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Heinz Niedrig 11 Februar 1935 1 in Berlin ist ein deutscher Professor fur Experimentalphysik mit dem Arbeitsschwerpunkt Elektronenmikroskopie 2 Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Veroffentlichungen Auswahl 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseWerdegang BearbeitenHeinz Niedrig studierte von 1954 bis 1960 an der Technischen Universitat Berlin Physik In seiner Diplomarbeit beschaftigte er sich mit der Kernresonanz Danach wirkte er am I Physikalischen Institut der Technischen Universitat Berlin als Wissenschaftlicher Assistent bei Hans Boersch und promovierte dort im Fachgebiet Elektronenbeugung bei tiefen Temperaturen 1965 zum Doktoringenieur Als Oberassistent forschte er uber dynamische Elektronenbeugung und Grosswinkelstreuung 1970 habilitierte er sich damit im Fach Physik und arbeitete fortan als Wissenschaftlicher Rat und Professor weiter Im Jahr 2000 wurde er emeritiert 3 1972 und 1973 war er Vorsitzender der Physikalischen Gesellschaft zu Berlin Seit 1974 war er Geschaftsfuhrender Direktor des neugegrundeten Optischen Instituts der Technischen Universitat Berlin Im September 1989 wurde er zum ersten Vorsitzenden der Deutschen Gesellschaft fur Elektronenmikroskopie gewahlt Spater wirkte er bis 1994 auch als stellvertretender Vorsitzender 4 Seine Arbeitsgebiete umfassen die Elektronenstreuung und Elektronenbeugung bei mittleren Energien 10 bis 100 Kiloelektronenvolt sowie Gitterfuhrungseffekt Rastersondenmikroskopie und Sputtern Mit den uber 400 Studierenden und Mitarbeitenden seiner Arbeitsgruppen veroffentlichte er zahlreiche wissenschaftliche Fachartikel 3 Veroffentlichungen Auswahl BearbeitenMit Martin Sternberg Das Ingenieurwissen Physik Springer Vieweg 2014 ISBN 978 3 642 41128 1 Vor 100 Jahren wurde ein Pionier der Elektronenmikroskopie geboren Hans Boersch Mitteilungen der Deutschen Gesellschaft fur Elektronenmikroskopie Nummer 29 Verlag S Hirzel Stuttgart August 2009 Als Herausgeber Bergmann Schaefer Lehrbuch der Experimentalphysik Band 3 Optik 10 Auflage Verlag de Gruyter 2004 ISBN 978 3 11 017081 8 Optics of waves and particles de Gruyter 1999 ISBN 978 3 11 014318 8 The Early History of Electron Microscopy in Germany Kapitel 2 6A in The Growth of Electron Microscopy Academic Press 1996 ISBN 978 0 08057762 3 Zur Situation der Elektronenmikroskopie in Deutschland Mitteilungen der Deutschen Gesellschaft fur Elektronenmikroskopie Nummer 5 Verlag S Hirzel Stuttgart Juni 1992 Physik Springer 1992 ISBN 978 3 540 54470 8 Kapitel Physik in Hutte Die Grundlagen der Ingenieurwissenschaften Springer 1989 Nachruf auf den Pionier der Elektronenmikroskopie Hans Boersch 1909 1986 Optik 75 1987 Seiten 172 bis 174 Abhangigkeiten des elektrischen Feldgradienten in Halbmetallen und Halbleitern Dissertation Erlangen Nurnberg 1981 Uber die Temperaturabhangigkeit der dynamischen Elektronenbeugungs Intensitaten Fakultat fur allgemeine Ingenieurwissenschaften Technische Universitat Berlin 1965 16 Oktober 1965Weblinks BearbeitenAlumni Fakultat II Mathematik und Naturwissenschaften Institut fur Optik und Atomare Physik Technische Universitat Berlin H Niedrig Profil bei ResearchGateEinzelnachweise Bearbeiten Personalien Physik Journal 4 Nummer 1 Wiley VCH Verlag Weinheim 2005 Elektronenmikroskopie Mitteilungen der Deutschen Gesellschaft fur Elektronenmikroskopie Nummer 1 Verlag S Hirzel Stuttgart April 1990 a b par TU Alumni Magazin der Technischen Universitat Berlin 3 Jahrgang Nummer 5 Dezember 2001 Seite 18 abgerufen am 9 November 2020 Elektronenmikroskopie Mitteilungen der Deutschen Gesellschaft fur Elektronenmikroskopie Nummer 7 Verlag S Hirzel Stuttgart August 1993Normdaten Person GND 141259280 lobid OGND AKS LCCN n99014039 VIAF 116694910 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Niedrig HeinzKURZBESCHREIBUNG deutscher PhysikerGEBURTSDATUM 11 Februar 1935GEBURTSORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinz Niedrig amp oldid 231497914