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Heinz Leib 16 Januar 1927 in Lauscha 18 Oktober 2016 in Sonneberg 1 war ein deutscher Fussballspieler und trainer Als Trainer betreute er in den 1960er Jahren Motor Steinach in der DDR Oberliga Inhaltsverzeichnis 1 Sportliche Laufbahn 1 1 Fussballspieler 1 2 Trainer 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseSportliche Laufbahn BearbeitenFussballspieler Bearbeiten Der 23 jahrige Heinz Leib erlebte mit der SG Lauscha 1949 50 die fur die thuringische Sportgemeinschaft bisher erfolgreichste Fussballsaison Als Vizemeister hatte man sich fur die neu geschaffene zweitklassige DS Liga qualifiziert Anschliessend gewann die Mannschaft den Thuringer Fussballpokal durch einen 9 1 Sieg uber die SG Schmerbach Dieser Sieg fuhrte zur Teilnahme am DS Pokal den die SG Lauscha mit einem 1 0 Sieg uber die SG Vorwarts Wismar gewann Leib wirkte im Endspiel als halbrechter Sturmer mit In seiner ersten Ligasaison 1950 51 wurde er in den 18 Punktspielen 14 mal eingesetzt und erzielte funf Tore Im April 1951 wurde Leib von der neu gegrundeten Betriebssportgemeinschaft BSG Chemie Lauscha ubernommen die die Saison als Achter beendete In den folgenden drei Spielzeiten bestritt Leib alle Punktspiele und wurde 1952 und 1954 mit 17 bzw 21 Treffern Torschutzenkonig in der Liga Staffel 1 Nach der Saison 1954 55 wurde eine Liga Reform durchgefuhrt der Chemie Lauscha zum Opfer fiel Als Tabellen Achter musste die Mannschaft in die neue drittklassige II DDR Liga absteigen In der letzten Zweitklassen Saison hatte Leib noch einmal 21 Meisterschaftsspiele absolviert und war mit seinen 13 Toren zum vierten Mal bester Schutze der Mannschaft geworden Damit war Leib in den vier Zweitliga Spielzeiten mit 111 Liga Einsatzen und 69 Toren zum erfolgreichsten Spieler der Lauschaer geworden Nach dem Ende der Saison 1954 55 schied er bei der BSG Chemie Lauscha aus und wurde Fussballtrainer Zu seiner erfolgreichen Zeit in Lauscha gehoren auch ein Spiel mit der Landesauswahl Thuringen und 1951 die Berufung in den Kader der DDR Fussballkernmannschaft die zur Vorbereitung auf kunftige offizielle Landerspiele mehrere internationale Vergleiche bestritt Trainer Bearbeiten Seine erste Trainerstation war 1956 Einfuhrung des Kalenderjahr Spielrhythmus die viertklassige BSG Motor Steinach Dort war er zunachst als Spielertrainer tatig und fuhrte die BSG Motor zur Bezirksmeisterschaft und zum Aufstieg in die II DDR Liga Bereits 1958 erreichte er mit Steinach den Aufstieg in die I DDR Liga In der Saison 1959 bestritt er mit Steinach seine letzten 23 Zweitligaspiele als Spieler und schoss seine letzten zehn Tore in der DDR Liga Nach zwei weiteren Spielzeiten in der II DDR Liga gelang nach der Saison 1961 62 Ruckkehr zum Sommer Fruhjahr Rhythmus erneut die Ruckkehr in die Zweitklassigkeit Dort trieb Leib seine Mannschaft zum Durchmarsch durch die DDR Liga und damit zum uberraschenden Aufstieg in die DDR Oberliga Es gelang ihm Steinach zwei Spielzeiten lang in der hochsten Spielklasse des DDR Fussballs zu halten und in dieser Zeit seinen Spieler Werner Linss zum Nationalspieler zu formen Nach der Saison 1964 65 musste Leib mit seiner Mannschaft zuruck in die DDR Liga Diese verpasste 1966 als Staffelzweite nur knapp den Wiederaufstieg fur Leib bedeutete es den Abschied von Motor Steinach Zur Saison 1966 67 wechselte Heinz Leib zum Erfurter Bezirksligisten Motor Rudisleben der ebenfalls als Tabellenzweiter knapp den Aufstieg verpasst hatte Auch Leib gelang es in zwei Spielzeiten nicht Rudisleben zum Aufstieg zu verhelfen sodass er 1968 dort wieder ausschied Nachdem Heinz Leib 13 Jahre lang nicht im hoherklassigen Fussball tatig gewesen war kehrte er 1981 zu Motor Steinach zuruck Die Steinacher hatten bisher uber mehrere Jahre zwischen Zweit und Drittklassigkeit gependelt und spielten in der Saison 1981 82 wieder einmal in der drittklassigen Bezirksliga Suhl Leib wurde seinem Ruf als Wiederaufstiegstrainer erneut gerecht und brachte Motor Steinach binnen eines Jahres in die DDR Liga zuruck Die Mannschaft hatte jedoch nicht die Qualitat fur die Zweitklassigkeit und lag Ende November 1982 seit Wochen auf einem Abstiegsplatz Nach einer 0 3 Niederlage gegen Motor Nordhausen am 11 Spieltag wurde Heinz Leib zwei Spieltage vor Schluss der Saison Hinrunde von seinem Vorganger Gunter Queck abgelost 1983 wurde Leib Trainer beim Suhler Bezirksligisten BSG EIO Sonneberg Unter seiner Leitung verbesserten sich die Sonneberger zwar vom Vorjahresplatz zwolf am Ende der Saison 1983 84 auf den neunten Platz mussten wegen der Reduzierung der Bezirksliga auf eine Staffel aber in die viertklassige Bezirksklasse absteigen 1985 brachte Leib die BSG EIO wieder in die Bezirksliga zuruck verabschiedete sich danach aber endgultig vom hoherklassigen Fussball Literatur BearbeitenDeutsches Sportecho Jahrgange 1950 1982 ISSN 0323 8628 Hanns Leske Enzyklopadie des DDR Fussballs Verlag Die Werkstatt Gottingen 2007 ISBN 978 3 89533 556 3 S 289 DSFS Hrsg DDR Chronik DDR Fussball 1949 1991 Band 1 7 Berlin 2007 11 Weblinks BearbeitenHeinz Leib in der Datenbank des Deutschen Fussball BundesEinzelnachweise Bearbeiten thueringen gedenkt dePersonendatenNAME Leib HeinzKURZBESCHREIBUNG deutscher Fussballspieler und trainerGEBURTSDATUM 16 Januar 1927GEBURTSORT LauschaSTERBEDATUM 18 Oktober 2016STERBEORT Sonneberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinz Leib amp oldid 238094600