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Heinz Sarnow eigentlich Heinrich Schwarz 1 28 Janner 1882 in Wien 4 Janner 1943 in Haifa Palastina war ein in Deutschland tatiger osterreichischer Theater und Filmschauspieler Buhnenregisseur und Drehbuchautor Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Filmografie 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenDer geburtige Heinrich Schwarz begann seine Buhnenlaufbahn kurz nach der Jahrhundertwende Anfanglich noch in der Provinz zuletzt in der Spielzeit 1906 07 am Koniglichen Theater von Bad Kissingen aktiv trat Sarnow seit 1907 an Berliner Spielstatten auf Bis zum Ende der Weimarer Republik war er Ensemblemitglied u a des Friedrich Wilhelmstadtischen Schauspielhauses des Komodienhauses der Volksbuhne des Kleinen Theaters und zuletzt 1932 des Theaters am Nollendorfplatz Sarnow spielte in so grundverschiedenen Stucken wie Im bunten Rock Gotz von Berlichingen und General York An mehreren Buhnen liess man ihn auch Stucke inszenieren gelegentlich beschaftigte sich der Wiener auch als Stuckeschreiber z B Wenn die Lichter brennen Ab 1913 kamen fur knapp zwei Jahrzehnte zahlreiche Nebenrollen in Stumm und einigen wenigen fruhen Tonfilmen hinzu Dort spielte er die gesamte Paletten von Chargenaufgaben Amtsleute Gutsverwalter Arzte Ingenieure Buchhandler Spanier und Franzosen In den Jahren 1919 und 1920 fuhrte Heinz Sarnow auch Filmregie Im Marz 1920 grundete er zusammen mit Ludwig Schwarz die Neos Film GmbH 2 1933 floh der Jude Schwarz Sarnow vor den deutschen Nationalsozialisten in die Schweiz wo er zunachst Arbeit als Schauspieler und Regisseur am Stadttheater von Schaffhausen fand Spater ist er auch in Ragaz nachweisbar Schliesslich wanderte Sarnow in das britische Mandatsgebiet Palastina heutiges Israel aus wo er wahrend des Zweiten Weltkriegs in Haifa kurz vor Vollendung seines 61 Lebensjahres verstarb Filmografie Bearbeitenals Schauspieler 1913 Falsche Perlen 1913 Seine Karriere 1916 Herberts Sunde 1916 Die Sektwette 1916 Das unheimliche Haus 1916 Die Rache der Toten 1916 Das Gestandnis der grunen Maske 1917 Das Telephonkatzchen 1917 Die Harvard Pramie 1917 Zimmer Nummer sieben 1918 Die Kraft des Herzens 1918 Ikarus der fliegende Mensch 1919 Homo sum 1919 Seine Liebe war mein Tod 1919 Liebe 1919 Max als Juxgraf 1919 Das stille Weh 1919 In den Krallen des Vampyrs 1921 Fridericus Rex 1 und 2 Teil 1923 Liebe und Ehe 1923 Die Schlucht des Todes 1924 Flucht ins Paradies 1930 Hans in allen Gassen 1931 So n Windhund 1931 Der Hauptmann von Kopenick 1931 Mein Leopold 1932 Gitta entdeckt ihr Herzals Regisseur und Drehbuchautor 1919 Das stille Weh 1919 Nie sollst du mich befragen 1919 Moritzplatz 5 eine Treppe 1919 In den Krallen des Vampyrs 1920 Bar el Manach 1920 Der zeugende Tod auch Produzent Weblinks BearbeitenHeinz Sarnow in der Internet Movie Database englisch Heinz Sarnow bei filmportal deEinzelnachweise Bearbeiten laut Claims Resolution Tribunal Handelsregister Berlin HRB Nr 18096Normdaten Person GND 1050556097 lobid OGND AKS VIAF 308209056 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Sarnow HeinzALTERNATIVNAMEN Schwarz Heinrich wirklicher Name KURZBESCHREIBUNG osterreichischer Theater und Filmschauspieler Buhnenregisseur und DrehbuchautorGEBURTSDATUM 28 Januar 1882GEBURTSORT WienSTERBEDATUM 4 Januar 1943STERBEORT Haifa Palastina Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinz Sarnow amp oldid 232975791