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Heinrich Schierenberg 13 Juni 1800 in Horn 3 Dezember 1851 in Detmold war ein deutscher Politiker und Mitglied der Frankfurter Nationalversammlung Heinrich Schierenberg kolorierte LithografieLeben und Werk BearbeitenHeinrich Schierenberg war Sohn des Kaufmanns und Burgermeisters Gotthilf August Benjamin Schierenberg Er besuchte bis 1815 die Rektorschule in Horn Von 1815 bis 1818 absolvierte er eine Kaufmannslehre in Bremen In den Jahren 1818 und 1819 besuchte er das Gymnasium in Soest bevor er in Gottingen das Philologie und Geschichtsstudium begann Bis 1822 studierte er in Berlin und bis 1824 an der Universitat in Heidelberg Wahrend seines Studiums wurde er 1821 Mitglied der Alten Gottinger Burschenschaft 1824 25 war er Hauslehrer in Frankfurt am Main und anschliessend bis 1827 als Lehrer am Gymnasium Leopoldinumin Detmold tatig Danach wurde er Rektor am Gymnasium in Lemgo und bekleidete diese Stelle bis 1830 Im Jahr 1830 ging er zum Leopoldinum nach Detmold zuruck und lehrte dort bis 1851 1832 wurde er zum Professor ernannt 1 Schierenberg war 1835 Mitbegrunder des Naturwissenschaftlicher und Historischer Verein fur das Land Lippe 1838 grundete er gemeinsam mit Moritz Leopold Petri und Rudolph Brandes die Wochenzeitschrift Lippisches Magazin fur vaterlandische Cultur und Gemeinwohl Im Jahr 1845 wurde er zum Gymnasialdirektor und erstem Lehrer des Leopoldinums fur klassische Literatur und Geschichte ernannt 1848 spielte er eine fuhrende Rolle bei der Marzrevolution im Furstentum Lippe war Mitglied im Vorparlament 2 wurde lippischer Abgeordneter in der Frankfurter Nationalversammlung und zum stellvertretenden Vorsitzenden des Schulausschusses gewahlt 1849 war er bei der Erlassung des ersten Volksschulgesetzes beteiligt Er starb am 3 Dezember 1851 in Detmold 1 Literatur BearbeitenKarl Flemming und Hans Peter Fink Die Clostermeier Stiftung in Lippische Mitteilungen 1991 Bd 60 ISSN 0342 0876 S 84 85 Helge Dvorak Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft Band I Politiker Teilband 8 Supplement L Z Winter Heidelberg 2014 ISBN 978 3 8253 6051 1 S 237 238 Forderverein Gymnasium Leopoldinum Detmold Hrsg Vierhundert Jahre Leopoldinum Detmold Detmold 2002 ISBN 3 00 009697 3 Harald Pilzer Heinrich Schierenberg Direktor des Leopoldinum als Abgeordneter in der Paulskirche In Vierhundert Jahre Leopoldinum Detmold 1602 2002 Hrsg Forderverein Leopoldinum Detmold und Vereinigung ehemaliger Leopoldiner Bosmann Detmold 2002 S 99 107 Einzelnachweise Bearbeiten a b Heinrich Schierenberg Biografie PDF 9 kB abgerufen am 12 Marz 2010 Harald Pilzer Aus den Vorbereitungen zur Ausstellung Lippe 1848 Heinrich Schierenberg vom 7 August 1898 Normdaten Person GND 189413972 lobid OGND AKS VIAF 221063350 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schierenberg HeinrichKURZBESCHREIBUNG Gymnasialdirektor deutscher Politiker und Mitglied der Frankfurter NationalversammlungGEBURTSDATUM 13 Juni 1800GEBURTSORT Horn Bad MeinbergSTERBEDATUM 3 Dezember 1851STERBEORT Detmold Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinrich Schierenberg amp oldid 232090274