www.wikidata.de-de.nina.az
Heinrich Linck auch Heinrich Link 13 Juli 1642 in Zorbig 21 Januar 1696 in Altdorf bei Nurnberg war ein deutscher Rechtswissenschaftler und Hochschullehrer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenLinck wurde als Sohn des ersten Stadtpfarrers von Zorbig Georg Linck geboren Da sein Vater bereits fruh starb erhielt er zunachst Privatunterricht durch einen Diakon Ab 1655 besuchte er die Furstenschule Pforta bevor er 1661 an der Universitat Jena immatrikuliert wurde Dort wurde er im Mai 1668 zum Doktor der Rechte promoviert In Jena wirkte er anschliessend als Privatdozent wobei er seinen Lebensunterhalt als Advokat verdiente Linck folgte 1674 einem Ruf als ordentlicher Professor der Institutionen an die Universitat Altdorf an der er auf Johann Wolfgang Textor den Alteren folgte 1675 erhielt er den Lehrstuhl der Pandekten Er stand achtmal als Dekan der juristischen Fakultat und zweimal als Rektor der Universitat vor 1677 wurde er neben seiner Lehrtatigkeit auch zum Konsulten der Stadt Nurnberg und 1685 durch den Pfalzgrafen und Fursten Christian August von Sulzbach zum Berater im Rang eines Hofrats ernannt Linck genoss uber seinen Wirkungskreis hinaus einen guten Ruf insbesondere als Kirchenrechtler Er starb nach langerer Krankheit im Amt Der Altdorfer Rechtsprofessor Georg Heinrich Linck ist sein Sohn Werke Auswahl BearbeitenDiscursum juris canonici encaeniis templorum Von Kirch Messen Muller Jena 1680 De iure episcopali dissertationes academicae Meyer Altdorf 1694 Consilia sive Responsa Meyer Nurnberg 1704 De iuribus finium den Grantz Rechten Erich Jena 1718 De iuribus templorum Vom recht deren Kirchen Ritter Jena 1731 De indictione Romana von Romischer Zinsszahl Muller Jena 1747 Commentatio iuridica de manu propria Schill Jena 1750 Commentatio de concepto renovatae ordinationis Cameralis Schupfel Altdorf 1754 Literatur BearbeitenGeorg Andreas Will Nurnbergisches Gelehrten Lexicon oder Beschreibung aller Nurnbergischen Gelehrten beyderley Geschlechtes nach Ihrem Leben Verdiensten und Schriften Band 2 Schupfel Nurnberg und Altdorf 1756 S 455 461 Albert Teichmann Linck Heinrich In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 18 Duncker amp Humblot Leipzig 1883 S 660 f Weblinks BearbeitenWerke von und uber Heinrich Linck in der Deutschen Digitalen Bibliothek Werner Wilhelm Schnabel Linck Heinrich im Album Academicum Altorphium Linck Heinrich auf stadt zoerbig de mit Portrat Linck Heinrich im Digitalen PortraitindexNormdaten Person GND 100867871 lobid OGND AKS LCCN n91121739 VIAF 12660074 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Linck HeinrichALTERNATIVNAMEN Link HeinrichKURZBESCHREIBUNG deutscher Rechtswissenschaftler und HochschullehrerGEBURTSDATUM 13 Juli 1642GEBURTSORT ZorbigSTERBEDATUM 21 Januar 1696STERBEORT Altdorf bei Nurnberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinrich Linck Rechtswissenschaftler amp oldid 238015847