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Helena Makowska geboren als Elena Woyniewicz 2 Marz 1893 in Kriwoi Rog Gouvernement Cherson Russisches Kaiserreich 22 August 1964 in Rom Italien war eine polnische Schauspielerin Helena Makowska um 1925 auf einer Fotografie von Alexander Binder Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Filmografie Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenDie Tochter des polnischen Ingenieurs Ludwik Woyniewicz und seiner Ehefrau Stanislawa geb Sauret zog 1903 mit den Eltern aus der heutigen Ukraine wo ihr Vater fur eine Bergwerksgesellschaft tatig war nach Warschau Dort besuchte sie das Gymnasium und erhielt erste Theaterrollen Helena Makowska ging 1912 nach Mailand wo sie als Theaterschauspielerin bekannt wurde Ahnliche Erfolge konnte sie im italienischen Stummfilm verbuchen Von 1917 bis 1922 lebte sie in Rom danach liess sie sich in Munchen nieder Sie spielte in mehreren deutschen Stummfilmen wichtige Rollen musste aber 1925 als polnische Staatsburgerin Deutschland verlassen Sie pendelte dann meist zwischen Polen und Italien und hatte Buhnenauftritte in Mailand Warschau und Krakau In diese Zeit fallt eine mutmassliche Affare mit dem italienischen Kronprinzen Umberto Nach dem Einmarsch der Wehrmacht in Polen wurde sie am 17 November 1939 in Warschau von der Gestapo festgenommen und 1940 als britische Staatsangehorige nach Berlin deportiert Im Rahmen eines Gefangenenaustausches erhielt sie erst im April 1943 die Freilassung worauf sie sich in England niederliess Dort spielte sie im Theaterensemble der polnischen Armee mit dem sie spater in Frankreich Belgien und Norddeutschland gastierte Ab 1947 lebte sie wieder in Rom unterrichtete Fremdsprachen und ubernahm kleine Filmrollen Ihr erster Ehemann wurde 1909 kurzzeitig der Jurist Julian Makowski ihr zweiter zu Beginn der zwanziger Jahre der osterreichische Schauspieler Karl Falkenberg In Italien heiratete sie Anfang der dreissiger Jahre spater den Englander Botteril Filmografie Auswahl Bearbeiten1915 Romanticismo 1916 La gioconda 1916 La fiaccola sotto il moggio 1916 Stracetto 1916 Eva nemica 1917 Lucciola 1917 Tormento 1917 Caino 1918 Folgore 1919 Centocelle 1921 La verita nuda 1922 Sterbende Volker 1 Heimat in Not 2 Brennendes Meer 1922 Maciste und die Tochter des Silberkonigs 1923 Quarantane 1923 Der Tiger des Zirkus Farini 1923 Frauenmoral Schande 1924 Der Schrecken des Meeres 1924 Das blonde Hannele 1924 Liebet das Leben 1924 Kiedy kobieta zdradza meza 1924 Moderne Ehen 1924 Die vier letzten Sekunden des Quidam Uhl 1924 Die Zirkusdiva 1924 Taras Bulba 1924 Frauen im Sumpf Judith 1925 Der Schuss im Pavillon 1925 Das Geheimnis einer Stunde 1926 Czerwony Blazen 1927 Kochanka Szamoty 1948 Fabiola 1951 Quo vadis 1954 La valigia del sogni 1954 Die barfussige Grafin The Barefoot Contessa 1958 Arrividerci Firenze Literatur BearbeitenJerzy Masnicki Kamil Stepan Helena Makowska In Hans Michael Bock Hrsg CineGraph Lexikon zum deutschsprachigen Film Lieferung 25 Edition Text Kritik Munchen 1995 Loseblatt Ausgabe Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Helena Makowska Sammlung von Bildern Helena Makowska in der Internet Movie Database englisch Helena Makowska bei filmportal deNormdaten Person GND 1061778630 lobid OGND AKS VIAF 312620382 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Makowska HelenaALTERNATIVNAMEN Woyniewicz Elena Geburtsname KURZBESCHREIBUNG polnische SchauspielerinGEBURTSDATUM 2 Marz 1893GEBURTSORT Kriwoi Rog Gouvernement Cherson Russisches KaiserreichSTERBEDATUM 22 August 1964STERBEORT Rom Italien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Helena Makowska amp oldid 236743493