kalman 9 Mit grossem Erfolg war sie 2007 beim Lehar Festival Bad Ischl ein weiblicher Gefangniswarter Frosch in der Operette Die Fledermaus 10 11 In der Spielzeit 2007 2008 stand sie in der Rolle der Gottermutter Juno in einer Neuinszenierung der Operette Orpheus in der Unterwelt von Jacques Offenbach wieder auf der Buhne der Wiener Volksoper 12 2010 ubernahm sie in Bad Ischl die Rolle der Anhilte in der Operette Die Csardasfurstin von Emmerich Kalman 13 Papouschek machte sich auch als Interpretin von Couplets und Wiener Liedern einen Namen 14 2004 wurde die Aufnahme der Operette Der Rastelbinder von Franz Lehar mit Helga Papouschek im Fachbereich Operette mit dem Preis der Deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet 15 Helga Papouschek ist auch als Rezitatorin mit literarischen Programmen tatig In ihren Programmen liest sie unter anderem aus Romanen von Vicki Baum In Anerkennung fur ihr langjahriges Wirken an der Wiener Volksoper wurde Helga Papouschek zu deren Ehrenmitglied ernannt Helga Papouschek ist mit dem osterreichischen Tenor und Kammersanger Kurt Schreibmayer verheiratet Das Ehepaar lebt in Wien Filmografie Auswahl Bearbeiten1968 Wenn die kleinen Veilchen bluhen 1969 Traumnovelle 1971 Wiener Blut Anm 1 1971 Auf der grunen Wiese 1972 Die lustigen Vier von der Tankstelle 1972 Der Graf von Luxemburg 1980 Die Fee 1997 Das Gespenst von ConfettivilleAnmerkungen Bearbeiten Zu Beginn selben Jahres zog sich Papouschek bei einer Auffuhrung an der Wiener Volksoper einen Seitenbanderriss am linken Fuss zu und musste geraume Zeit pausieren Siehe Helga Papouschek hat sich in der Mittwochauffuhrung von Wiener Blut In Arbeiter Zeitung Wien 23 Janner 1971 S 10 unten rechts Weblinks BearbeitenWerke von und uber Helga Papouschek im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Helga Papouschek in der Internet Movie Database englisch Audioaufnahmen mit Helga Papouschek im Onlinearchiv der Osterreichischen MediathekEinzelnachweise Bearbeiten Geburtsjahr nach Angabe im Katalog der DNB Helga Papouschek in Club Carriere Enzyklopadie des Erfolges 2002 Hans Heinz Hahnl Junggesellen mit Wohnung Vorsicht In Arbeiter Zeitung 9 Oktober 1970 S 13 Chronik der Wiener Staatsoper 1945 1995 Verlag Anton Schroll amp Co Wien und Munchen 1995 Seefestspiele Morbisch Produktionsstatistik 1957 2005 Memento vom 31 Dezember 2006 im Internet Archive Besetzungen im Archiv auf der Homepage der Seefestspiele Morbisch Miriam Berger Helga Papouschek bald als Plattenstar In Arbeiter Zeitung 24 Oktober 1975 S 10 Fruhere Verhaltnisse Homepage Wiener Ateliertheater 2001 Pressestimmen 2005 Memento des Originals vom 4 Marz 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www tribuenewien at Homepage Die neue Tribune Operette Grafin Mariza Vorbericht auf www kulturfreak de Memento vom 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