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Heinz Dietrich Stoecker 11 November 1915 in Koln 1 November 1998 in Bonn war ein deutscher Botschafter Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenDer Vater von Heinz Dietrich Stoecker war Otto Stoecker er leitete die Deutsch Atlantische Telegraphen Gesellschaft Heinz Dietrich Stoecker machte sein Abitur am Prinz Heinrichs Gymnasium in Berlin Schoneberg und studierte Rechtswissenschaft an der Philipps Universitat Marburg und am Lehrstuhl fur deutsches Recht der Universitat Lausanne In Marburg wurde er im Corps Hasso Nassovia aktiv 1 1939 wurde Heinz Dietrich Stoecker mit einer Studie zum 47 Militarstrafgesetz fur das Deutsche Reich zum Dr iur promoviert 2 Von 1939 bis 1940 war Stoecker bei der Wehrmacht Von 1940 bis 19 August 1942 war Heinz Dietrich Stoecker Referendar bei Ernst Strassmann 3 1943 absolvierte Stoecker das zweite juristische Staatsexamen Von 1943 bis 1945 war er bei der Wehrmacht Von 1946 bis 1948 war Stoecker Landesgerichtsrat am Landgericht Hamburg Von 1948 bis 1949 war Stoecker Oberregierungsrat am Deutschen Obergericht fur das Vereinigte Wirtschaftsgebiet in Koln Von 1949 bis 1953 war Stoecker Referent von Thomas Dehler im Bundesministerium der Justiz 4 1953 trat Stoecker in den auswartigen Dienst ein Von 1954 bis 1957 war er Gesandtschaftsrat in Luxemburg Von 1957 bis 1961 war er Botschaftsrat I Klasse und Vertreter von Rudolf Graf Strachwitz als Botschafter beim heiligen Stuhl Von 1961 bis 1968 war Stoecker Generalkonsul in Goteborg Schweden Er war ab 1968 Mitglied der Gesetzlosen Gesellschaft zu Berlin 5 Von 1968 bis Mitte 1972 leitete Stoecker die Dienststelle des Auswartigen Amts in West Berlin Die folgende Amtszeit von Stoecker als Botschafter in Schweden 1972 1976 wurde durch die Geiselnahme von Stockholm beendet 6 1976 1979 war er Botschafter in Sofia Bulgarien Den Ruhestand verlebte er in Rottgen Ehrungen BearbeitenKomturkreuz mit Stern des Gregoriusordens 1957 7 Komturkreuz vom Orden der Eichenkrone Komturkreuz des Wasaordens Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland Bundesverdienstkreuz 1 Klasse 1968 Grosses Bundesverdienstkreuz 1975 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Heinz Dietrich Stoecker im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Heinz Dietrich Stoecker im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Einzelnachweise Bearbeiten Kosener Corpslisten 1996 68 1227 Heinz Dietrich Stoecker 47 MStGB in geschichtlicher rechtsvergleichender und rechtspolitischer Betrachtung Berlin 1939 Wird durch die Ausfuhrung eines Befehls in Dienstsachen ein Strafgesetz verletzt so ist dafur der befehlende Vorgesetzte allein verantwortlich Es trifft jedoch den gehorchenden Untergebenen die Strafe des Teilnehmers wenn er den ihm ertheilten Befehl uberschritten hat oder wenn ihm bekannt gewesen dass der Befehl des Vorgesetzten eine Handlung betraf welche ein burgerliches oder militarisches Verbrechen oder Vergehen bezweckte nach Militar Strafgesetzbuch fur das Deutsche Reich Horst R Sassin Liberale im Widerstand Christians 1993 Auswartiges Karussell In Der Spiegel Nr 26 1972 S 16 online gesetzlose gesellschaft de Memento des Originals vom 23 Juni 2012 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www gesetzlose gesellschaft de Prozesse Zwischen die Zahne In Der Spiegel Nr 31 1976 S 55 online AAS 50 1958 n 3 p 130VorgangerAmtNachfolgerAdolf Max ObermayerBotschafter der deutschen Bundesregierung in Stockholm 1972 1976Heinz VoigtFritz MenneBotschafter der deutschen Bundesregierung in Sofia 1976 1979Harald HeimsoethNormdaten Person GND 125949898 lobid OGND AKS VIAF 990001 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Stoecker Heinz DietrichKURZBESCHREIBUNG deutscher BotschafterGEBURTSDATUM 11 November 1915GEBURTSORT KolnSTERBEDATUM 1 November 1998STERBEORT Bonn Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinz Dietrich Stoecker amp oldid 227949826