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Heinz Jenni 25 Juli 1951 in Thun 8 Oktober 1992 in Zurich war ein Schweizer Eishockeyspieler Schweiz Heinz JenniGeburtsdatum 25 Juli 1951Geburtsort ThunTodesdatum 8 Oktober 1992Sterbeort ZurichPosition Rechter FlugelNummer 12Schusshand LinksKarrierestationenbis 1973 HC La Chaux de Fonds1973 1980 EV Zug1980 1982 HC Lugano1982 1984 EV Zug Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 1 1 Torerfolge 1 2 Internationale Einsatze mit der Nationalmannschaft der Schweiz 1 3 Besonderheiten 2 QuellenKarriere BearbeitenEr spielte fur die Schweizer Eishockeynationalmannschaft u a bei den Olympischen Winterspielen 1972 in Sapporo und an der Eishockey A Weltmeisterschaft 1972 in Prag Insgesamt absolvierte er 44 Landerspiele fur die Nationalmannschaft der Schweiz und erzielte dabei 15 Tore Mit dem HC La Chaux de Fonds wurde er in der Saison 1971 1972 Schweizer Meister Den grossten Teil seiner Karriere absolvierte der Sturmer Rechter Flugel mit dem EV Zug in der 1 Liga Nationalliga B und Nationalliga A In seiner Karriere trug er auch das Trikot vom EHC Thun vom HC Fribourg und vom HC Lugano In einem der aussergewohnlichsten Transfers der Schweizer Eishockey Geschichte wechselte Jenni 1973 als 22 jahriger Nationalspieler vom damaligen Schweizer Meister HC La Chaux de Fonds zum damals in der 1 Liga dritthochste Spielklasse spielenden EV Zug Bereits in der Vorsaison waren die beiden Nationalspieler Gerald Rigolet Torhuter und Paul Probst Sturmer zum selben Verein gewechselt Diese drei Spieler hatten wesentlichen Anteil dass der erst 1967 gegrundete EV Zug innert weniger als 10 Jahren den Aufstieg von der vierthochsten Spielklasse 2 Liga in die hochste Liga Nationalliga A schaffte Heinz Jenni verstarb infolge eines tragischen Arbeitsunfalles als er einem verunfallten Kollegen Hilfe leisten wollte Torerfolge Bearbeiten Fur den EV Zug erzielte er in 245 offiziellen Verbandsspielen insgesamt 260 Tore und er ist somit vereinsintern bis heute Rekordtorschutze Saison 1973 74 45 Tore 1 Liga vereinsinterner Torschutzenkonig Saison 1974 75 39 Tore Nationalliga B vereinsinterner Torschutzenkonig Saison 1975 76 39 Tore Nationalliga B vereinsinterner Torschutzenkonig Saison 1976 77 18 Tore Nationalliga A vereinsinterner Torschutzenkonig Saison 1977 78 30 Tore Nationalliga B vereinsinterner Torschutzenkonig Saison 1978 79 35 Tore Nationalliga B vereinsinterner Torschutzenkonig Saison 1979 80 20 Tore Nationalliga B Saison 1982 83 19 Tore 1 Liga Saison 1983 84 15 Tore 1 Liga Internationale Einsatze mit der Nationalmannschaft der Schweiz Bearbeiten 01 28 12 1970 Osterreich 5 3 Trainer Schweiz Pelletier Gaston 1 Tor von Jenni 02 01 01 1972 Rumanien 6 0 Holmes Derek 03 02 01 1972 Rumanien 5 0 Homes Derek 04 27 01 1972 Tschechoslowakei 2 7 Holmes Derek 05 29 01 1972 Polen 4 8 Holmes Derek 06 04 02 1972 USA 3 5 Holmes Derek Olympische Spiele Sapporo 07 05 02 1972 Deutschland BRD 0 5 Holmes Derek Olympische Spiele Sapporo 08 07 02 1972 Japan 3 3 Holmes Derek Olympische Spiele Sapporo 09 10 02 1972 Jugoslawien 3 3 Holmes Derek Olympische Spiele Sapporo 10 12 02 1972 Norwegen 3 5 Holmes Derek Olympische Spiele Sapporo 1 Tor 11 03 03 1972 Rumanien 4 3 Holmes Derek 12 04 03 1972 Rumanien 3 1 Holmes Derek 13 06 03 1972 Deutschland DDR 1 5 Holmes Derek 14 07 03 1972 Deutschland DDR 2 4 Holmes Derek 15 21 03 1972 USA 2 4 Holmes Derek 16 24 03 1972 Tschechoslowakei 0 16 Holmes Derek 17 25 03 1972 Tschechoslowakei 2 9 Holmes Derek 18 07 04 1972 Tschechoslowakei 1 19 Holmes Derek A Weltmeisterschaft Prag 19 08 04 1972 Schweden 1 12 Holmes Derek A Weltmeisterschaft Prag 20 10 04 1972 Sowjetunion 2 10 Holmes Derek A Weltmeisterschaft Prag 21 15 04 1972 Tschechoslowakei 2 12 Holmes Derek A Weltmeisterschaft Prag 22 18 04 1972 Sowjetunion 0 14 Holmes Derek A Weltmeisterschaft Prag 23 04 11 1972 Deutschland DDR 5 13 Robertson Stu 1 Tor 24 05 11 1972 Deutschland DDR 3 6 Robertson Stu 25 21 11 1972 Deutschland BRD 4 6 Robertson Stu 4 Tore 26 22 11 1972 Deutschland BRD 3 7 Robertson Stu 2 Tore 27 24 11 1972 Deutschland BRD 5 5 Robertson Stu 28 26 11 1972 Deutschland BRD 1 4 Robertson Stu 29 28 12 1972 Norwegen 6 4 Robertson Stu 30 02 01 1973 Polen 2 5 Robertson Stu 1 Tor 31 03 01 1973 Polen 2 3 Robertson Stu 32 20 01 1973 Rumanien 2 3 Robertson Stu 33 21 01 1973 Rumanien 5 2 Robertson Stu 2 Tore 34 17 02 1973 Osterreich 3 3 Robertson Stu 35 18 02 1973 Osterreich 3 1 Robertson Stu 36 09 03 1973 Jugoslawien 1 7 Robertson Stu 37 10 03 1973 Jugoslawien 1 4 Robertson Stu 38 14 03 1973 Polen 1 3 Robertson Stu 39 22 03 1973 Italien 4 3 Robertson Stu B C Weltmeisterschaft 2 Tore 40 24 03 1973 Deutschland DDR 5 8 Robertson Stu B C Weltmeisterschaft 41 25 03 1973 Jugoslawien 0 6 Robertson Stu B C Weltmeisterschaft 42 27 03 1973 Japan 5 4 Robertson Stu B C Weltmeisterschaft 43 28 03 1973 Rumanien 4 5 Robertson Stu B C Weltmeisterschaft 44 30 03 1973 Osterreich 4 8 Robertson Stu B C Weltmeisterschaft 1 TorInternationale Bilanz mit der Schweiz 44 Spiele 10 Siege 4 Unentschieden 30 Niederlagen Besonderheiten Bearbeiten Er bezeichnete selbst als sein wichtigstes Tor in den Diensten des EV Zug das 7 6 Siegestor gegen den Zurcher Schlittschuhclub ZSC am 2 Marz 1976 im Zurcher Hallenstadion Dieses Tor 22 Sekunden vor Spielende bedeutete fur den EV Zug den erstmaligen Aufstieg in die Nationalliga A damals hochste Spielklasse in der Schweiz source source Aussage Heinz Jenni nach dem Spiel gegen den Zurcher SC am 2 Marz 1976 Ubersetzt Ich erinnere mich noch gut 22 Sekunden vor Schluss kam der Pass von Jorma Jorma Peltonen Finnischer Eishockey Internationaler von hinter dem Tor Ich schlug drauf und der Puck war im Tor Da wusste ich wir sind in der Nationalliga A Das war nicht das schonste Tor meiner Karriere aber das WichtigsteAm 29 November 1974 gelang ihm zudem der schnellste echte Hattrick im Dress des EV Zug Er wandelte dank drei Toren zwischen der 53 und 56 Spielminute einen 0 2 Ruckstand zu einem 3 2 Sieg gegen den Zurcher Schlittschuhclub ZSC um Dieses Spiel fand vor 6500 Zuschauer bei stromenden Regen auf der damals noch ungedeckten Zuger Kunsteisbahn unter den Augen vom damaligen Schweizer Bundesrat Dr Hans Hurlimann statt Eine aussergewohnliche Leistung vollbrachte Jenni auch am 6 Oktober 1979 In einem Meisterschaftsspiel der Nationalliga B gegen den EHC Olten Endstand 8 8 erzielte er zwischen der 29 und 44 Spielminute fur den EV Zug funf Tore Beim EV Zug bildete Jenni eine legendare und ausserst erfolgreiche Angriffsformation zusammen mit Oskar Huber Linker Flugel und Paul Probst Mittelsturmer Er zeichnete sich durch herausragende Abschlussqualitaten Nervenstarke vor dem gegnerischen Tor und einen starken und prazisen Handgelenkschuss aus Jenni trug beim EV Zug die Ruckennummer 12 In einem Freundschaftslanderspiel gegen Deutschland erzielte Jenni alle vier Schweizer Treffer Das Spiel ging fur die Schweiz trotzdem mit 4 6 verloren Quellen BearbeitenEugen Thalmann Verfasser 30 Jahre EVZ Geschichte einer Leidenschaft 1 Auflage Juni 1997 Vereinsstatistik 25 Jahre EV Zug by Gianni Pirali und Danny Suter Offizieller Olympiafuhrer zur Schweizer Delegation Olympische Winterspiele 1972 in Sapporo Diverse Tageszeitungen Sport Zurich Zuger Tagblatt Zug Zuger Nachrichten Zug Diashow 30 Jahre EV ZugPersonendatenNAME Jenni HeinzKURZBESCHREIBUNG Schweizer EishockeyspielerGEBURTSDATUM 25 Juli 1951GEBURTSORT ThunSTERBEDATUM 8 Oktober 1992STERBEORT Zurich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinz Jenni amp oldid 199443064