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Heinrich Buz seit 1907 Ritter von Buz 17 September 1833 in Eichstatt 8 Januar 1918 in Augsburg war ein deutscher Techniker und Industrieller Heinrich von BuzLeben BearbeitenDer Sohn von Carl Buz besuchte die Konigliche Kreis Gewerbeschule Augsburg Polytechnische Schule und studierte dann von 1851 bis 1853 am Karlsruher Polytechnikum u a bei Ferdinand Redtenbacher dem Begrunder des wissenschaftlichen Maschinenbaus Erste Ingenieurtatigkeiten fuhrten Buz unter anderem ins Elsass und nach London Im Jahr 1857 trat er in die von seinem Vater und Carl August Reichenbach gefuhrte C Reichenbach sche Maschinenfabrik als Konstrukteur und technischer Korrespondent ein Im Jahr 1864 wurde er dort Direktor bis 1913 war Buz Generaldirektor der aus der 1898 erfolgten Fusion mit der Eisengiesserei Klett amp Comp entstandenen Maschinenfabrik Augsburg Nurnberg MAN Danach wechselte er in den Aufsichtsrat des Unternehmens Er war Mitbegrunder der Augsburger Localbahn deren Vorstand er 29 Jahre lang angehorte und der Lech Elektrizitatswerke sowie Mitglied zahlreicher Aufsichtsrate ausserdem war er fuhrend im Augsburger Industrieverein tatig Er war auch Mitglied des Vereins Deutscher Ingenieure VDI und des Augsburger Bezirksvereins des VDI Vor dessen Grundung hatte er dem Bayerischen Bezirksverein des VDI angehort 1 Heinrich Buz fuhrte den Ehrentitel eines Kommerzienrates 1 spater eines Geheimen Kommerzienrates 1907 wurde er durch Prinzregent Luitpold mit dem Ritterkreuz des Verdienstordens der Bayerischen Krone beliehen Damit verbunden war die Erhebung in den personlichen Adelsstand und er durfte sich nach der Eintragung in die Adelsmatrikel Ritter von Buz nennen 1913 erhielt Buz ausserdem den Verdienstorden vom Heiligen Michael II Klasse 2 Wahrend seiner Direktion kamen zahlreiche technische Neuentwicklungen zum Einsatz wie beispielsweise die industrielle Fertigung der ersten Rotationsdruckmaschine die Lindesche Kaltemaschine und der Dieselmotor Literatur BearbeitenGeorg Strossner Buz Heinrich Ritter von In Neue Deutsche Biographie NDB Band 3 Duncker amp Humblot Berlin 1957 ISBN 3 428 00184 2 S 85 f Digitalisat Heinrich von Buz In Zeitschrift des Vereines deutscher Ingenieure Band 62 Nr 34 24 August 1918 S 561 562 Wolfgang Zorn Lebensbilder aus dem Bayerischen Schwaben 10 Hrsg Schwabische Forschungsgemeinschaft bei der Kommission fur bayerische Landesgeschichte Anton H Konrad Weissenhorn 1973 ISBN 978 3 87437 083 7 S 320 359 konrad verlag de Rainer A Muller Unternehmer Arbeitnehmer Lebensbilder aus der Fruhzeit der Industrialisierung in Bayern Band 2 De Gruyter Oldenbourg 1987 ISBN 978 3 486 52772 8 Einzelnachweise Bearbeiten a b Verein Deutscher Ingenieure Hrsg Mitgliederverzeichnis 1882 Berlin 1882 S 12 Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Hof und Staats Handbuch des Konigreichs Bayern fur das Jahr 1914 Munchen 1914 S 37 Normdaten Person GND 119535904 lobid OGND AKS VIAF 50038362 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Buz Heinrich vonALTERNATIVNAMEN Buz Heinrich bis 1907 KURZBESCHREIBUNG deutscher Techniker und IndustriellerGEBURTSDATUM 17 September 1833GEBURTSORT EichstattSTERBEDATUM 8 Januar 1918STERBEORT Augsburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinrich von Buz amp oldid 228083760