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Heinz Heinrichs 26 April 1886 in Aachen 1957 in Berlin war ein deutscher Landschaftsmaler der Dusseldorfer Schule Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenNach seiner Schulzeit in Aachen begann Heinrichs sein Studium der Malerei zunachst an der Kunstgewerbeschule Aachen in der Klasse von Eugene Klinckenberg wechselte aber alsbald zur Dusseldorfer Kunstakademie die ihn massgeblich pragte Er vertiefte seine Ausbildung durch Studien in Berlin bei Olof Jernberg und in Paris sowie durch zahlreiche Studienreisen in viele Lander Europas Anschliessend liess er sich in seiner Heimatstadt Aachen nieder wo er 1921 zum langjahrigen Vorsitzenden des Aachener Kunstlerbundes gewahlt wurde Durch zwei Gemeinschaftsausstellungen mit bekannten Malerpersonlichkeiten in den Jahren 1923 und 1933 1 sowie durch mehrere Einzelausstellungen unter anderem im Reiff Museum wurde man auf Heinrichs aufmerksam Der Aachener Kunsthistoriker Ernst Gunther Grimme schrieb dazu im Ausstellungskatalog des Reiff Museums dass es ihm Heinrichs gelungen ist sich im Kreise der rheinischen Maler durchzusetzen und eine hervorragende Stellung einzunehmen Auch im Ausland ist man langst auf ihn aufmerksam geworden besonders in Paris werden seine Arbeiten von der Kritik sehr geschatzt 2 Heinrichs spezialisierte sich vor allem auf die Landschaftsmalerei hier im Besonderen auf Ansichten aus der Eifel und der Aachener Region er malte aber auch Stadtbilder Portrats wie des Kunstprofessors Max Schmid Burgk oder Selbstportrats beispielsweise als Offiziersanwarter 1916 wahrend des Ersten Weltkrieges 3 oder spater um 1930 in seinem Aachener Atelier Die Werke Heinrichs befinden sich meist in privater Hand ein reprasentativer Teil von mindestens 14 Bildern werden im Suermondt Ludwig Museum in Aachen aufbewahrt Nach dem Tod Heinrichs im Jahr 1957 in Berlin wurde funf Jahre spater die Heinz Heinrichs Gedachtnis Stiftung des Museumsvereins Aachen ins Leben gerufen die als Stiftung des privaten Rechts ausschliesslich unmittelbar gemeinnutzige Zwecke verfolgt Mit den Ertragen aus der Stiftung sollen sowohl die Werke Heinrichs gepflegt und Ausstellungen zuganglich gemacht als auch Bilder anderer Kunstler erworben werden Kunstler die im Kontext zu den Werken Heinrichs stehen konnen mit Hilfe der Stiftung Reisestipendien und Studienforderung erhalten Literatur BearbeitenHeinrich Heinz In Hans Vollmer Hrsg Allgemeines Lexikon der bildenden Kunstler des XX Jahrhunderts Band 2 E J E A Seemann Leipzig 1955 S 408 Willy Oskar Dressler Dresslers Kunsthandbuch Erster Band Bild Kunst und Tonkunst Buchhandlung des Waisenhauses Halle Saale 1923 1934 Felix Kuetgens Heinz Heinrichs gest in Aachener Kunstblatter Nr 17 18 1958 59 S 84 85 Weblinks BearbeitenPortrat und Vita Heinz Heinrichs auf den Seiten des Museumsvereins AachenEinzelnachweise Bearbeiten Ausstellungen Auswahl Gunther Grimme Charakteristik der Werke Heinrichs in Rheinische Heimatblatter 1930 Nr 1 S 8 anlasslich einer Ausstellung im Aachener Reiff Museum Selbstportrat als Oberfahnrich auf lot tissimo comNormdaten Person GND 1264873506 lobid OGND AKS VIAF 1932166063371280560002 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Heinrichs HeinzKURZBESCHREIBUNG deutscher Landschaftsmaler der Dusseldorfer SchuleGEBURTSDATUM 26 April 1886GEBURTSORT AachenSTERBEDATUM 1957STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinz Heinrichs Maler amp oldid 227939067