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Helene Wachsmuth vollstandiger Name Helene Elisabeth Friederike Karoline Sophia Wachsmuth geborene Schroder 21 September 1844 in Halenbeck 2 Januar 1931 in Surth bei Koln war eine deutsche Malerin und Schriftstellerin 1 Ihr werden die Pseudonyme H Wachsmuth und H Dorne zugeschrieben 2 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenIhre Eltern waren der Gutsbesitzer Carl Christian Friedrich Schroder 1807 1873 und seine Ehefrau Paulina Franziska Dorothea Fredenhagen 1821 1910 die beide in Berlin verstarben Mit ihren elf Geschwistern von denen namentlich noch Johann Otto Pauline und Mariechen bekannt sind wuchs sie wohlbehutet auf dem elterlichen Rittergut Halenbeck auf Aus von Helene Wachsmuth hinterlassenen Berichten geht hervor dass zu der Hofanlage eine Buttermuhle als Gopelmuhle gehorte die von einem Pferd angetrieben wurde und somit einen Teil der taglichen Milchproduktion von 90 Kuhen zu Butter verarbeitete Daneben werden Schafe deren Wolle auf dem Berliner Wollmarkt verkauft wurde gehalten und Flachs angebaut Die Arbeiten verrichten Tagelohner deren Familien in gutseigenen Hausern wohnten und eine eigene Kuh Schweine und Huhner besassen Die Hauser wurden durch zwei Familien uber einen gemeinsamen Hauseingang betreten und verfugten jeweils links und rechts uber eine Kochstelle sowie uber getrennte Zugange zum Boden 3 Bis zu ihrem 14 Lebensjahr wurde sie mit ihren Geschwistern durch Hauslehrer unterrichtet um anschliessend die Stoephasiussche Schule in Landsberg an der Warthe zu besuchen Aus der 1865 mit Georg Friedrich Wachsmuth in Guben geschlossenen Ehe stammten die Sohne Kurt Georg und Johannes Wachsmuth Die Familie lebte in Berlin Steinmetzstrasse 78 Sie starb im Alter von 87 Jahren in Surth bei Koln im Haus ihres Sohnes Kurt Wachsmuth Wahrend der Auseinandersetzung 1898 zwischen Anna von Krane 1853 1937 und Sophie Pataky 1860 1915 bemuhte sich Helene Wachsmuth die zu diesem Zeitpunkt Vorsitzende des Deutschen Schriftstellerinnenbundes war um eine Gegendarstellung zu Gunsten von Sophie Pataky Der Redakteur der Zeitschrift Das Recht der Feder Martin Hildebrand lehnte diese Bitte ab 4 Mich uberwaltigt der Gedanke dass doch etwas von dem Werk meiner Hande der Ungunst meiner Zeit Trotz bieten und mich uberleben wird um denen wohlzutun die nach mir kommen So ein Baum spendet seinen Schatten bietet seine Schonheit dar noch nach Jahrhunderten den schneller wechselnden Menschengeschlechtern Da werden sie sich meiner Guttat noch erfreuen wenn sie meiner selbst langst vergessen haben und ich habe doch nicht umsonst gelebt Aus der Trilogie Polinae 1913Werk Bearbeiten1848 Revolutionchens Plauderei Kurzgeschichte Text als PDF um 1850 Plauderei uber die erste Bahnfahrt Bericht 1891 Die Missionsbraut Roman Janke 1891 300 Seiten 1907 Polenleid Roman O Janke 1907 Fatum Poloniae Roman 1909 Theophile Sobieska historische Erzahlung Zwissler 1909 268 S 1913 Johann Sobieski der Kronfeldherr Roman aus der Geschichte Polens Zwissler 1913 431 S 1913 Es waren zwei Konigskinder Roman aus der Geschichte Polens Zwissler 1913 434 S Literatur BearbeitenWachsmuth Frau Helene In Sophie Pataky Hrsg Lexikon deutscher Frauen der Feder Band 2 Verlag Carl Pataky Berlin 1898 S 401 f Digitalisat Kurschners Deutscher Literatur Kalender 1901 Franz Brummer Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19 Jahrhunderts bis zur Gegenwart 8 Bde Leipzig 1913 Arno Will Prawda o Polsce w powiesciach historycznych Heleny Wachsmuth In Zeszyty Naukowe Uniwersytetu Lodzkiego Seria 1 Nauki humanistyczno spoleczne 43 Lodz 1966 S 175 187 Dt Zusammenfassung Die Wahrheit uber Polen in den Geschichtsromanen von Helene Wachsmuth S 186 f Petra Budke Jutta Schulze Schriftstellerinnen in Berlin 1871 1945 Ein Lexikon zu Leben und Werk Orlanda Frauenverlag Berlin 1995 407 S S 365Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Helene Wachsmuth im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Nach Frau W s Kopie Bocklins Gefilde der Seeligen wurde von der Verlagsanstalt R Bong die Vervielfaltigung in Farbendruck bewerkstelligt zitiert nach Wachsmuth Frau Helene In Sophie Pataky Hrsg Lexikon deutscher Frauen der Feder Band 2 Verlag Carl Pataky Berlin 1898 S 401 f Digitalisat Dorne H In Sophie Pataky Hrsg Lexikon deutscher Frauen der Feder Band 1 Verlag Carl Pataky Berlin 1898 S 165 Digitalisat frauenwachsmuth Memento des Originals vom 24 August 2013 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www frauenwachsmuth ch abgerufen am 9 April 2013 Anmerkungen zum Teilnachlass von Sophie Pataky 1860 im Archiv der deutschen Frauenbewegung in Kassel Memento des Originals vom 8 Oktober 2013 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot forge fh potsdam de PDF 11 kB abgerufen am 9 April 2013 Normdaten Person GND 127952721 lobid OGND AKS VIAF 72430296 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wachsmuth HeleneALTERNATIVNAMEN Schroder Helene Elisabeth Friederike Karoline Sophia Geburtsname KURZBESCHREIBUNG deutsche Schriftstellerin und MalerinGEBURTSDATUM 21 September 1844GEBURTSORT HalenbeckSTERBEDATUM 2 Januar 1931STERBEORT Surth Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Helene Wachsmuth amp oldid 205791923