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Ludwig Karl Heinrich Weber ab 1875 von Weber 8 Dezember 1818 in Stuttgart 17 April 1890 in Tubingen war ein deutscher Agrarokonom sowie Professor fur Forst und Landwirtschaft Heinrich von Weber um 1880 Heinrich von Weber nach 1877 auf dem Bilde tragt er das Ritterkreuz mit Krone Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Nobilitierung 3 Politik 4 Schriften 5 Literatur 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenWahrend seines Studiums wurde er 1835 Mitglied der Burschenschaft Germania Tubingen Heinrich von Weber war 1845 zusammen mit Bernhard Ulrichs Mitbegrunder der Kurhessischen Landwirtschaftlichen Lehranstalt Beberbeck bei Kassel Vom Fruhjahr 1845 bis Herbst 1848 war er dort Gutsverwalter und ab Herbst 1845 Lehrer der Landwirtschaft an dieser Anstalt 1851 heiratete er Mathilde Walz die spater unter dem Namen Mathilde Weber als wichtige Frauenrechtlerin bekannt wurde Von 1850 bis 1954 war er als Okonomierat und Nachfolger seines Schwiegervaters Vorstand der 1842 gegrundeten Ackerbauschule in Ellwangen 1854 wurde er an die Universitat Tubingen berufen Bis zu seinem Lebensende war er dort Professor fur Forst und Landwirtschaft 1858 schloss er einen Pachtvertrag uber das Gut Blasiberg bei Tubingen 1870 zog das Ehepaar in die Tubinger Neckarhalde 52 um 1 Nobilitierung BearbeitenHeinrich von Weber erhielt 1875 das Ritterkreuz Erster Klasse des Ordens der wurttembergischen Krone 2 damit war die Erhebung in den personlichen nicht vererbbaren Adel verbunden 1877 erhielt er den Orden in Auspragung mit Krone Politik BearbeitenEr war Mitglied der Deutschen Partei 1880 ruckte er fur Friedrich Ludwig von Gess im Wahlkreis fur das Oberamt Tubingen in den Wurttembergischen Landtag nach Diesem gehorte er bis zu seinem Tod an Schriften BearbeitenGustav Walz Landwirtschaftliche Betriebslehre von Prof Dr Weber in Tubingen durchges u vielfach verm Aufl Cotta Stuttgart 1878 Ausserdem zahlreiche Aufsatze in Fachzeitschriften Literatur BearbeitenFrank Raberg Biographisches Handbuch der wurttembergischen Landtagsabgeordneten 1815 1933 Im Auftrag der Kommission fur geschichtliche Landeskunde in Baden Wurttemberg Kohlhammer Stuttgart 2001 ISBN 3 17 016604 2 Helmut Marcon Heinrich Strecker Gunter Randecker 200 Jahre Wirtschafts und Staatswissenschaften an der Eberhard Karls Universitat Tubingen Leben und Werk der Professoren die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultat der Universitat Tubingen und ihre Vorganger 1817 2002 Franz Steiner Verlag 2004 S 225 Helge Dvorak Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft Band I Politiker Teilband 6 T Z Winter Heidelberg 2005 ISBN 3 8253 5063 0 S 221 222 Einzelnachweise Bearbeiten Lebenslauf der Mathilde Weber Memento des Originals vom 8 Dezember 2008 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www mathilde weber schule de Hof und Staatshandbuch des Konigreichs Wurttemberg 1877 S 30 Normdaten Person GND 117163805 lobid OGND AKS VIAF 3241272 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Weber Heinrich vonALTERNATIVNAMEN Weber Ludwig Karl Heinrich von vollstandiger Name Weber Ludwig Karl HeinrichKURZBESCHREIBUNG deutscher AgrarokonomGEBURTSDATUM 8 Dezember 1818GEBURTSORT StuttgartSTERBEDATUM 17 April 1890STERBEORT Tubingen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinrich von Weber amp oldid 214114832